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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Es ist nicht so, als ob es an sich Ziele gäbe, die dem Lebewesen irgendwoher gesteckt sind und auf die es nun unbewußt oder bewußt zustrebt. Wir wissen wenigstens nichts davon, solange wir auf dem Boden der Empirie verbleiben und metaphysischen Theorien innerhalb der empirischen Forschung keinen Raum gönnen.
Ich saß fast den ganzen Tag vor meinem Fuchsloch auf dem Boden, rauchte und aß trotz der Umgebung mit gutem Appetit. Am nächsten Vormittag erhielt der Füsilier Knicke meines Zuges von irgendwoher einen Gewehrschuß durch die Brust, der auch das Rückenmark streifte, so daß er die Beine nicht mehr bewegen konnte. Als ich nach ihm sah, lag er sehr gefaßt in einem Erdloche.
Das Kind schmiegte sich an mich; vom Berge her klang noch immer die Melodie des Eichendorffliedes, und ich sah den Bruder an und hörte aus dem Klange des Hornes die Worte: „Ich aber war weit schon gegangen, Jetzt sieht sie mich nimmermehr.“ Die Nacht war schwüler als der Abend. Es war, als ob von irgendwoher heiße Gewitterluft über unsere Häupter getragen würde. Ich saß wach am Fenster.
Von irgendwoher erklang gedämpft eine klimpernde Musik, der einer Mandoline vergleichbar, aber um vieles unbelebter und im Takt oft von einem lang anhaltenden Ton unterbrochen, der einer Flöte entstammen konnte.
Aber vielleicht bin ich der lebendige Beweis, vielleicht rollt ein versprengter Tropfen Adelsblut in meinen Adern. Dickes Bauernblut, von irgendwoher ein paar Tropfen Künstlerblut, Zigeunerblut, und in dieser trüben Mischung, mitgeschwemmt, dies eine aristokratische Blutkügelchen. Das ganze etwas mit Alkohol versetzt. Ein famoser Lebenssaft.
Sie blieb zeitlebens mißtrauisch gegen zukünftige Möglichkeiten, und sie war überzeugt, daß von irgendwoher und von irgendwem Unterdrückung drohe. So frommgläubig sie war, nahm sie doch „eine gewisse Art von Geistlichen“ von diesem Verdacht nicht aus.
Dieses Abends erinnere ich mich heute mit einer merkwürdigen, geradezu peinlichen Deutlichkeit, etwa so wie manchen Tags am Genfer See. Es war schon ziemlich dämmerig, als ich hinauskam. Die Gäste gingen in den Alleen spazieren, ich begrüßte den Hausherrn und einige Bekannte. Irgendwoher tönte die Musik einer kleinen Salonkapelle, die in einem Boskett versteckt war.
Maidi hätte nur zuhören sollen: »Und kurzum, Sie passen mir.« Und so weiter. Aber sie hatte nie darauf eingehen wollen, daß etwas Glückliches irgendwoher kommen konnte, es mußte immer alles erworben sein. Was mich betraf, ich ließ mir gern etwas in den Schoß werfen. Das Haus Hagenau war vornehm, alt, angesehen und das Geschäft ein Goldgrüblein, wie ich es schon hatte nennen hören.
Wie leblos fielen die Soldaten hin, mit schlaffen Zügen und erloschenen Augen, als hätte jemand den Kontakthebel der Leitung abgestellt, die diese toten Leiber von irgendwoher mit Kraft gespeist hatte. Einzelne lehnten käseweiß an der Grabenwand, legten den Kopf beiseite, und erbrachen sich vor Übermüdung. Auch Marschner fühlte ein Übelsein in sich aufsteigen; tastete sich dem Ausgange zu.
Aus den Palmwaldungen, irgendwoher aus der Ferne hinter dem Garten, klangen die Blasinstrumente der Hindus aus einem Tempelhof, untermischt mit einförmigem blechernem Klirren. Man merkte dem begleitenden Gesang die zunehmende Trunkenheit der priesterlichen Sänger an.
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