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Aktualisiert: 28. Juni 2025


IRRLICHT: Aus Ehrfurcht, hoff ich, soll es mir gelingen, Mein leichtes Naturell zu zwingen; Nur zickzack geht gewöhnlich unser Lauf. MEPHISTOPHELES: Ei! Ei! Er denkt's den Menschen nachzuahmen. Geh Er nur grad, in 's Teufels Namen! Sonst blas ich ihm sein Flackerleben aus. IRRLICHT: Ich merke wohl, Ihr seid der Herr vom Haus, Und will mich gern nach Euch bequemen.

So spielt dieser Ehrgeiz mit dem, der ihn hegt, wie ein Irrlicht mit dem Wanderer. Die an die Zwecke gebundene Seele kann den Geist nicht beschwingen, aber sie gibt ihm die vehemente Stoßkraft des von eingepreßtem Dampf getriebenen Hebels.

Allein bedenkt! der Berg ist heute zaubertoll Und wenn ein Irrlicht Euch die Wege weisen soll So müßt Ihr's so genau nicht nehmen. Führ uns gut und mach dir Ehre Daß wir vorwärts bald gelangen In den weiten, öden Räumen! Seh die Bäume hinter Bäumen, Wie sie schnell vorüberrücken, Und die Klippen, die sich bücken, Und die langen Felsennasen, Wie sie schnarchen, wie sie blasen!

Wie ein Irrlicht flammte sie bald da, bald dort; Nacht für Nacht; leuchtete in jeden Traum hinein, daß ich die Augenlider mit den Fingern auseinanderspreizte, bis mein Körper, nach zehn grauenvollen Nächten, zusammenbrach, und als ein heulender, zuckender Haufen eingeliefert wurde in das gleiche Feldspital, in welchem Er seinem verpesteten Blute erlegen war. Und nun bin ich toll!

»Wühle auf deine Locken, den Ozean, den Duftausbruch des verworrenen Verlangens, trage darin das Irrlicht der Erkenntnis, das schaukelt über den Sümpfen der Sinne, die ewige Lampe des Hochmuts der Wissenden

Niemand wagt ihr zu widersprechen, jeder wird stumm angesichts der Erfolglosigkeit, mit dem Schwert des Verstandes gegen ein Irrlicht kämpfen zu wollen.

»Rosen, ein Strauß Rosen war ihr letzter Wunsch gewesenscheuchte es ihn nochmals auf »so kann ich ihr doch wenigstens einen Strauß Rosen kaufen, ich habe ja eine Mark im Schachspiel gewonnener wühlte wieder in seinen Taschen und eilte hinaus, ohne Hut in die Dunkelheit, einem letzten winzigen Irrlicht nach. Am nächsten Morgen fanden sie ihn auf dem Grab seiner Tochter. Tot.

Ich sah jetzt, daß Genelli der einzige war, dessen Augen kein Hauch von Trübsinn und Müdigkeit verschleierte, und daß der mächtige Kopf auf dem Stiernacken noch so ungebeugt sich bewegte wie je in seinen lebensfrohesten Tagen. Nun sagen Sie, wandte er sich wieder zu mir, wie läuft die Welt? Was treiben Sie? Was macht das große Irrlicht?

Seine Stickereien funkelten so hell in der Sonne, und der Federbusch seines schmalen, langen Tschakos schimmerte so prächtig, daß die Zuschauer ihn mit einem Irrlicht, einer zur Erscheinung gewordenen Seele, vergleichen mußten, die aus dem Kaiser selbst herausgefahren zu sein schien, und durch die er diese Bataillone, deren Waffen wie ein Flammenmeer wogten, belebte und lenkte.

Wie traurig steigt die unvollkommne Scheibe Des roten Monds mit später Glut heran Und leuchtet schlecht, daß man bei jedem Schritte Vor einen Baum, vor einen Felsen rennt! Erlaub, daß ich ein Irrlicht bitte! Dort seh ich eins, das eben lustig brennt. Heda! mein Freund! darf ich dich zu uns fodern? Was willst du so vergebens lodern? Sei doch so gut und leucht uns da hinauf!

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