Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 18. Juni 2025
»Was willst du denn draußen?« »Och, ’n büschen spielen.« »Ja, Mensch, so allein spielen, das macht doch keinen Spaß. Wart’ nur noch einen Augenblick, dann gehen wir alle hinaus und spielen »Jäger und Hund«. Das leuchtete dem Flüchtling ein. »O djä!« rief er, senkte beide Fäustchen in die Hosentaschen und ging wieder auf seinen Platz.
»Willen dat Fräulen utführen?« hustete er. »Ja, und nun schnell.« Allein der Greis hatte nicht gehört, oder wollte den Befehl nicht ausführen. Langsam schlich er zur Seite und schüttelte den Kopf. Das Mädchen blickte ihn an: »Was soll das heißen? Haben Sie mich denn nicht verstanden?« Der Alte schüttelte wieder und steckte die Hände in die Hosentaschen.
Das freundliche Lächeln in Hedwigs Zügen brachte aber auch in den seinigen eine merkwürdige Veränderung hervor, und seine Lippen wieder, wie er das ebenfalls zu Zeiten an sich hatte, nach vorn durch einen plötzlichen Ruck zu einer Spitze ausstoßend, schloß und öffnete er die Augen ein paar Mal, ließ den Stuhl dann zwischen seinen Füßen herausfallen, sprang vom Tisch hinunter und ging, die Hände plötzlich in beide Hosentaschen schiebend er war, wie gewöhnlich, in Hemdsärmeln auf Hedwig zu.
Ihre Stimme zitterte, sie sah noch ganz verweint aus. Amalie tunkte gerade ihre Soße auf. Der große Thienwiebel aber hatte sich nunmehr rücklings in seinen Stuhl zurückgelehnt und starrte jetzt, die Hände in den Hosentaschen, erhaben oben in die beiden gelben Lichtkleckse, die die Lampen zitternd an die Decke malten. Denn, was ein armer Mann wie Hamlet ist... Nichts mehr davon!
»Mensch,« rief Asmus, »bedenk doch, daß du als Prinzessin nicht die Hände in die Hosentaschen stecken kannst!« Und dann zog Lau, so hieß er, die Hände wieder heraus; aber beim nächsten Satze staken sie schon wieder drin.
Felix knöpfte seine Jacke zu, steckte die Hände in die Hosentaschen, wünschte Fräulein Erhardt eine gute Nacht und schloß die Augen. Sie sah ihn mit ihren großen Augen an, sah im rasch fortschreitenden Dunkel seine Knabengestalt undeutlicher und undeutlicher werden. Sie fröstelte, sie zitterte; Angst und Sehnsucht überfielen sie.
Ein Knabe von vielleicht zwölf Jahren stelzte ernsthaft über die Gasse und fragte mit Würde, beide Hände tief in die Hosentaschen gesenkt: »Warum weinst du denn?« Die Kleine hob das Gesicht, und Philipp Unruh, der im dunklen Schatten stehen blieb, erkannte das Mädchen der Frau Süßmilch. »Ich kann meine Aufgabe nicht lernen, sie ist zu schwer,« schluchzte das Kind.
Denn nicht nur hinterlasse ich dir Malatri, die Brillenschlange, sondern auch den Inhalt sämtlicher Westentaschen, Hosentaschen und Brusttaschen sämtlicher Weißen, die unser Land besuchen! Lebe wohl, mein Kind!« Der Gefängniswärter, der von unserer Unterredung kein Wort verstanden hatte, führte mich auf die Straße.
Die Hände in beide Hosentaschen gesteckt, so daß der Rockschoß weit hinten abstand, den breitkrämpigen Filzhut tief in die Stirne gerückt, froh, seinem häuslichen Glück entronnen zu sein, schickte Flametti sich an, einen Gang zu unternehmen durch sein Revier. Dieses Revier nannte sich "Fuchsweide" und war der Konzert und Vergnügungsrayon aller lebenslustig-abseitigen Kreise der Stadt.
Bald darauf war es zu Ende und die Zuhörer klatschten. »Diesen Franz macht dir kein Schauspieler der Welt nach, Klewein!« ließ sich jetzt die heisere Stimme eines langen, hageren Menschen vernehmen, und mit verächtlichem Lachen, beide Hände in den Hosentaschen, fuhr er fort: »Im übrigen war dieser Schiller doch ein Mordsstümper. Es ist nur eine Wahrheit, es ist nur eine Tugend! Lächerlich!
Wort des Tages
Andere suchen