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Aktualisiert: 20. Mai 2025
Die Kaufleute, ja die nach dem Osten bestimmten roemischen Truppenabteilungen fingen an, ihre Fahrten vorwiegend in die unguenstige Jahreszeit zu verlegen und die Winterstuerme weniger zu scheuen als die Piratenschiffe, die freilich selbst in dieser Jahreszeit doch nicht ganz vom Meere verschwanden.
Zu all diesen Barbaren in scharfem Gegensatz standen die hellenischen Ansiedlungen, welche zur Zeit des gewaltigen Aufschwungs des griechischen Handels, namentlich von Miletos aus, an diesen Gestaden gegruendet worden waren, teils als Emporien, teils als Stationen fuer den wichtigen Fischfang und selbst fuer den Ackerbau, fuer welchen, wie schon gesagt ward, das nordwestliche Gestade des Schwarzen Meeres im Altertum minder unguenstige Verhaeltnisse darbot, als dies heutzutage der Fall ist; fuer die Benutzung des Bodens zahlten hier die Hellenen, wie die Phoeniker in Libyen, den einheimischen Herren Schoss und Grundzins.
Der pontische Koenig, der in den Siegen ueber die bithynische und die kappadokische Miliz den Massstab fand fuer die Leistungsfaehigkeit seiner Armee, begriff die unguenstige Wendung nicht, die die Dinge in Europa nahmen; schon fluesterten die Kreise der Hoeflinge von Verrat des Archelaos; peremtorischer Befehl war gegeben, mit der neuen Armee sofort eine zweite Schlacht zu liefern und nun unfehlbar die Roemer zu vernichten.
Aber die unguenstige Witterung, die Schwierigkeit der Verpflegung und der tapfere Widerstand der Delmater rieben das Heer auf; Gabinius musste den Rueckzug antreten, ward auf diesem von den Delmatern angegriffen und schmaehlich geschlagen, und erreichte mit den schwachen Ueberresten seiner stattlichen Armee muehsam Salome, wo er bald darauf starb.
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