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Es existierte also wirklich, ja, er war jetzt selbst in dieses wunderbare Land gekommen und als Bürger aufgenommen. Wieder dankte er den Göttern. Die Stunden eilen und werden zu Tagen, diese zu Wochen, dann zu Monden und endlich zu Jahren. Die Jahre zu Jahrhunderten, dann zu Jahrtausenden und so weiter in unzählbarer Menge bis in alle Ewigkeit.

Und aus der Vergangenheit stieg das Lachen jenes Weibes, wie aus einem Grab, als Mönche eine Glocke gegossen hatten, die noch heute abends im Mijderatempel geläutet wird, und deren Stimme wie die sanftgewordene Stimme von Jahrtausenden klingt, und die den singenden Ton eines glücklichen Weibes hat. Der alte Baum ist heute nur noch ein Stummel, von Stelzen und Krücken gestützt.

Dieser Boden ist zwiefacher Art. Den kleineren Theil bildet die trockene Erde, unmittelbar von Luft umflossen; den gröxseren Theil bildet das Wasser, vielleicht einst vor Jahrtausenden durch elektrisches Feuer aus luftförmigen Stoffen zusammengeronnen, und jezt unaufhörlich in der Werkstatt der Wolken, wie in den pulsirenden Gefässen der Thiere und Pflanzen, zersezt.

Als du's gestern sagtest, kam's mir nur zu unerwartet und ich war zu wenig darauf vorbereitet. Doch das geschah, wenn ich mich recht besinne, vor bald zwei Jahrtausenden. Lebtest du denn damals schon? Mich däucht, du siehst jünger aus

Uebrigens, was rechnen diese zwei- oder dreitausend Jahre gegen die Tausende von Jahrtausenden, die die Erdoberfläche gebraucht hat, sich zu bilden, ein einziger Diamant zu seiner Crystallisation bedurfte! Das ist Alles sehr gleichgültig.“ „Es haben sich doch Menschen dafür schlachten und verbrennen lassen.“

Im Blut rollt unerbittlich, golden und von den Jahrtausenden gefeiert der Rhythmus des Roten Meeres und des Jordans und der Tempel Jerusalems.

Die Volkspersönlichkeit der Juden kann, will und muss aber nicht untergehen. Sie kann nicht, weil äussere Feinde sie zusammenhalten. Sie will nicht, das hat sie in zwei Jahrtausenden unter ungeheuren Leiden bewiesen. Sie muss nicht, das versuche ich in dieser Schrift nach vielen anderen Juden, welche die Hoffnung nicht aufgaben, darzuthun.

"Denkt, daß von tausend Millionen Bewohnern dieser runden Maschine, welche Keinem und Jedem angehört, nur fünf Millionen in dieser Stunde mit uns durch Kerkergitter zum dunkeln Nachthimmel emporschauen und ihren Drängern fluchen oder im Kampfe mit der alten Gesellschaft begriffen sind und nun frage ich Euch, Brüder: Muß Einem das Herz nicht höher schlagen, wenn er dieser zerstreuten, aber furchtbaren Armee angehört? ... Muß nicht ewiger, unversöhnlicher Haß die Brust eines freien Mannes erfüllen beim Anblicke der zahllosen Opfer, welche täglich und zwar seit Jahrtausenden täglich dem Götzen Gesetz und dem großen Betrüger Wahn geopfert und geschlachtet werden? ... Thränen, Seufzer, Weheklagen und Blutbäche unterdrückter Millionen schreien vergeblich zum Himmel um Gerechtigkeit gegen eine Handvoll schlauer Unterdrücker, es gibt bisher noch keine Gerechtigkeit auf Erden, aber es soll und wird und muß Eine geben und ihr Spruch heißt: Tod den Unterdrückern, die noch leben, Haß und Fluch denen, die mit ihren Opfern Staub geworden!

Wer wie er die Ansicht vertrat und sie theilte sein Zeitalter , daß der Entwicklungsgang, den die Menschheit genommen, nicht die gesetzmäßige Wirkung der Existenz- und Produktionsbedingungen sei, unter denen sie sich seit Jahrtausenden gebildet und fortentwickelt hatte, sondern von rein zufälligen und willkürlichen Umständen abhängig, von dem Dichten und Denken dieses oder jenes Mannes, von dieser oder jener Handlung mächtiger Personen, wer also nicht Gesetzmäßigkeit, sondern Zufall und Willkür annahm, mußte auch glauben, daß Zufall und Willkür die Zustände ändern könne.

Die Sonnenstrahlen fallen frei auf den Boden und zerstören durch die rasche Verbrennung der Kohlenwasserstoff- und anderer oxydirbaren Verbindungen die Keime der Fruchtbarkeit. Diese Wirkungen fallen den Colonisten desto mehr auf, da sie in einem noch nicht lange bewohnten Lande die Fruchtbarkeit eines seit Jahrtausenden unberührten Bodens mit dem Ertrag der bebauten Felder vergleichen können.