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Aktualisiert: 13. Mai 2025


Selbst in der Nacht der Kerker, wohin Elisabeth sie gesendet hatte, beteten die Puritaner mit ungeheuchelter Inbrunst, daß die Königin vor dem Dolche des Meuchelmörders geschützt bleiben, daß der Aufruhr zu ihren Füßen niedergeworfen werden, und ihre Waffen zu Wasser und zu Lande siegreich sein mögen.

Sie flehte den Erloeser, ihren goettlichen Sohn, in einem Gebet voll unendlicher Inbrunst, um Mut und Standhaftigkeit an, dem Juengling, dem sie sich zu eigen gegeben, das Gestaendnis der Verbrechen, die ihren jungen Busen beschwerten, abzulegen.

Des Morgens sprach der Prinz Ihre Tochter in der Messe, des Nachmittags hat er sie auf seinem Lust Lustschlosse. Odoardo. Sprach sie in der Messe? Der Prinz meine Tochter? Orsina. Mit einer Vertraulichkeit! mit einer Inbrunst! Sie hatten nichts Kleines abzureden. Und recht gut, wenn es abgeredet worden, recht gut, wenn Ihre Tochter freiwillig sich hierher gerettet!

Er begreift die Welt, die Erde steht in ihm. Er steht auf ihr, mit beiden Beinen angewachsen, seine Inbrunst umfaßt das Sichtbare und das Geschaute. Nun ist der Mensch wieder großer, unmittelbarer Gefühle mächtig. Er steht da, so deutlich in seinem Herzen zu erfassen, so absolut ursprünglich von den Wellen seines Bluts durchlaufen, daß es erscheint, er trüge sein Herz auf der Brust gemalt.

Aber hätten nicht ebensowohl die Veteranen in Opis den Sieg davontragen und damit dem Ixionsrausch des Königs ein Ende machen, den Beweis geben können, daß er in seiner Inbrunst statt der Göttin eine Wolke umarmt habe?

Er liebte Frau d'Aiglemont mit der Ehrlichkeit der Liebe, mit der Inbrunst, die der ersten Leidenschaft eine unsagbare Anmut, eine Lauterkeit verleiht, von der der Mann, wenn er später noch einmal liebt, immer nur Bruchstücke wiederfindet: wonnevolle Leidenschaften, von den Frauen, die sie hervorgerufen haben, fast immer mit Wonne genossen, weil sie in dem schönen Alter von dreißig Jahren, dem Höhepunkt der Poesie des Frauenlebens, den Verlauf solcher Leidenschaften voll überschauen können, und ihr Blick in die Zukunft ebenso sicher ist wie der in die Vergangenheit.

Der Dämonische in ihm, der rasende Übertreiber, in ein Maß gezwungen sonst in seinen Romanen, hier lebt er sich aus in pythischen Krämpfen: mit der ganzen Inbrunst seiner glühenden Leidenschaft predigt er Rußland als das Heil der Welt, die alleinmachende Seligkeit.

Sie hatte es sich gelobt, so viel, als sie es irgend einrichten konnte, in ihres Mannes Gesellschaft zu seinmit ganzer Inbrunst täglich von neuem zu versuchen, sich an ihn heranzufühlenihm Herzlichkeit und Ergebenheit zu zeigen. Abend für Abend ging sie mit in die Theater. Wynfried wählte immer das, wo man sich am meisten Augenweide und Lustigkeit versprechen konnte.

Ihr Schweigen war wie ein Marmorblock, den er auf seinen Händen tragen sollte. Hände, Arme und der ganze Leib gerieten durch das Gewicht des Blocks nach und nach ins Zittern, und die Kraft versagte. Sie ahnte nichts davon, die mit aufgereckter Inbrunst ihm zur Seite ging, beständig trunken von derselben dünnen Luft.

Ist etwas mehr not als Trost gleichzeitig mit Erhebung? Ist ein Zweifel, daß Kunst in den Zielen enorm sein muß, die von Zeitgenossen, die leiden Stunde und Tag um Tag, begehrt wird mit solcher Inbrunst? Daß eine Kunst tief nach Wahrheit gehen muß, die selbst über Mode und den Snob hoch hinaus gesucht wird, obwohl sie schwer ist, schwerer als jede Kunst, die Deutschen seither ward in der Dichtung?

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