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Aktualisiert: 23. Mai 2025


In vollem Contrast tritt uns dann bei der Rückkehr die Fülle südlicher Pflanzenformen in dem Garten des Hôtels entgegen. Sie bilden kugelige Sträucher von fast zwei Meter Höhe und sind mit Tausenden strahliger Blüthenköpfchen, wie mit weißen Sternen besetzt. In unmittelbarer Nähe des Hauses ist der so überaus große Garten wohl gepflegt, weiterhin aber sich selbst überlassen.

Die ausserordentliche Höhe, zu welcher sich unter den Wendekreisen nicht blos einzelne Berge, sondern ganze Länder erheben, und die Kälte, welche Folge dieser Höhe ist, gewähren dem Tropen-Bewohner einen seltsamen Anblik. Ausser den Palmen und Pisanggebüschen umgeben ihn auch die Pflanzenformen, welche nur den nordischen Ländern anzugehören scheinen.

Wo die Gewächse sich als Massen darstellen, fliessen Umrisse und Vertheilung der Blätter, Gestalt der Stämme und Zweige, in einander. Sechszehn Pflanzenformen bestimmen hauptsächlich die Physiognomie der Natur.

Die Vegetation von Teneriffa unterstützt keineswegs die Annahme, daß die Natur auf neugebildetem Boden in Pflanzenformen weniger streng festhält. Broussonet, der sich so lang auf den Canarien aufgehalten, versichert, veränderlich Gewächse seyen nicht häufiger als im südlichen Europa.

Der Palazzo Orengo wird von phantastischen Pflanzenformen: säulenförmigen Opuntien, candelaberförmigen Euphorbien, sowie von zahlreichen blühenden Aloe- und Agave-Arten umgeben. Ihre Dornen sind mit zarten Scheiden umhüllt und verdanken diesen ihre Färbung.

Aus den exotischen Pflanzenformen ragen allseitig Nadelhölzer hervor. Sie stechen eigenartig von denselben ab. Wir sind mit ihren Gestalten wohl vertraut und selbst die so regelmäßig geformten Araucarien sehen wie etwas gezierte Tannen aus. In den Gewächshäusern der Heimath sah auch jeder schon die Cycadeen, die hier in einer Anzahl von Arten unter freiem Himmel gedeihen. Dem Laien wird es schwer, sich vorzustellen, daß die Cycadeen Verwandte der Nadelhölzer sind. Scheinen sie doch mit ihrem unverzweigten Stamm und mit ihrer einfachen Krone aus langen gefiederten Blättern, weit mehr den Palmen zu gleichen. Mit diesen haben sie aber thatsächlich nur eine gewisse

So wie man an einzelnen organischen Wesen eine bestimmte Physiognomie erkennt; wie beschreibende Botanik und Zoologie, im engern Sinne des Worts, fast nichts als Zergliederung der Thier- und Pflanzenformen ist: so giebt es auch eine gewisse Naturphysiognomie, welche jedem Himmelsstriche ausschliesslich zukommt.

Denn man rechnet in La Mortola über zweihundert Tage im Jahr, an welchen der Himmel völlig wolkenlos bleibt, und auch innerhalb des winterlichen Halbjahres gibt es nur etwa vierzig Regentage. Es wäre ein gewagtes Beginnen, wollte ich an dieser Stelle alle die zahlreichen Pflanzenformen schildern, welche der Garten von La Mortola birgt.

Es ist eine west-mediterrane Ginsterart, Genista monosperma, die zu den anmuthigsten Pflanzenformen im Frühjahr an der Riviera gehört. Ist auch zu jener Zeit der Blüthenreichthum noch so groß, Jedem fällt, unter allen anderen, diese Pflanze auf, die den Namen Blüthenregen führen sollte.

Sobald in Folge von Fällungen das Licht in die Tiefe des Urwalds Zutritt erhält, breitet sich die bisher auf den oberen Aesten angehäufte Vegetation auch auf den Stamm aus und bedeckt den Baum bis zu seiner Basis mit einer blumenreichen Hülle der wunderbarsten und mannigfachsten Pflanzenformen.

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