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Aktualisiert: 5. Mai 2025
Väter und Urväter haben das Herz der Menschheit vergiftet und die Vernunft vergewaltigt; kommt dann die Zeit, so tritt jeder Vater an den Sohn mit der Forderung heran: verpfände mir dein Herz und unterwirf mir deinen Geist. Fürchte dich, spricht er, so wie Jehovah zu seinem Volk sprach: fürchte dich.
Die Missionaire haben da ihre Leute, Aonui, Potowai, Terate und wie sie heißen; mit Jehovah auf den Lippen werfen die Narren sich blind in’s Feuer selbst der Schiffe, und wenn das Volk nur schreien und von Freiheit hört, dann brüllt es auch seinen Chor hinein, möge die Folge sein wie sie wolle. Ich habe große Lust der Versammlung gar nicht beizuwohnen; was kanns helfen?«
Aber sie sieht doch den Tanz, sie steht und zögert, und während sie seufzt und stöhnt, taucht die Erinnerung in ihr auf, an frühere Zeit, wo sie selber im wilden Sprung die Reihen der Mädchen geführt, die Fröhlichste unter den Fröhlichen, bei denselben entsetzlichen Klängen, wo sie mit fliegender Brust und funkelndem Auge die Tapa von Schultern und Hüfte, die Blumen aus den flatternden Locken riß, den Tänzer damit zu werfen und Jehovah stehe ihr bei, sie faltet erschrocken die Hände und flieht den Platz, denn unter dem bunten wehenden Kattun zuckt' es und zittert' es ihr in den Knieen und Füßen, und der Teufel war stark, und lockte sie zu dem Entsetzlichen.
Abrahams Opfer. Abraham bewirtet Jehovah. Ein Teil des Kupferstichkabinetts war nicht in Mappen untergebracht, sondern lag in indischen und chinesischen Körbchen zur bequemen Besichtigung auf. Natürlich fehlten auch Rembrandts eigene Radierungen nicht in der Sammlung; die Stiche des van Vliet nach Rembrandts Gemälden nahmen einen besonderen Schrank ein. Zu den Stichen kamen die Handzeichnungen, die sorgfältig geordneten Studien und Entwürfe des Meisters selbst, Studien von Lastmann, nach der Herstellungsart, ob Federzeichnungen oder Rötelzeichnungen, gesondert, und solche von anderen Meistern. In diesem Kunstkabinett, das noch manche andere Dinge, einen Schrein voll Teller, eine Sammlung Fächer, einen ausgestopften Paradiesvogel und sonstige bunte Sachen enthielt, befand sich auch Rembrandts Bibliothek; diese war nicht groß: eine alte Bibel, das Trauerspiel »Medea« von Six, Dürers Proportionslehre, mehrere Bücher in hochdeutscher Sprache, die wohl nur um ihrer Holzschnitte willen da waren, und fünfzehn nicht näher bezeichnete Bände. Im Vorzimmer des Kunstkabinetts sah man wieder mancherlei Bilder und plastische Bildwerke, auch eingerahmte Stiche. Mit diesem Raum stand die Werkstatt, die aus einem kleinen und einem großen Atelier bestand, in Verbindung. Das erstere zerfiel in mehrere Abteilungen, die in verschiedenartiger Weise ausgestattet waren; die erste war mit alten Arkebusen und Blasrohren geschmückt, die zweite mit Büchsen und mit Bogen und Pfeilen, Wurfspießen und Keulen aus Indien; die dritte enthielt Trommeln und Pfeifen, die vierte Gipsabgüsse von Händen und Köpfen, außerdem eine Harfe und einen türkischen Bogen; die fünfte umschloß außer Naturabgüssen, Bogen, Armbrüsten, alten Helmen und Schilden eine Sammlung von Hirschgeweihen, ferner eine Anzahl von Standbildern und Büsten, die zum Teil als antik galten, eine kleine Kanone, eine Sammlung von alten bunten Stoffen, sieben Saiteninstrumente und zwei kleine Gemälde von Rembrandt. In dem großen Atelier befanden sich Hellebarden, Degen und indische Fächer, vollständige indische Kleidungen, eine hölzerne Trompete, ein großer Helm und fünf Brustharnische, ein Bild mit zwei Mohren von Rembrandt und eine Kinderfigur
Die Königin neigte ihr Haupt und während einer feierlichen Stille, in der das Athmen der Menge hörbar war, begann der fromme Mann sein lautes Gebet. »Herr mein Gott, Deine Hand liegt schwer auf diesem Volk, Deines Zornes Wucht traf tief und schmerzlich das gebeugte Haupt, und unser Flehen steige jetzt auf zu Dir zu Ruhm und Preis, Jehovah, daß Du Dich erbarmen mögest unserer Noth.«
»Unsere Feinde sind stark – ihrer Waffen Macht trägt das Meer, und Nichts haben wir ihnen entgegenzusetzen als das fromme Wort – als Dein Wort o Herr, wie Du es uns gegeben in der heiligen Schrift – o Jehovah!« –
Bei der zweiten Anrede neigte er leise den Kopf, dann aber rief er plötzlich mit lauter und freudiger Stimme: »Jehovah sei Preis in der Höhe, sein die Ehre – aber Pomare ist unsere Königin ~ia ore na oe~, und die Britische Flagge die natürlichste unseren Herzen, unserem Glauben.«
Es hat nichts zu bedeuten: Sie hatten nicht gleiche Fähigkeiten; Doch damit können sich die Christen Bis zu dem Jüngsten Tage fristen. Es ist gut Bei Mondenschein im Paradeis Fand Jehovah im Schlafe tief Adam versunken, legte leis Zur Seit ein Evchen, das auch entschlief.
Wilde gab's im Busch, zur Rache gekämmte Indianer auf dem Kriegspfad, Schakale in der Jagden Rausch; doch immer konnte der Beschauer an der Kreaturen Gewalttätigkeit begreifend teilnehmen. Es blieb gewissermaßen der Gott sichtbar. Nicht Christus gerade, doch Jehovah, Mohammed oder ein Fetisch, der die Dinge in höherem Sinn lenkte. Im Mord war Vergeltung, Hunger im Raub, vor Urteil Verbrechen.
»Von über dem Meere her drohete dem friedlichen Strand Gefahr, Deiner Kinder frommer Sinn, wie Du ihn gnädig gelegt hast in unsere Hand, wird gefährdet durch der Papisten Wort und die eisernen Geschütze unserer Feinde, und Deine Hand nur kann uns retten vor Noth und Vernichtung, Jehovah!«
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