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Aktualisiert: 28. Juni 2025


Sie hatte dabei das Kind auf die Erde gesetzt, holte den Topf aus der Röhre, in der, trotz der vorgerückten Jahreszeit, noch ein Feuer brannte, der alten, fröstelnden Mutter wegen, und goß den darin heiß gehaltenen Kaffee sie nannten das braune Getränk von gebrannten gelben Rüben und Gerste wenigstens so in die eine braune Kanne, damit sich der Mann, der den ganzen Tag draußen im Regen herumgezogen war, daran erquicken könne.

Mein Rat war, sie möchten den Winter vorübergehen lassen, in der mittleren Jahreszeit bis Rom gelangen und sodann weiter nach und nach alles des Guten genießen, was die Umgegend der alten Weltstadt u. s. w., der untere Teil von Italien darbieten könnte. Dieser mein Rat, redlich und sachgemäß, wie er war, bezog sich denn doch auch auf meinen eigenen Vorteil.

Die Ausführung ward mir um so mühsamer, da Jahreszeit und Witterung Geistesarbeiten dieser Art sehr ungünstig waren, um mich selbst zu befriedigen. Ich habe das ganze Buch mehr als sechs Mal von neuem durch und einige Hauptstellen ganz umgearbeitet, und des Feilens und Polirens wollte kein Ende werden.

Die Kaufleute, ja die nach dem Osten bestimmten roemischen Truppenabteilungen fingen an, ihre Fahrten vorwiegend in die unguenstige Jahreszeit zu verlegen und die Winterstuerme weniger zu scheuen als die Piratenschiffe, die freilich selbst in dieser Jahreszeit doch nicht ganz vom Meere verschwanden.

»Morgen mit dem frühesten Tagesanbruch«, erwiderte ich, »heute müssen noch Pferde bestellt werden.« »Es ist eine späte Jahreszeit und du bist kaum gekommen, mein Sohn«, sagte die Mutter; »aber ich halte dich nicht ab. Der Tisch und noch mehr die Gesinnung des Mannes, der ihn sendete, haben auf deinen Vater wie ein Glück gewirkt. Das müssen vortreffliche Menschen sein

Der Correo wagt sich nur selten über den Schnee, und muß diese Kühnheit noch dazu manchmal theuer genug büßen, und Schiffe von dorther sind auch in dieser letzten Zeit ziemlich selten gewesen; Buenos-Ayres bietet wenig oder gar Nichts, was wir von dort hieher führen könnten, die Passage nach dem Norden ist auch schwach, und all die Wallfischfänger die wir vom Atlantischen Meer herüberkriegen, denken natürlich gar nicht daran, Zeit und Schiff zu wagen, besonders in dieser Jahreszeit in den von Sandbänken und Pamperos so sehr gefährdeten La Plata einzulaufen.

Ich habe mir aber die Erlaubniß ausbedungen, die heißeste Jahreszeit, meiner Gesundheit wegen, anderswo zuzubringen. Drittens erhalte ich für dieses eine fixe Pension von 300 Fl. Außerdem bekomme ich von jedem Stück, daß ich auf die Bühne bringe, die ganze Einnahme der Vorstellung, die ich selbst bestimmen kann.

Aber was hilft es ihr, daß sie endlich Häusung gefunden hat Tagesruhe und Waldesfrieden hat sie nicht gefunden. In alten Zeiten waren Tagesruhe und Waldesfrieden so sicher wie die Sonne am Himmel. Wenn sie damals aus ihrem Mittagsschlummer in dem hohlen Baumstamm erwachte, hatte sie nur den Gesang der Jahreszeit im Walde gehört: im Winter den Sturm und das Sieden und Brausen.

Ich darf wohl sagen, daß wir unter ihrem Drucke das Gefühl der Siegesfreude über unsere Erfolge in Rußland und Italien nur selten unbeeinträchtigt genießen konnten. Mit größter Sehnsucht warteten wir auf den Eintritt der nassen Jahreszeit.

Die zu dieser Jahreszeit kurze, aber von den durch einen leichten Wolkenschleier dringenden Mondstrahlen mit einem angenehmen Dämmerlichte gemilderte Nacht machte die Straße leidlich gangbar. Michael Strogoff zog übrigens, als ein seines Weges kundiger Mann, sicher, ohne Zweifel, ohne Zögern dahin.

Wort des Tages

ibla

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