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Aktualisiert: 29. Juni 2025


"Es ist wohl etwas Gutes um Freunde; aber sie kommen und gehen, und das Herz verlangt nach etwas Bleibendem." "Wer bedenkt," antwortete Ida mit gerührtem Blick auf den jungen Mann, "wer bedenkt, wie viel Sie schon verloren haben, wird Sie um diese Ansicht nicht schelten; Sie haben recht, es ist nichts Bleibendes auf der Erde." So hatte aber der Graf auch wieder nicht gemeint.

»Idafragte sie mit verhaltener Stimme, »sitzest du noch da und stopfst?« »Ja, ja, Tonychen, mein Kindchen«, ließ sich Idas Stimme hören ... »Schlaf nur, wirst morgen früh aufstehen müssen, wirst nicht ausgeschlafen haben.« »Schon gut, Ida ... Du weckst mich also morgen um sechs

Es kann niemand anders sein als Präsidents Ida! Aber wie herrlich war dieses Knöspchen aufgegangen! "Welcher Anstand!" bemerkten die Herren. "Welche Figur! Welcher Nacken! Wahrhaftig, man möchte ein Mückchen oder noch etwas Wenigeres sein, nur um darauf spazieren zu gehen."

Dann überlegte er, was er noch schreiben solle; fühlte sich hungrig und müde; konnte sich nicht verhehlen, daß es schließlich einerlei sei, was er schrieb, denn Ida war ihm doch wohl verloren, bis der Frühling wiederkam.

Und am Ende hatte er doch recht; denn Sporeneck räsonierte doch über die Ida, daß es mir selbst das Herz im Leibe hat zerreißen wollen.

Das ist drollig,“ sagte die kleine Ida und klatschte in die Hände. „Aber könnte ich denn die Blumen nicht auch sehen?“ „O ja!“ sagte der Student, „vergiß nur nicht, sobald du wieder hinauskommst, durch das Fenster zu schauen, dann siehst du sie sicher. Das that ich heute, da lag eine lange Narcisse im Sofa und dehnte sich; das war eine Hofdame.“

Man sprach her und hin darüber, und um Ida einen Stich zu geben, die zwar von väterlicher Seite von altem Adel war, aber eine Bürgerliche zur Mutter gehabt hatte, warf sie die witzige Bemerkung ein: Die Fräulein kommen ihr gerade vor wie die Spitzen.

Zwar konnte Ida nicht zweifeln, daß der Vater diese Partie für sie sehr anständig finden würde; aber sie kannte ihn, wie er alles nach den Dienstverhältnissen abwog. Konnte er nicht aus Furcht vor der allerhöchsten Ungnade nein sagen, weil man in der Residenz den Grafen für eine andere bestimmt hatte?

Als sie nun selbst zu Bett sollte, huschte sie erst hinter die Gardinen vor den Fenstern, wo die prächtigen Blumen ihrer Mutter, Hyazinthen und Tulpen, standen, und flüsterte ihnen ganz leise zu: „Ich weiß es nun, ihr sollt heute Nacht auf den Ball!“ Aber die Blumen thaten, als verständen sie nichts und rührten kein Blatt, allein die kleine Ida wußte doch, was sie wußte.

Nicht genug der Veränderungen! Mamsell Jungmann, Ida Jungmann, seit vierzig Jahren im Buddenbrookschen Hause, trat aus den Diensten der Familie und kehrte in ihre westpreußische Heimat zurück, um bei Verwandten den Feierabend ihres Lebens zu verbringen. Die Wahrheit zu sagen, so wurde sie von der Senatorin entlassen.

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