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Ist denn Ida Euch nicht genug gewesen? Ich hörte einen Vogel singen, daß Ihr Euch Hilfe habt nehmen müssen! Carlsson wurde rot bis in die Kopfhaut, über das Gesicht der Alten aber huschte Hoffnung, Neugier und Überraschung. Einen Augenblick herrschte Schweigen in der Küche, während Carlsson nachdachte, welche Antwort am vorteilhaftesten sei.

»Ja, Tom, so sagte Ida Jungmann abends zu uns, wenn wir gerade anfingen, vergnügt zu werden. Aber ich versichere dich, daß ich niemals wacher und munterer gewesen bin als jetzt, wo ich bei Nacht und Nebel zu dir komme, um dir Armgards also, indirekt, Ralf von Maibooms Vorschlag zu machen

Ida, die dem Lob des Geliebten mit niedergeschlagenen Augen und fliegender Brust zugehört hatte, fühlte bei den letzten Worten nicht nur einen Stich ins Herz, sondern auch einen leisen Druck auf ihr Füßchen. Sie merkte gleich, woher dies kam, und begegnete dem listigen Auge des Hofrats, der ihr Trost zuwinkte und den alten Papa über seine Fehlschüsse auszulachen schien.

Der Alte aber dachte: "Lache du nur immer zu; wenn du wüßtest, wie nahe dich der Bock angeht, der geschossen worden ist, du würdest nicht lachen; doch wer zuletzt lacht, lacht am besten!" Er erinnerte Ida an ihr Versprechen, ihm ihre Zeichnungen und Malereien zu zeigen. Sie nickte freundlich ein Ja und flog vor ihm die Treppe hinan, daß er kaum folgen konnte.

Ida Jungmann kam und sagte: »Hannochen, mein Jungchen, wo bleibst du, was wirst du hier herumzustehen habenDer bucklige Lehrling kam aus dem Kontor, eine Depesche in der Hand und fragte nach dem Senator.

Das Kapitel der Hunde und Pferde war schon abgehandelt, und der Rittmeister hielt es jetzt an der Zeit, die Schraube anzuziehen. Er gab also Schulderoff einen Wink, und dieser ergriff sein Champagnerglas, stand auf und rief: "Nun, Bruder Sporeneck, eine Gesundheit recht aus dem Herzen deine Ida!"

Da rauschte es an jenem vorspringenden Pfeiler, eine dunkle Gestalt trat hervor; der Graf trat bebend einen Schritt zurück, sein Haar schien sich emporzusträuben, sein Blick hing starr an jeder Bewegung des Nahenden; die Gestalt kam näher und, näher, der milde Schein der Laterne empfing sie, noch einige Schritte und der dunkle Mantel fiel, ein seraphähnliches Wesen Ida mit der Taubenfrommheit eines himmlischen Engels schwebte auf den Grafen zu.

Die Konsulin hatte ihre Seidenstickerei sinken lassen und sah lächelnd der kleinen Klara zu, die mit Ida Jungmann auf dem Rasenplatze Veilchen suchte, denn es gab zuweilen Veilchen dort.

Sie ruhte höchst ungenügend in der Nacht, klingelte nach Ida Jungmann, die jetzt neben ihr im hintersten Zimmer des Zwischengeschosses schlief, ließ sich Zuckerwasser bereiten und saß sogar während längerer Zeit mit einer Handarbeit aufrecht im Bett. Auch der nächste Vormittag verstrich in ängstlicher Spannung.

Ach wie drollig!“ sagte die kleine Ida und lachte. „Wie kann man einem Kinde dergleichen vorreden!“ sagte der mürrische Kanzleirat, welcher zum Besuch gekommen war und im Sofa saß. Er konnte den Studenten gar nicht leiden und brummte stets, wenn er ihn die komischen Bilder ausschneiden sah.