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Aktualisiert: 13. Juni 2025


In der Erzdiözese =Köln= (wo der Protestantismus so tiefe Wurzeln geschlagen hatte) griff die Hexenverfolgung in der zweiten Hälfte des sechszehnten Jahrhunderts wie ein rasender Dämon in alle Schichten der Gesellschaft ein. Kinder und Greise, Geistliche und Laien, Frauen und Mädchen massenhaft erfassend und zerreissend . Man vergleiche folgende aus dem Salm'schen Archive (leider ohne Datum) abgedruckten Akten! Der Pfarrer Duren zu Alfter berichtet an den Grafen Werner von Salm: »dass ich vorlängst nicht geschrieben, ist daher kommen, dass mir nichts Sonderliches vorgekommen, allein dass man zu Bonn stark zu brennen anfange. Jetzo sitzet eine Reiche (Frau), deren Mann vormals Schöffe zu Bonn gewesen, Namens Kurzrock, dem die Herberge »zur Blume« eigenthümlich zuständig gewesen. Ob er Ihre Gnaden bekannt gewesen, weiss ich nicht. Dem sei wie ihm wolle; sie ist eine Hexe und täglich vermeint man, dass sie justifizirt werden solle, =welcher ohne Zweifel noch etliche Dickköpfe= (d.

Zum Hauskauf wollte ich jetzo, ob mir gleich der Gedanke mit dem Beigute nicht mißfällt, nicht rathen; wenn Du nicht etwa sonst woher ein starkes Capital auftreiben kannst. Es wird immer möglicher, daß sich mein Aufenthaltsort verändert, und daß ich dann selbst Geld bedürfte.

Hartwig ersah’s, wie er lag in dem Staub: denn immer nach ihm hin Wandt’ er den lächelnden Blick; urplötzlich verscheuchte das Lächeln Jetzo die Angst: er stieg nicht, er stürzte vom Pferde herunter; Lief, erhob ihn, und strebt’, auf den Rücken des rasch und behend sich Wieder erhebenden Thiers, ihm, lautermunternd, zu helfen. Doch schon nahten im Flug die erbitterten Feinde.

Auch ist's euch lästig. Sorgest du um mich? Sei mir nicht bös! Ich weigr' es dir ja nicht! Den Himmlischen vertrau' ich mich und dir! Wo du bist da ist Frieden. Hier mein Schwert! Und jetzo in dein Haus, mein edler Wirt! Aietes. Geht nur, ich folg' euch bald! Phryxus. Und du Medea? Laß mich auch dich am frohen Tische sehn! Kommt Freunde teilt die Lust wie ehmals die Gefahr!

Du siehst mich an wehmütiglich, Und schüttelst das blonde Köpfchen; Aus deinen Augen schleichen sich Die Perlentränentröpfchen. Du sagst mir heimlich ein leises Wort, Und gibst mir den Strauß von Zypressen. Ich wache auf, und der Strauß ist fort, Und das Wort hab ich vergessen. Das ist ein Brausen und Heulen, Herbstnacht und Regen und Wind; Wo mag wohl jetzo weilen Mein armes, banges Kind?

Wachtfeuer sie, an deren sprüh'nder Glut Der Hohenstaufen Heeresvolk geruht, Des Korsen Volk und des Karthagers; Jetzt mild wie Mondschein leuchtend durch die Nacht, Und jetzo wild zu greller Brunst entfacht Den Lichtern ähnlich dieses Lagers! So ist's!

Vor allen Dingen; um ihm durchaus keine Ursache zu geben, Julianen die rückgängige Verbindung zur Last zu legen. Adrast. Wollten Sie wohl alles dieses gleich jetzo tun? Theophan. Gleich jetzo? Nun habe ich ihn! Ja, gleich jetzo. Theophan. Wollten Sie aber auch wohl eben diesen Schritt tun? Wollten auch Sie dem Lisidor wohl sagen, daß Sie Henrietten nicht liebten? Adrast. Ich brenne vor Verlangen.

Und er spricht zum ernsten Meister, Den er bei der Rechten nimmt: "Selig, wer gleich dir die Geister Leicht nach seinem Willen stimmt. Spricht, o Herr! auf welche Weise Reißest du mich jetzt zur dir? Da du heut im lauten Kreise Also hart begegnet mir? Da du zürntest mir im Streite, Sieh, da scheute ich dich nicht; Jetzo friedlich dir zur Seite Alle Kühnheit mir gebricht.

Der Kurfuerst, nach einer Pause, in welcher er die Frau gedankenvoll ansah, sagte halblaut, mit einem Schritte, den er zu mir tat, dass es ihm jetzo fast leid taete, einen Boten abgeschickt zu haben, um die Weissagung zu nichte zu machen; und waehrend das Geld aus den Haenden der Ritter, die ihm folgten, der Frau haufenweise unter vielem Jubel, in den Schoss regnete, fragte er sie, indem er selbst in die Tasche griff, und ein Goldstueck dazu legte: ob der Gruss, den sie mir zu eroeffnen haette, auch von so silbernem Klang waere, als der seinige?

Ich weiß nicht, was ich jetzo bin; aber ich weiß, daß ich aus Empfindung rede. Juliane. Die zu heftig ist, als daß sie lange anhalten sollte. Adrast. So prophezeien Sie mir mein Unglück. Juliane. Wie? Sie vergessen, in was für Verbindung Sie mit meiner Schwester stehen? Adrast. Ach! Juliane, warum muß ich Ihnen sagen, daß ich kein Herz für Ihre Schwester habe? Juliane. Sie erschrecken mich.

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