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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Künstler und Handwerker prozedieren gleicherweise, einer wie der andere will nur sein Handwerk bestmöglich ausüben. Ist aber der Handwerker nebenbei noch ein Phidias oder ein Raffael, so wird aus seinem Handwerk ihm natürlich unbewußt das ideale Kunstwerk. Ideal in dem Sinne, daß sich der Künstler in seinem Werke vollendet.
Die dritte Welt, von der Emma träumte, war das bunte Leben und Treiben der Künstler, Schriftsteller und Schauspielerinnen, das sich in den separierten Zimmern der Restaurants abspielt, wo man nach Mitternacht bei Kerzenschein soupiert und sich austollt. Diese Menschen sind die Verschwender des Lebens, Könige in ihrer Art, voller Ideale und Phantastereien.
»Es ist wahr!« fuhr Hieronymus fort, und in seiner belegten Stimme bebte eine tiefe Entrüstung ... »Sie wagen nicht, es zu leugnen! Wie aber ist es dann möglich, den Verfertiger dieses Gebildes im Ernste zu feiern, als habe er der Menschheit ideale Güter um eines vermehrt?
Regierung und Abgeordnete waren sich noch völlig bewußt, daß zum »Besten des Landes«, das zu wahren sie gelobt hatten, auch das ideale Gut gehört, das dieses Land gewonnen hat in dem Ruhm, die Wiege des Verfassungsstaates in Deutschland gewesen zu sein; und zu ihrem Gelöbnis, dem Großherzog treu und redlich zu dienen, rechneten sie auch die Verpflichtung, darauf hinzuwirken, daß in Bezug auf ihn, und auf seine Regierung, dereinst gesagt werden müsse: er habe ebenfalls das ehrenvolle Erbe seines Großvaters »treulich gewahrt«, die Verfassung des Landes »genau beobachtet« »aufrecht erhalten« und »beschützt«.
Dann sprach er trotzig, sich und die Umsitzenden vergessend: "Die Krone von Italien! Wenn Pescara an der Spitze unserer Heere reitet, wird sie ungenannt vor ihm herschweben. Möchte er sie, als der Größte unserer Geschichte, fassen und ergreifen, diese ideale Krone, nach welcher schon so manche Hände und die frevelhaftesten sich gestreckt haben! Möge sie auf seinem Haupte zur Wahrheit werden!
Wenn der Abend kam, setzte sie sich ans Bett der Schwester und legte ihre Hand auf die Stirn der Kranken, und es lag etwas so Beruhigendes und Liebevolles in dieser Berührung, daß Frau Agnes oft mit einem Lächeln im Gesicht, langsam einschlummerte. Es war beständig dasselbe Lächeln bei ihr; ein Lächeln mit diesen Worten: o ich habe meine Ideale schon lange begraben.
Auf dem Heimweg konnte ich mir endlich Luft machen. »Das sind ja alles Philister ,« brach ich los, »vom Herrn Amtsrichter in Neu-Ruppin hätte ich nichts anderes erwartet.« Heinrich lachte. »Glaubst du, die politischen Ideale könnten aus ihren Vertretern gewandte Salonhelden machen?« »Das nicht. Aber freiere Menschen.« »Darüber dürften Generationen vergehen.
Heute lag auf ihren Wangen ein zartes Rot, ein fast fieberhaftes, das die Erregung zufolge der heutigen Erlebnisse darauf zurückgelassen hatte. In ihren Augen aber glühte ein stilles, dunkles Feuer, jenes der Begeisterung für die Ideale, welche ihre Brust erfüllten.
Seither bin ich mit allen Freunden ins Theater gegangen und habe Theodor um so lieber, je mehr ich andere Männer kennen lerne, und bin auch viel zufriedener und heiterer.“ Ein Zeugnis, das für sich selbst spricht. Wenige Menschen scheinen die vielen Vorteile zu kennen, die es hat, einen schweigsamen Mann zu erwählen. Der ideale Gatte spricht wenig.
Wohl sah man eine ganz weiße Fläche, aber nichts verrieth, was sie unter ihrem Eispanzer bergen mochte. Das Südpolarlicht erlosch bald nachher, und jener ideale Punkt, in dem sich alle Meridiane kreuzen, ist noch immer erst zu entdecken.
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