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Aktualisiert: 29. Juli 2025
Dort gab ihnen der Feldmarschall Illo ein Bankett, bei dem die Herren schließlich so betrunken waren, daß sie Stühle und Bänke, Ofen und Fenster zerschlugen. Illo und Graf Terzka, die sich mit Wallenstein verabredet, stellten ihnen beweglich vor, daß der Oberfeldherr wegen der vom Wiener Hofe erfahrenen Unbill genötigt sei, das Kommando niederzulegen.
Wallenstein. Es braucht das nicht, er hat ganz recht Die Regimenter wollen nicht nach Flandern, Sie haben eine Schrift mir übersandt Und widersetzen laut sich dem Befehl. Der erste Schritt zu Aufruhr ist geschehn. Illo. Glaub mir, du wirst sie leichter zu dem Feind Als zu dem Spanier hinüber führen. Wallenstein. Ich will doch hören, was der Schwede mir Zu sagen hat. Illo. Er steht schon draußen.
Von dreißig Regimentern haben sich Die Obersten zusammen schon gefunden, Colalto, Götz, Maradas, Hinnersam, Auch Sohn und Vater Piccolomini Ihr werdet manchen alten Freund begrüßen. Nur Gallas fehlt uns noch und Altringer. Buttler. Auf Gallas wartet nicht. Illo. Wißt Ihr Isolani. Oh! führt mich zu ihm.
Reis hin nach Wien zum Kaiser stehndes Fußes, Nimm eine volle Kasse mit, erklär, Du hab'st der Diener Treue nur erproben, Den Schweden bloß zum besten haben wollen. Illo. Auch damit ist's zu spät. Man weiß zu viel. Er würde nur das Haupt zum Todesblocke tragen. Gräfin. Das fürcht ich nicht. Gesetzlich ihn zu richten, Fehlt's an Beweisen; Willkür meiden sie. Man wird den Herzog ruhig lassen ziehn.
Ihr habt gehört, was dieser Illo brachte, Daß sich die Schweden siegend nahn. Gordon. Wohl hört' ich's. Buttler. Zwölf Regimenter sind sie stark, und fünf Stehn in der Näh', den Herzog zu beschützen. Wir haben nur mein einzig Regiment, Und nicht zweihundert stark ist die Besatzung. Gordon. So ist's. Buttler. Nicht möglich ist's, mit so geringer Mannschaft Solch einen Staatsgefangnen zu bewahren.
Nachdem wir dieses Böhmen, Mit unserm Blut, dem Sachsen abgefochten, Will man zum Dank uns aus dem Lande werfen. Questenberg. Wenn es nicht bloß ein Elend mit dem andern Vertauscht soll haben, muß das arme Land Von Freund und Feindes Geißel gleich befreit sein. Illo. Ei was! Es war ein gutes Jahr, der Bauer kann Schon wieder geben. Questenberg.
Es fehlt an diesem steinernen Gast, Der uns den ganzen Abend nichts getaugt. Siebenter Auftritt Die Vorigen. Illo kommt aus dem hintern Zimmer, er hat den goldnen Pokal in der Hand und ist sehr erhitzt, ihm folgen Götz und Buttler, die ihn zurückhalten wollen. Illo. Was wollt ihr? Laßt mich. Götz und Buttler. Illo! Trinkt nicht mehr. Illo. Das bring ich dir!
Ich steh allein da in der Welt und kenne Nicht das Gefühl, das an ein teures Weib Den Mann und an geliebte Kinder bindet; Mein Name stirbt mit mir, mein Dasein endet. Illo. Nicht Eures Gelds bedarf's ein Herz, wie Euers, Wiegt Tonnen Goldes auf und Millionen. Buttler. Ich kam, ein schlechter Reitersbursch, aus Irland Nach Prag mit einem Herrn, den ich begrub.
Illo. Nun! Ihn zu zwingen, wenn Sie wollen. Ich Erinnre mich's recht gut Graf Tilly war Am Lech aufs Haupt geschlagen offen stand Das Bayerland dem Feind nichts hielt ihn auf, Bis in das Herz von
Questenberg. Octavio. Den Kammerherrn und Kriegsrat Questenberg, Den Überbringer kaiserlicher Befehle, Der Soldaten großen Gönner und Patron Verehren wir in diesem würdigen Gaste. Illo. Questenberg. Schon einmal sah ich mich vor diesen Fahnen. Illo. Und wissen Sie, wo das gewesen ist?
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