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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Du bist ein Schwätzer; der Wergi-Baschi Muhrad Ibrahim aber zieht es vor, zu schweigen.« »Wergi-Baschi? Oberzolleinnehmer? Du bist ein großer und jedenfalls auch ein berühmter Mann, aber du wirst mir trotzdem Antwort geben, wenn ich dich frage.« »Du willst mir drohen? Ich sehe, daß ich recht gedacht habe: Du bist ein Arab Dscheheïne.«
»Ich esse schon, aber Sie, mein Vater, haben ja das Ende des Ofner Ausfluges noch immer nicht erzählt.« »Als die amtliche Verständigung anlangte, wurde Ibrahim sofort guter Laune, du kannst dir ja denken, wie ihn der Sultan bedrängte. »Er hat es übereilt.« »Wer? Ich?« »Nein, der Pascha.« »Ich verstehe dich nicht.« »So sehen Sie dorthin.«
»Muhrad Ibrahim, du siehst, daß wir uns noch weniger vor euch fürchten, als ihr vor uns; du hast einen sehr großen Fehler begangen, denn du hast einen Effendi beleidigt, der im Giölgeda padischahnün steht!« »Im Schutze des Großherrn, den Allah segnen möge? Wen meinst du?« »Mich.« »Dich? Du bist ein Nemtsche, also ein Giaur
Dieser hörte ihn an und fragte ihn dann mit gerunzelter Stirn: »Du behauptest also, daß sie lebt?« »Jawohl sie lebt.« Der Pascha winkte die Leibgarde herbei. »Führet den Mann hinaus, laßt ihm fünfzig Stockhiebe auf die Fußsohlen geben und bringet ihn dann wieder herein.« Als sie ihn zurückbrachten, frug Ibrahim überaus liebenswürdig: »Nun, lebt das Mädchen noch immer?« »Bewahre, sie lebt nicht mehr, gnadenreicher Pascha.« Ibrahim rieb sich vergnügt die Hände. »Lerne es, du Mann, daß eine Person, von der ich dem Sultan einmal referierte, daß sie nicht lebt, zum mindesten sechs Fuß tief unter der Erde liegt.«
Die Araber vom Stamme Dscheheïne sind am roten Meere als Schmuggler und Räuber bekannt. Der Zolleinnehmer hielt mich für einen solchen; das war der Grund seines abstoßenden Benehmens gegen mich. »Fürchtest du dich vor den Beni Dscheheïne?« fragte ich ihn. »Fürchten? Muhrad Ibrahim hat sich noch niemals gefürchtet!«
Wir bohrten mehrere Löcher in die Türe, hinlänglich groß, um durch sie die ganze Kajüte zu überschauen, dann verschlossen wir die Türe, so gut es ging, von innen, und Ibrahim schrieb den Namen des Propheten in alle vier Ecken. So erwarteten wir die Schrecken der Nacht. Es mochte wieder ungefähr elf Uhr sein, als es mich gewaltig zu schläfern anfing.
Versetzen Sie sich in Gedanken in die Insel Alindala; untersuchen Sie alles, was da vorging, hören Sie alles, was von dem Augenblicke an, als der junge Ibrahim und der verschlagne Forfanti ans Land stiegen, da gesagt ward; nähern Sie sich der Höhle des unglücklichen Polipsile; verlieren Sie kein Wort von seinen Klagen, und sagen Sie mir, ob das Geringste vorkömmt, was Sie in der Täuschung stören könnte?
Sein stolz verschlossener Sinn konnte von den Mitbürgern nicht gewürdigt werden. In seiner Familie war niemals Zwist. Am Abend saß er entweder beim Schachbrett, in die Lösung von Problemen vertieft, oder er las schöne Bücher vor, am liebsten die Lebensbeschreibungen seiner Helden Abd el Kader, Ibrahim Pascha und Napoleon.
21 Fleug hin, und mach' ihn los, und trag' ihn auf der Stelle, So wie er ist, nach Tunis, vor die Schwelle Des alten Ibrahim, der, nahe bey der Stadt, Die Gärten des Serai's in seiner Aufsicht hat. Dort leg' ihn auf die Bank von Steinen, Hart an die Hüttenthür, und eile wieder fort: Doch hüte dich ihm sichtbar zu erscheinen, Und mach' es schnell, und sprich mit ihm kein Wort.
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