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Auch die antarktische Epiphytengenossenschaft hat tropische Colonisten erhalten, jedoch nur in sehr geringer Zahl, eine Folge der niederen Temperatur und der gleichsam insularen Lage des antarktischen Waldes, der von dem tropischen durch Wüsten und Pampas, wo das epiphytische Leben so gut wie ganz fehlt, getrennt ist.

Der Tag dauerte nur noch sieben bis acht Stunden, und er mußte mit der Annäherung an die antarktischen Gegenden noch immer kürzer werden. Gegen ein Uhr Nachmittags hatte sich der "Albatros", um eine günstige Luftströmung aufzufinden, sehr tief gesenkt. Er schwebte höchstens noch hundert Fuß über der Oberfläche des Meeres. Das Wetter war still.

*Epiphyten des antarktischen Waldgebiets, speciell Süd-Chiles.* Die mit einem # versehenen Arten sind in HOOKER’s Flora antarctica enthalten und gehen somit am weitesten südlich.

Diese Wälder enthalten eine sehr üppige und, wenn auch nicht formenreiche, so doch sehr eigenartige, von derjenigen des tropischen Amerika durchaus abweichende epiphytische Vegetation . Ich habe versucht, die Epiphyten des antarktischen Waldgebiets nach der Litteratur zusammenzustellen. Die Liste ist, trotz meiner Bemühungen, jedenfalls, namentlich was die Farne betrifft, unvollständig geblieben.

An epiphytische Lebensweise angepasste Pflanzenarten sind, nach dem Vorhergehenden, in Amerika ausschliesslich im tropischen und im antarktischen Walde entstanden.

Im extratropischen Australien bleibt die epiphytische Genossenschaft streng an die feuchtere Ostküste gebunden; sie ist in N.-S.-Wales noch ziemlich artenreich, obwohl nur aus Orchideen und Farnen zusammengesetzt, fehlt dagegen im trockenen West-Australien gänzlich. Ihre Bestandtheile sind ausschliesslich indo-malayisch, mit Ausnahme einiger wenigen antarktischen Farne.

Daß Robur es unternommen hätte, in der warmen Jahreszeit über den Pol zu fahren, möchte wohl angehen; inmitten der ewigen Nacht des antarktischen Winters erschien dies dagegen wie der Streich eines Tollhäuslers.

Es handelte sich dabei um die gleichen Beschädigungen, die auch die nämliche Ursache, jener Orkan bei der Fahrt über den antarktischen Continent, veranlaßt hatte. Um diese Schraube hereinzuholen, erschien es rathsam, die Fahrt des Aeronefs während einiger Minuten zu unterbrechen oder ihm selbst eine Rückwärtsbewegung zu ertheilen.

Das wesentlichste allgemeine Resultat, zu welchem uns die Betrachtung der epiphytischen Flora im antarktischen Amerika und in Neu-Seeland führt, ist, dass, ähnlich wie in den hohen Regionen tropischer Gebirge, auch in hohen Breiten autochthone Pflanzenformen die epiphytische Lebensweise annehmen, wenn die atmosphärische Feuchtigkeit hinreichend gross ist.

Der Aeronef befand sich eben in derselben Lage, wie jeder Aerostat, der sich mit dem Fluidum, in dem er ganz eintaucht, fortbewegt. Bekannt ist dagegen, daß der Südpol noch kälter ist, als der Nordpol, eine Erscheinung, welche von der Stellung der Erde in ihrer Bahn während des Winters der antarktischen Region abgeleitet wird.