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Aktualisiert: 4. Mai 2025
Herodes. Was einem Klügern Sogleich geglückt wär' Joab. Bei ihm vorzukommen! Doch war's schon Nacht, und anfangs mußt' ich glauben, Er hätt' mich rufen lassen, um den Spaß Der höhnenden Soldaten fortzusetzen; Denn, wie ich eintrat, fand ich einen Kreis Von Trinkern vor, die sich auf Polstern streckten, Er aber füllte selbst mir einen Becher Und rief mir zu: Den leere auf mein Wohl!
Ich gab Befehl, Daß man ihn martern soll, bis er es tut! Da ihm das mißlang, So zwinge ich ihn, seinen Schwur zu halten, Er hat den Tod wohl tausendfach verdient! Titus. Ich hätte selbst auf seinen Tod gedrungen, Denn er hat mich beschimpft und Rom in mir, Und das kann überall verziehen werden, Nur hier nicht, wo das Volk so störrig ist! Nun denn! Joab.
Doch noch ein ander Paar will sich daran nicht kehren; O! ho! wir leben auch spricht Joab. Ists nicht wahr? Sind Ich und Judas nicht ein braves Brüder=Paar? Wir leben euch zu trutz, und mehren unsre Staaten, Wir herrschen überall, es blühen unsre Thaten.
Bist du bereit? Gleich bin ich bei dir in der ew'gen Nacht! Joab öffnet. Man sieht Bewaffnete, die ehrerbietig Reihen bilden. Sie geht hinaus. Titus folgt ihr. Joab schließt sich an. Siebente Szene Sie ging! Und dennoch schlägt das Herz mir nicht! Ein Zeichen mehr, daß sie ihr Los verdient. So hab ich endlich meinen Bruder wieder Und meine Mutter ihren Sohn! Wohl mir, Daß ich nicht von ihm wich.
Es ist zu spät, dir warnend zuzurufen: Gib den Befehl nicht! und ich kenne selbst Kein Mittel, das zur Klarheit führen kann, Drum wag ich nicht zu sagen: halte ein! Vierte Szene Joab tritt ein. Herodes. Sind sie versammelt? Joab. Längst! Aus dem Gefängnis Muß ich dir melden, was mir wichtig scheint! Man kann den Sameas nicht so weit bringen, Daß er sich selbst entleibt! Herodes.
Joab war ein Roggenhaus-Verschwörer, Simei ein whiggistischer Pasquillant, Ab Jathar ein redlicher, aber der Verführung erlegener Kavalier. Eine Stelle in den Büchern der Chronik wurde dergestalt interpretirt, daß der König über dem Parlament stehe, und eine andre als Beweis citirt, daß blos der König das Recht habe, die Miliz zu commandiren.
Wer stirbt den Tod am Kreuz auch gern, Besonders, wenn die Feige eben reift! Mein Stummer wird erwürgt und sollt' er fragen Warum, so sagt man: Weil du fragen kannst! Ich muß den Kopf noch sehn, Ich will ihn meiner Schwiegermutter schicken! Joab. Sogleich! Herodes. Noch eins! Der junge Galiläer Tritt für ihn ein, der Sohn des Serubabel. Den will ich auch noch sprechen, eh' wir ziehn! Zweite Szene
Nun fort! nach Bethlehem! Herodes. Sie werden's nicht tun! Ha! Joab. Es ist vollbracht! Titus. Sie starb. Jawohl. Ich aber habe jetzt Ein noch viel fürchterlicheres Geschäft, Als der, der deinen blut'gen Spruch vollzog: Ich muß dir sagen, daß sie schuldlos war. Herodes. Nein, Titus, nein! Denn, wäre das, so hättest Du sie nicht sterben lassen. Titus. Niemand konnte Das hindern, als du selbst!
Er schmücke alles schön, und was ein Joab schaft, Das nenn er fromm und treu, gerecht und tugendhaft. Er darf sich nicht darbey gewissenhaft Geberden, Vielweniger beschämt vor einer Lüge werden. Hüllt er dieß alles nun in nette Kleidung ein, So kan das Wiedergelt ein Gnaden=Blickgen seyn. Doch nur allein vors Blat; sonst hat er nichts zu hoffen.
Ein Schauder packte mich, ich rief: Jetzt komme Ich als Geripp, und das will ich nicht sehn! Stimmen im Hintergrund. Der König! Alexandra. Wer? Achte Szene Herodes tritt ein, kriegerisch angetan. Joab. Gefolge. Mariamne. Der Tod! Der Tod! Der Tod ist unter uns! Unangemeldet, wie er immer kommt! Salome. Der Tod für dich! jawohl! So fühlst du's selbst? Mein Bruder! Herodes. Mariamne!
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