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Aktualisiert: 28. Juni 2025


Sollte ich es wagen dürfen in dieser Jahreszeit? fragte Ludwig zurück, auf dessen Angesicht eine gewisse Stubenfarbe lag und der viel an Frische verloren hatte. Doch vor Allem, mein Freund, mein Bruder, nimm das Wort meiner Theilnahme. Wie traurig, daß dein Vater unversöhnt mit dir von hinnen ging! Er ruhe im Frieden! antwortete Leonardus.

Daß Robur es unternommen hätte, in der warmen Jahreszeit über den Pol zu fahren, möchte wohl angehen; inmitten der ewigen Nacht des antarktischen Winters erschien dies dagegen wie der Streich eines Tollhäuslers.

»Es ist so einsam hier und stillbrach sie das Schweigen endlich, »und doch können wir nicht mehr so weit von jener Farm entfernt sein, der dieser Weg zuführen soll.« »In einer Stunde kann man's von hier aus, wenigstens in dieser Jahreszeit gehnsagte der Mann, »aber im Winter ist's weiter, denn die Gräben sind dann mit Wasser gefüllt, und man muß Umwege machen ihrem Schlamme auszuweichen

Soll man sich einerseits durch Abhärtung, namentlich einzelner Körpertheile, gegen die Kälte schützen, so muß doch auch andrerseits der Körper im Winter eine entsprechende Kleidung bekommen. Trägt doch auch der Spatz in dieser Jahreszeit seinen Winterrock. Vor 50-60 Jahren kannte man meist nur Hemden aus Leinwand, theilweise auch schon aus Baumwolle.

Namentlich sind es der öffentliche Auctionsmarkt, der jeden Morgen in Kimberley und Dutoitspan abgehalten wird, wo sie an den Meistbietenden überlassen werden. Da liegen sie vor uns, der Köpfe und Füße beraubt, oft zu Dutzenden nebeneinander in langen Reihen! Der Preis wechselt je nach der Jahreszeit und der Größe des Thieres zwischen 3-7 Shillinge.

Trotz der fröhlichen Jahreszeit war sie schwarz gekleidet; auch ein dunkler Spitzenschleier umhüllte ihren von rotbraunen Haaren umflossenen Kopf, und rasch zog sie die Umhüllung von diesem herab. Nach der durch die Gräfin herbeigeführten Vorstellung, verschönte vorübergehend ein freundlicher Ausdruck ihren reizend geschnittenen Mund, dem zwar ebenso rasch wieder ein solcher stolzer Kälte wich.

Ach, nein, ich hätte wohl lieber spazierengehen sollen, obgleich es die Frage ist, ob ich mich dabei wohler befunden hätte! Vor fünf Minuten, nicht weit von hier, traf ich einen Kollegen, Adalbert, den Novellisten. >Gott verdamme den Frühling!< sagte er in seinem aggressiven Stil. >Er ist und bleibt die gräßlichste Jahreszeit!

Wir waren im hiesigen sogenannten Winter, das heißt in der Jahreszeit des bewölkten Himmels und der kurzen Gewitterregen. Vom 10. October bis 3. November stieg mit Einbruch der Nacht ein röthlichter Nebel am Horizont auf und zog in wenigen Minuten einen mehr oder minder dichten Schleier über das blaue Himmelsgewölbe.

Ein eisiger Wind pfiff aus dem Passeier Tal über Meran; die Schneeflocken fielen so dicht, daß es aussah wie lauter weiße Schleier, die der Winter, mißgünstig, einen nach dem anderen der Natur vor das schöne Antlitz zog. Und ich war mit der ganzen Sonnensehnsucht des Deutschen, der jenseits des Brenners zu jeder Jahreszeit blauen Himmel und blühende Bäume erwartet, gen Süden gefahren!

Und eines Tages, als die Wunde heftig brannte, fuhr Siddhartha über den Fluß, gejagt von Sehnsucht, stieg aus und war Willens, nach der Stadt zu gehen und seinen Sohn zu suchen. Der Fluß floß sanft und leise, es war in der trockenen Jahreszeit, aber seine Stimme klang sonderbar: sie lachte! Sie lachte deutlich. Der Fluß lachte, er lachte hell und klar den alten Fährmann aus.

Wort des Tages

ibla

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