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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Nicht mehr vermag es das, was es am liebsten wilI: über sich hinaus zu schaffen. Das will es am liebsten, das ist seine ganze Inbrunst. Aber zu spät ward es ihm jetzt dafür: so will euer Selbst untergehn, ihr Verächter des Leibes. Untergehn will euer Selbst, und darum wurdet ihr zu Verächtern des Leibes! Denn nicht mehr vermögt ihr über euch hinaus zu schaffen.
Wir müssen, da wir gegenwärtig von ihr sprechen, auch der Verlegenheit gedenken, in die sie seit einiger Zeit unsern Freund öfters versetzte. Wenn sie kam oder ging, guten Morgen oder gute Nacht sagte, schloß sie ihn so fest in ihre Arme und küßte ihn mit solcher Inbrunst, daß ihm die Heftigkeit dieser aufkeimenden Natur oft angst und bange machte.
Ich werde ihm meinen Lustgarten schenken, und werde meine Zuflucht zu seiner Lehre nehmen." Darauf aber hatte sie ihn gereizt, und ihn im Liebesspiel mit schmerzlicher Inbrunst an sich gefesselt, unter Bissen und unter Tränen, als wolle sie noch einmal aus dieser eiteln, vergänglichen Lust den letzten süßen Tropfen pressen.
Denn er weiß, daß solche Scheidestunden auch für den Menschen, der mit allem Verlangen nach der Ferne strebt, etwas von jenen sanften und feierlichen Schauern in sich hegen, dergleichen auch in der letzten Scheidestunde die gottminnende Seele durchzittern mögen, wenn sie mit Freuden zum Himmel eilt und doch zugleich mit doppelter Inbrunst liebt und segnet, was ihr auf Erden theuer war.
Septemberabend; traurig tönen die dunklen Rufe der Hirten Durch das dämmernde Dorf; Feuer sprüht in der Schmiede. Gewaltig bäumt sich ein schwarzes Pferd; die hyazinthenen Locken der Magd Haschen nach der Inbrunst seiner purpurnen Nüstern. Leise erstarrt am Saum des Waldes der Schrei der Hirschkuh, Und die gelben Blumen des Herbstes Neigen sich sprachlos über das blaue Antlitz des Teichs.
Da wurde mein Herz einmal noch wild und ungeduldig, und beschwor Gott um Kraft und Zorn gegen diese Liebe, und ich breitete die Arme aus und stand allein im Licht meiner Laterne auf dem Motor, der das Wasser zerwühlte, gegen die Dunkelheit gekreuzigt. Und ich schrie ihn ungeduldig an: »Warum gabst du mir ein wölfisches und wildes Herz?« Aber schon schwand der Zorn unter der Inbrunst.
Niemals schlug aus einem christlichen Dom eine solche Flamme der Inbrunst gen Himmel, wie heute aus dem Dominikanerdom zu St. Jago; und keine menschliche Brust gab waermere Glut dazu her, als Jeronimos und Josephens! Die Feierlichkeit fing mit einer Predigt an, die der aeltesten Chorherren einer, mit dem Festschmuck angetan, von der Kanzel hielt.
Gib mir eine Antwort: kann es sein, diese Frau zu lieben und am Abend ihres Todes eine Dirne zu umarmen? Kann es sein?« Er drohte mit der Stimme und stieß mit den Fußspitzen haltlos auf den Boden. »Du hast die Inbrunst,« sagte der Mönch.
Schon zehn Tage vorher am dritten Sonntag nach Pfingsten hörte Frau Katharina in der Kirche zu Wittenberg das evangelische Kriegsgebet und flehte mit besonderer Inbrunst um Hilfe in dem Gewaltkampf, der gegen ihres seligen Mannes Werk entbrennen sollte: „Dieweil Du siehst die große Not unserer Herrschaft, unser aller: Mann, Weib und Kinder, und daß unsre Feinde fürnehmlich suchen Vertilgung rechter Lehre und Aufrichtung und Bestätigung ihrer schändlichen Abgötterei: so bitten wir Dich, Du wollest um Deiner Ehre willen unsre Herrschaft, unsere Kirchen, uns, unsere Kinder und Häuslein gnädiglich schützen und bewahren, wie Du Dein Volk Israel im Roten Meer erhalten und geschützet hast, und wollest der Feinde Macht zerstören und die mörderische fremde Nation ihre Unzucht und Grausamkeit nicht an unsern Weibern und Kindern üben lassen.“ Und Melanchthon gab die „Warnung D. Martini Luther an seine lieben Deutschen“ in Kriegsgefahr aufs neue heraus .
Er liebte seinen Beruf mit Inbrunst. Seine schmale Zulage hatte ihn nie bedrückt. Es war sein Stolz, mit ihr sich einzurichten – wie das, gottlob, der Stolz von Tausenden von Offizieren war. Unter Entbehrungen, in der Stille arbeiten, damit alles bereit sei, wenn einmal die ernste, große Stunde käme
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