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Aktualisiert: 13. Mai 2025
Nunmehro vernimmt man, daß sein Sohn, der junge Fortinbras, in der gährenden Hize eines noch ungebändigten Muthes, hier und da, an den Küsten von Norwegen einen Hauffen heimathloser Wage-Hälse zusammengebracht, und um Speise und Sold, zur Ausführung irgend eines kühnen Werkes gedungen habe: Welches dann, wie unser Hof gar wol einsieht, nichts anders ist, als die besagten von seinem Vater verwürkten Länder uns durch Gewalt der Waffen wieder abzunehmen: Und dieses, denke ich, ist die Ursach unsrer Zurüstungen, dieser unsrer Wache, und dieses hastigen Gewühls im ganzen Lande.
Pyramus, ihr fanget an; wenn ihr eure Rede gesprochen habet, so geht hinter diesen Zaun; und so ein jeder wie es sein Merkwort erfodert. Zweyter Auftritt. Puk. Was für ein Hauffen Galgenschwengel lermen So nah' beym Lager unsrer Königin? Wie? Gar ein Schauspiel? Ich will Hörer seyn; Vielleicht auch Acteur, wenn ich Anlas finde. Squenz. Redet, Pyramus, Thisbe stehet weiter weg. Pyramus.
O! Laßt um dessentwillen, was ich sagen muß, den Ton meiner Stimm' euern Ohren nicht auf ewig verhaßt werden! Es ist das schmerzlichste, was ihr jemals gehört habt. Macduff. Hem! ich errath es. Rosse. Euer Schloß ist überrumpelt, euer Weib und eure Kinder unmenschlich niedergemezelt worden die Umstände zu erzählen, wäre euern Tod auf den ihrigen häuffen. Malcolm. Barmherziger Himmel!
O theureste Gebieterin, die Sonne wird untergegangen seyn, eh ich mein auferlegtes Tagwerk vollendet haben werde. Miranda. Wenn ihr mir versprecht, euch indessen nieder zu sezen, so will ich eure Blöke tragen. Ich bitte euch, thut es mir zu gefallen, ich will sie nur zu dem Hauffen tragen. Ferdinand.
»Der eine Bürgermeister in der Langen-Gassen und der ander Bürgermeister Stephan Bawer, die haben bekannt, dass sie viel schreckliche Wetter und grosse Wunder gemacht, viel Häuser und Gebäu eingeworffen, und viel Bäum im Wald und Felde aus der Erde gerissen und nicht anders vermeint, sie wollten das Wetter und den Wind so arg machen, dass es den Thurm zu Bamberg übern Hauffen werffen solt.
Sobald nicht mehr zu helfen ist, so hat man das Aergste gesehen, und Klagen sind nicht nur fruchtlos, sondern der nächste Weg ein geschehenes Unglük mit einem neuen zu häuffen. Wenn die Klugheit die Streiche des Glüks nicht allemal verhindern kan, so kan doch Geduld einen Scherz aus seinen Beleidigungen machen.
Laßt den Himmel die Erde küssen! Halte nicht länger, o Natur, die wilden Fluthen eingekerkert; laß die Ordnung sterben, und diese Welt nicht länger einen Schauplaz seyn, wo die Zwietracht genährt wird, um durch langsame Qualen aufgerieben zu werden; sondern laß einen mördrischen Geist, den Geist des erstgebohrnen Cains, in jedem Busen herrschen; laß in einer wüthenden Stunde, die blutdurstenden Menschen, alle in einen Hauffen getrieben, sich würgen, bis mit der allgemeinen Niederlage die Scene sich schließt, und ewige Finsterniß begrabe dann die Todten!
Hamlet. Ich hörte dich einmal eine declamieren, aber auf die Schaubühne kam sie nicht; wenigstens nicht mehr als einmal; denn das Stük, so viel ich mich erinnere, gefiel dem grossen Hauffen nicht; es war Stör- Rogen (Caviar) für den Pöbel; aber, wie ich und andre, deren Urtheil ich in solchen Sachen traue, es ansahen, war es ein vortreffliches Stük; viel Einfalt und doch viel Kunst in der Anlage des Plans, und die Scenen wol disponiert; nichts affectiertes in der Schreibart; kein Salz, (sagte jemand) in den Worten, um der Mattigkeit der Gedanken nachzuhelfen; keine Redensarten noch Schwünge, worinn man statt der redenden Person den sich selbst gefallenden Autor hört; kurz, ein natürlicher, ungeschminkter Styl, wie der Kenner sagte. Ich erinnre mich sonderheitlich einer Rede, die mir vorzüglich gefiel; es war in einem Dialoge des
Doch, mein sehr edler Lord von Westmorland, meine Absicht ist hier nicht den Arzt zu spielen; auch ist es weit von mir entfernt, als ein Feind des Friedens, mich unter die Hauffen kriegrischer Männer einzumengen; diese mir sonst fremde Gestalt ist nur auf eine Weile angenommen, um ausschweiffende üppige Gemüther, die das Uebermaaß ihres Glüks krank gemacht hat, wieder in Ordnung zu bringen, und die Verstopfungen zu reinigen, die den natürlichen Lauf unsers Lebens- Blutes selbst zu hemmen angefangen haben.
Fünfte Scene. Malcolm. Gut, hernach mehr hievon! Geht der König aus, ich bitte euch? Arzt. Ja, Milord; es ist ein Hauffen armer Leute hier, die auf seine heilende Hand warten; ihre Krankheit macht die äussersten Versuche der Kunst zu Schanden. Malcolm. Ich danke euch, Doctor. Macduff. Von was für einer Krankheit redte er? Malcolm.
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