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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Seine Lippen waren rot wie Rosen, aus seinen jungen dunkeln Augen drang ein unnennbarer Seelenschmerz, und die gefärbten Lippen lächelten ein graziöses und verzweifeltes Lächeln. »Schade um den jungen Mannmusste der ausrufen, der ihn sah, aber es beachtete ihn niemand, dessen Kopf ein zierliches Dummkopfkäppchen schmückte, dass der Schmerz und der Gram noch lächerlich aussahen und der Hoffnungslosigkeit, dem Leid noch der Ausdruck frivoler Dummheit anhaften musste.

Und als der Bärtige der Witwen nicht mehr vorhandene Gefühle für das Vaterland erneuern wollte mit dem Worte »national«, stieg aus des Kellners plötzlicher Hoffnungslosigkeit, die Liebe in die Herzen führen zu können, Zorn auf, der zur Menge hinunter den Satz trug: »International ist alles Große: die Kunst, der Gedanke, der Glaube, die Sinne, das Leben, der Tod

Düster wandte er sich um und schritt fort, durch die Hoffnungslosigkeit niedergebeugt, die die Stürme des Verlangens so schnell in eine öde Ruhe verwandeln kann. Er begriff nicht, daß sein Leben nun mit dem herannahenden Tag beginnen sollte, wie es mit dieser Nacht geendet hatte. »Das Anjekind hat ihm gesungen«, sagten sie.

Der alte Mann aber sagte mit einer wunderbaren Einfachheit und Gefaßtheit, die das junge Mädchen ergriff: »Ihre Mutter und ich, wir wußten es raschwir waren füreinander bestimmt gewesensie mein Segen und Trost, ich ihr Halt und Schutz. Aber wir durften es uns kaum gestehen, die Hoffnungslosigkeit war vom ersten Augenblick an mit uns. Meine Frau hätte mich niemals freigegebennieaus kleinlicher Schadenfreude nicht. – Unsere Lage war bittersie war gefährlichaber in unserem Schicksal hatten wir einen wunderbaren Schutz

Und eine schwere Hoffnungslosigkeit bemächtigte sich der Knaben. Nichts könnte je anders werden. Sie würden nie von Vater loskommen. Sie hatten das Gefühl, als wären sie verurteilt, ihr ganzes Leben lang in einem dunkeln Gefängnis eingeschlossen zu sitzen. Nicht einmal ihre großen Pläne konnten sie trösten. Festgekettet, wie sie hier saßen, könnten sie die ja nie zur Ausführung bringen.

Ich ging darauf ein, denn es war Zeit, daß einer von uns Besonnenen den unruhigen Köpfen bewies, nicht Mangel an Mut sei die Ursache unserer Zurückhaltung, sondern einzig die Hoffnungslosigkeit aller heimlichen Umtriebe, einer so überlegenen Macht gegenüber.

Angesichts der süßen Jugend, die es ihm angetan, ekelte ihn sein alternder Leib, der Anblick seines grauen Haares, seiner scharfen Gesichtszüge stürzte ihn in Scham und Hoffnungslosigkeit. Es trieb ihn, sich körperlich zu erquicken und wiederherzustellen; er besuchte häufig den Coiffeur des Hauses.

Er hatte sie nie zur Schule geschickt, sondern beide selbst unterrichtet. In ihnen verkörperte sich seine Lebens- und Schicksalsangst, für sie zitterte er vor der Zukunft. Es war Weihnachten vorüber, und nur noch ein einziger preußischer Taler war im Haus. Die Uhr der Jahre schien abgelaufen, die Zeit selber still zu stehn, Hoffnungslosigkeit verrammelte alle Wege.

Wir sahen einander oft, und es tat mir wohl, einem teilnehmenden Menschen von meinem Leben zu erzählen. An einem kühlen Herbsttag, dem letzten vor meiner Abreise, wanderten wir auf die Heide hinaus. »Ich liebe siesagte Hessenstein, »sie geht mit so stiller Würde dem Winter entgegen, ohne sich durch überflüssige Stürme über die Hoffnungslosigkeit der Situation aufzuregen

Niemand begriff, daß der junge Mann sich in Hoffnungslosigkeit und Herzensangst in ihre Mitte gedrängt hatte, weil er unbewußt Hilfe von den Menschen erhoffte. Vielleicht mochte hierin der Grund zu finden sein, daß er sich plötzlich in maßlosem Zorn gegen die Nächststehenden wandte und in Schmähungen ausbrach.

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