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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Darum bin ich gekommen.« Er sah sie an und durch seinen Körper ging ein jähes seltsames Frösteln. Sie hatte den Blick gesenkt und sprach das bedeutsame Wort tonlos aus: »Ich habe mich gestern abend verlobt, Herr Volkmar.« Wie er sich auch zusammennahm: es zuckte durch seinen Körper, als hätte ihn ein Schlag ins Gesicht getroffen.
Woher mir solche Gedanken kamen, weiß ich nicht, aber sie waren um den Weg und ich mußte, wie damals in den Spiegel, so heute mit einer halben Lust und einem halben Grausen in das Gesicht des Zeitlers sehen, ob mir eine Erkenntnis komme, die mich ja freilich beim ersten Augenwink in die Flucht gejagt hätte, da, was man etwa im Traum gelassen oder freudig hinnimmt, das Dasein eines Hingegangenen, im Wachen jähes Entsetzen bedeutete.
Von der Leyen sagte: »Zwischen denen mag etwas Schlimmes passiert sein, bevor ihre Freundschaft ein so jähes Ende genommen. Wer das wüßte, der wüßte viel von verborgenen Dingen. War dir nicht nachher in der Phantasie der Moment der schrecklichste, wo du die Katze wehrlos unter den Zähnen des Hundes gedacht hast?
Zeumer nahm sich einen zweiten und nannte ihn »Max«. Max fand ein jähes Ende unter einem Auto, Moritz aber gedieh vortrefflich. Er schlief mit mir im Bett und wurde vorzüglich erzogen. Er hat mich von Ostende ab auf Schritt und Tritt begleitet und ist mir sehr ans Herz gewachsen.
Menschliches, Allzumenschliches, dies Denkmal einer rigorösen Selbstzucht, mit der ich bei mir allem eingeschleppten "höheren Schwindel", "Idealismus", "schönen Gefühl", und andren Weiblichkeiten ein jähes Ende bereitete, wurde in allen Hauptsachen in Sorrent niedergeschrieben; es bekam seinen Schluss, seine endgültige Form in einem Basler Winter, unter ungleich ungünstigeren Verhältnissen als denen in Sorrent.
Doch keine Depesche, noch sonst eine Nachricht aus der Heimat drang zu ihm, denn Adele hielt sich gegen Alfreds eitle Erwartung so streng wie er selbst nach der vom Vater geforderten Übereinkunft. Doch es kam die Stunde, in der, für Alfred wenigstens dies Wunderjahr ein jähes Ende nahm und mit einem Male zauberlos, ja öder als irgendein anderes, das er erlebt, in der Zeit stillezustehen schien.
Aber an der Brücke des Schlosses fand ihr Lachen ein jähes Ende, und ihre Gesichter erbleichten vor Angst und Schrecken. Breydel raffte in diesem Augenblick all seine Kräfte, die ihm die Natur so freigebig verliehen hatte, zusammen und riß sich von seinen Wächtern los. Wie ein Leopard stürzte er sich auf die beiden Söldner, die ihn am meisten gereizt hatten, und krallte seine Hände um ihre Kehlen.
Böcklin ging dann an den ganz anders gearteten Stoff, offenbar nicht ohne daß dabei die Teilnahme an dem Schicksale der Bestellerin mitgespielt hätte. Sie hatte, noch sehr jung, nach kurzer glücklicher Ehe einen jungen Gemahl plötzlich verloren. Im Gemälde ist die Gattin dargestellt, die den geliebten Mann zur letzten Ruhe führt. Als Frau Berna im Mai von Rom zurückkam, standen die zwei frühsten Fassungen im Atelier. Die erste hatte Böcklin zurückgestellt und er malte an der zweiten und bemerkte dabei, hier habe sie etwas zum Träumen, es müsse so still wirken, daß man erschrecke, wenn man anklopfe. Es fehlte noch der Kahn und etwas Kraft in den Tönen. Das Gemälde für Frau Berna ist Ende Juni an die Bestellerin abgeschickt worden. Böcklin ging darauf sofort nach Ischia, und damals fand dann der an fruchtbaren Eindrücken so reiche Ausflug nach den Ponzainseln statt. Dieser zweite Aufenthalt in Ischia fand aber ein jähes Ende. Bei der Rückkehr von einer kleinen Fahrt stand der Depeschenbote am Ufer, der die Nachricht von der tödlichen Krankheit von Böcklins Vater brachte. Als der Künstler wieder nach Florenz zurückgekehrt war, vollendete er nun auch die erste Fassung, die sich jetzt in Basel befindet. Das Motiv der Toteninseln stammt, wie der Sohn Carlo Böcklin überzeugend nachgewiesen und Böcklin selbst gelegentlich gestanden haben soll, von Ischia. In der ersten Fassung ist die
Im Eifer des sich Gelobens merkt Jachl anfangs gar nicht, daß er bedenklich tiefer in das weiße Moor gerutscht ist. Bis über die Knie steckt er darin. Jähes Entsetzen packt ihn. Fürchterlich wird ihn zumute. Das Leben kommt ihm plötzlich so munter vor und der Tod so traurig.
Ein jähes Feuer flammte aus den Augen Josis. Er schwieg, aber vor Erregung konnte er auf der zweiten Hälfte des schmalen Weges fast nicht gehen. Als sie am Abend ins Dorf zurückkamen, schlang Vroni die Arme um den Bruder: »O, was die Leute sagen! Weil du unnötig über die Kännel an den Weißen Brettern gegangen bist, so habest du für die nächste Wassertröstung das Los auf dich gezogen.«
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