United States or United Arab Emirates ? Vote for the TOP Country of the Week !


Oh daß die Abendlüfte Dir meine Grüße brächten und jene rosigen Wolken Dir meine Nähe verkündeten!" "Weiter hin, Ihr seht doch jene scharfe Ecke, das ist die Teck; unsere Herzoge nennen sich Herzoge von Teck, es ist eine gute, feste Burg; wendet Eure Blicke hier zur Rechten, jener hohe, steile Berg war einst die Wohnung berühmter Kaiser, es ist Hohenstaufen."

Erst mit dem Aufblühen der Städte, mit der Ausbildung nationaler Elemente, mit der Concentration des geistigen Lebens auf einzelne hervorragende Orte, etwa seit der Regierung der Hohenstaufen, trat im Westen Europas ein Umschwung ein.

Unter Hadrian IV., der 1153 den "Apostolischen Stuhl" bestieg, begann der Kampf der Päpste mit den deutschen Kaisern aus dem Geschlecht der Hohenstaufen. Friedrich I., der Rotbart, trat den Anmaßungen des Papstes kräftig entgegen, und die Ehrenbezeugungen, welche derselbe von ihm verlangte, machte er lächerlich, selbst indem er sie gewährte.

Die staatliche Partei dagegen stuetzte sich auf die von den Einfluessen des Hellenismus beruehrte Intelligenz, auf das Heer, in dem zahlreiche pisidische und kilikische Soeldner dienten, und auf die tuechtigeren Koenige, welche hier mit der Kirchengewalt rangen, aehnlich wie ein Jahrtausend spaeter die Hohenstaufen mit dem Papsttum.

Die Wahl Kaiser Ottos IV., desjenigen Welfen, der zum ersten Male die Hohenstaufen verdrängt, wurde mit Hülfe seines Oheims des löwenherzigen Richard und des von ihm gezahlten englischen Geldes durchgesetzt.

Sie hieß Judith, wie zu vermuthen steht, ein selbstbeigelegter Name mit dem beabsichtigten Hinweis auf die alttestamentliche Heldin. Drei Jahrhunderte später wurde die Judendynastie wieder durch einen christlichen Herrscher aus dem Hause Sagué vertrieben, dessen Nachkommen bis zum Jahre 1268 regierten, also zur selben Zeit, als in Deutschland die Hohenstaufen kraftvoll das Scepter führten.

Wachtfeuer sie, an deren sprüh'nder Glut Der Hohenstaufen Heeresvolk geruht, Des Korsen Volk und des Karthagers; Jetzt mild wie Mondschein leuchtend durch die Nacht, Und jetzo wild zu greller Brunst entfacht Den Lichtern ähnlich dieses Lagers! So ist's!

Martin V., ein Franzose, war ein erbitterter Feind der Deutschen. Er wünschte, "dass Deutschland ein großer Teich, die Deutschen lauter Fische und er ein Hecht sein möchte, der sie auffresse wie der Storch die Frösche". Die Hohenstaufen erlagen im Kampf mit dem Papsttum.

Es ging ihm wie seinem Vorgänger Friedrich II. von Hohenstaufen; das dumme Volk ließ ihn im Stich.

Innozenz III. führte auch die Ohrenbeichte ein, von der ich schon früher geredet habe und im letzten Kapitel dieses Buches noch weitläufiger reden werde; ferner das scheußlichste Tribunal, welches jemals die Menschheit schändete die Inquisition. Der gefährlichste Feind des Papsttums kam mit dem großen Hohenstaufen Friedrich II. auf den deutschen Kaiserthron.