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Aktualisiert: 8. Juni 2025
»Vorwärts, Wallada!« Und leise rief Witichis dem treuen Roß ins Ohr: »Dietrich von Bern!« Da setzte das edle Tier in stolzem Sprung willfährig in die Flut. Schon jagten die verfolgenden Reiter aus dem Wald, voran Cethegus, ihm zur Seite Syphax, eine Fackel hebend. »Hier, im Ufersand, verschwindet die Spur, o Herr.« »Sie sind im Wasser! Vorwärts, ihr Hunnen!«
Ich habe nicht den jüdischen Glauben, du hast nicht den christlichen. Im Blut? Wer will sich anmaßen, Blutart von Blutart zu scheiden? Gibt es blutreine Deutsche? Haben sich Deutsche nicht mit französischen Emigranten vermischt? Mit Slawen, Nordländern, Spaniern, Italienern, wahrscheinlich auch mit Hunnen und Mongolen, als ihre Horden deutsches Gebiet überfluteten?
»Zurück,« rief Valerius. »Schieß’, Freund!« Und eine Sehne klirrte und ein Pfeil schlug an den Helm des Reiters. »Warte!« rief dieser und spornte sein Tier zurück. »Absitzen,« befahl er, »alle Mann!« Aber die Hunnen trennten sich nicht gern von ihren Rossen. »Wie, Herr? absitzen?« fragte einer der nächsten. Da schlug ihm Johannes mit der Faust ins Gesicht.
»Ja, er selbst geht mit, weil sich die oft aufgefangnen Hunnen nicht mehr allein hinauswagen; er führt nur vierhundert Mann.« »Es werden nun die drei Eidbrüder am Grab der Fulvier einen Hinterhalt von tausend Mann gegen Belisar legen. »Das verdient wirklich den Schuh!« sagte Cethegus und warf ihm denselben zu.
Schwirrend flog der lange, schwarzgefiederte Pfeil von der Sehne. »Rauthgundis!« rief Witichis entsetzt. – Denn sie zuckte zusammen und sank nach vorwärts auf die Mähne des Rosses: aber sie klagte nicht. »Bist du getroffen?« – »Ich glaube. Laß mich hier. Und rette dich.« – »Niemals! Laß dich stützen.« »Um Gott, Herr, duckt euch! taucht! sie zielen!« Die Hunnen hatten jetzt ausgebetet.
Ich glaube, den Raben zu kennen und das Dämonium. Gewiß ist, er kann die Kunde nur aus dem Gotenlager selbst holen; laß uns doch sehen, ob wir nicht selbst an seiner Statt aus dieser Quelle schöpfen können.« »Ich habe das längst bedacht, aber ich sah kein Mittel.« »Ich habe von meinen Hunnen alle seine Schritte belauern lassen.
»Ein Feldherr Belisars, der Hunne Ambazuch, umschloß, wie du weißt, seit lange mit Hunnen und Armeniern das feste Petra. Kein Entsatz war nah und fern. Der junge Graf Arahad nur – er suchte wohl den Tod – überfiel mit seiner kleinen Gefolgschaft die Übermacht; er fiel im tapfersten Gefecht. Verzweifelt widerstand das Häuflein gotischer Männer in der Burg.
Diesem tapfern Führer war die Via Nolana anvertraut und die Aufgabe, die Straße nach Rom zu erzwingen. Hier in den breiten Wiesenflächen, auf den Saatfeldern fleißiger Goten, tummelten die Massageten und die gelben Hunnen ihre kleinen, häßlichen Gäule.
Die Hunnen, obwohl an Zahl den kühnen Angreifern überlegen, waren durch den plötzlichen Ausfall völlig überrascht: sie glaubten, ein ganzes Heer der Goten sei im Anmarsch: sie eilten, ihre Rosse zu gewinnen und zu entfliehen; aber die Goten erreichten mit ihnen zugleich die Stelle, wo die ledigen Tiere hielten: und in wirrem Knäuel stürzte Mann und Roß die Felsen hinab.
Die Sage erzählt, daß zur Zeit, als Attila mit seinen Hunnen erschien, in der Nähe von Augsburg eine wegen ihrer abscheulichen Häßlichkeit verbannte Hexe wohnte, welche dem zahllosen Heere, als es über den Lech setzen wollte, ganz allein und nackt auf einem abgemagerten schmutzigen Pferde entgegengeritten sei und »Pack dich, Attila!« geschrieen habe, also daß Attila mit dem ganzen Heere voll Schrecken sich stracks gewendet und eine andere Richtung eingeschlagen habe, und so die Stadt von der verstoßenen Hexe gerettet und diese mit einem guten neuen Hemde belohnt worden sei.
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