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Und schon war er fort ... aber auch die Kaserne war fort, die ich eben noch im Mondschein hatte glänzen sehenfort die armen Hütten, die in der Ebene verstreut und mondbeglänzt gelegen warenund ich sah mich selbst, wie man sich manchmal im Traume selber sieht ... sah mich um zehn Jahre gealtert, mit einem braunen Vollbart, eine Narbe auf der Stirn, auf einer Bahre hingestreckt, mitten auf einer Wiesean meiner Seite kniend eine schöne Frau mit rotem Haar, die Hand vor dem Antlitz, einen Knaben und ein Mädchen neben mir, dunklen Wald im Hintergrund und zwei Jagdleute mit Fackeln in der Nähe ... Sie staunennicht wahr, Sie staunen

Der ganze Trödel bestand aus Redoutenanzügen und fratzenhaften Gesichtslarven; der unglückliche Eigentümer aber ward, auf des Richters Geheiß, über seine Kiste hingestreckt und von ein paar Matrosen mit ihren Tauendchen so unbarmherzig zugedeckt, daß ihm wahrscheinlich alle ähnliche Spekulationen für eine lange Zeit vergangen sein werden.

An der Seite des Kindes, das mit bläulich-fahlem Gesicht hingestreckt lag, ein wenig blutigen Schaum vor den Lippen, die offenen, blonden Haare von Kot besudelt, kniete Jost, und kein Scharfsinn war nötig, um zu erkennen, daß er der Vater des Kindes war. Er redete, doch im wüsten Gezänk verhallten seine Worte.

Der Boden leuchtete wie ein einziger Rubin, tränkte ihn der Menschheit ganzes, blutrotes Leiden? Hingestreckt lag meine Seele vor dem Altar. »Nenne mir Ziel und Maßstab meines Strebensflüsterte sie. »... Solch ein Gewimmel möcht ich sehn auf freiem Grund mit freiem Volke stehn....«

Wenn du es wissen willst, wohlan, so rede, Denn dir liegt meine Seele offen da! Hans. Ward, seit die Welt steht, so etwas erlebt? Wenzel. Im Staub liegt sie vor ihm-Hans. Gestürzt auf Knieen-Wenzel. Wie wir vor dem Erlöser hingestreckt! Ihr würdgen Herrn, ihr rechnet, hoff ich, mir Nicht dieses Mädchens Torheit an!

Vor ihrer Türe hingestreckt, hauch ich Mein Dasein aus. Vielleicht winkt mir das Glück, Daß mich der Tag der Auferstehung einst Mit der zu heiß geliebten noch vereint! Welch Ruhm für uns, daß du bei uns erscheinst Mit vollen Händen streun wir Weihrauch aus, Hell leuchten soll die Nacht wie Tagesschein!

Größte Stille herrschte unter den Leuten, und etwas Geheimes, Schaudererregendes hing wie ein Zauberschleier über dem schweigenden Heer. Breydel lag tiefer in dem Busch; einer seiner Genossen, den er ob seiner Unverzagtheit ganz besonders liebte, hatte sich neben ihn auf den Boden hingestreckt.

Anstatt sich mehr auf den Getreidebau zu legen, blieb man hartnäckig immer noch bei der Weidebewirtschaftung, so kargen Gewinn sie auch brachte; und die träge Bewohnerschaft baut sich auch noch heute lieber nach dem Berge statt nach der Ebene zu an. Schon von weitem sieht man den Ort am Ufer lang hingestreckt liegen, wie einen Kuhhirten, der sich faulenzend am Bache hingeworfen hat.

Gegen Abend wurden sie matt und erschöpft, ohne daß sie sich eines Besseren besonnen und zu etwas entschieden hatten, und legten sich zähneklappernd in das alte Bett; einer nach dem andern kroch unter die Decke und lag da wie vom Tode hingestreckt, in verwirrten Gedanken, bis ein heilsamer Schlaf ihn umfing.

Hingestreckt, schaudernd, Halbtodtem gleich, dem man die Füsse wärmt Geschüttelt, ach! von unbekannten Fiebern, Zitternd vor spitzen eisigen Frost-Pfeilen, Von dir gejagt, Gedanke! Unnennbarer! Verhüllter! Entsetzlicher! Du Jäger hinter Wolken!