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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Aber die Reue ist etwas Zartes. Kaum vernimmt man sie. Freude über die Reue. Ein edles Herz freut sich über eine edle Empfindung. Dann will ich auch etwas von Hoffnungslosigkeit dabei haben. Engel sind ohne Hoffnung, haben Hoffnung nicht nötig. Hofft ein Engel? Nein. Engel sind über alle, alle Hoffnungen erhaben. Etwas Engelgleiches soll in der Sonate tönen, die ich im Sinne habe.
Und nun brach der Krieg über uns herein! Die Hoffnungslosigkeit, uns mit Frankreich auf dem bestehenden Boden vergleichen, den Geschäftsneid und die Rivalitätsangst Englands bannen, die russische Begehrlichkeit ohne unseren Bündnisbruch mit
Es ist bemerkenswert, dass Sertorius, auch darin Hannibal gleich, niemals ueber die Hoffnungslosigkeit seiner Stellung sich getaeuscht hat; er liess keine Gegenheil voruebergehen, um einen Vergleich herbeizufuehren und waere jeden Augenblick bereit gewesen, gegen die Zusicherung, in seiner Heimat friedlich leben zu duerfen, seinen Kommandostab niederzulegen.
Es trat eine Reihe von Zufällen ein, von Frist zu Frist, die meiner materiellen Engnis kein Ende bereiteten, wohl aber der nachtschwarzen Hoffnungslosigkeit, vor allem das verschlossene Tor sprengten, vor dem ich geharrt und gewacht hatte und Wege des Geistes freigaben.
Sie erfaßt nicht nur die tiefe Hoffnungslosigkeit dieses Kampfes, sondern auch die noch tiefere Hoffnungslosigkeit seines Aufgebens; das niedrige Scheitern einer gewollten Anpassung an die idealfremde Welt, eines Aufgebens der irrealen Idealität der Seele um einer Bezwingung der Realität willen.
Ich möchte mich mit einem Trauernden vergleichen, der in unzugänglicher Abgeschlossenheit haust, dennoch sich gehetzt, bedroht, aufs äußerste beunruhigt fühlt, und der gerade in der Sekunde der letzten Hoffnungslosigkeit einen zauberhaften Trost empfängt, so daß seine Stirn, von der neuen Morgenröte berührt, einen Schein mystischen Entzückens ausstrahlt, während die Brust noch in einer poesielosen Finsternis begraben ist.«
Wir Frauen waren mehr todt als lebendig, lagen alle auf den Knieen mit Kindern und Dienerinnen in der großen Kajüte, und erwarteten mit jeder neuen Welle unser Ende. Unser Aller bemächtigte sich zuletzt eine gänzliche Hoffnungslosigkeit, eine tödtliche Abspannung, denn der Sturm dauerte zwei Tage und zwei Nächte und das Schiff litt über die Maßen.
Hier zeigt sich nämlich ein neues Phänomen der menschlichen Vernunft, nämlich: eine ganz natürliche Antithetik, auf die keiner zu grübeln und künstlich Schlingen zu legen braucht, sondern in welche die Vernunft von selbst und zwar unvermeidlich gerät, und dadurch zwar vor den Schlummer einer eingebildeten Überzeugung, den ein bloß einseitiger Schein hervorbringt, verwahrt, aber zugleich in Versuchung gebracht wird, sich entweder einer skeptischen Hoffnungslosigkeit zu überlassen, oder einen dogmatischen Trotz anzunehmen und den Kopf steif auf gewisse Behauptungen zu setzen, ohne den Gründen des Gegenteils Gehör und Gerechtigkeit widerfahren zu lassen.
Die Alte drehte ihr Händchen, das auf dem Federbett lag, um, mit der Handfläche nach oben und dann wieder zurück eine stumme Verachtung oder Hoffnungslosigkeit.
Von ihnen weg war er sonnig-golden, war er blumenreich gewesen und schien unfehlbar ins Land des heißersehnten Glückes zu führen. Jetzt aber führte er quer durch eine unermeßlich weite totenstille, grauenhaft öde Ebene: durch das Land der Hoffnungslosigkeit. Und weit draußen am unbestimmbaren Ende stand ein kleines trautes Haus.
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