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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Die Angelegenheiten unseres Lebens haben einen geheimnisvollen Gang, der sich nicht berechnen läßt. Du erinnerst dich gewiß jenes Bestecks, das euer tüchtiger Wundarzt hervorzog, als du dich mir, wie ich verwundet im Walde hingestreckt lag, hilfreich nähertest?
So hat man sie eines Morgens gefunden tot auf dem Boden ihres Stübchens hingestreckt und ihren treuen Mieskater Martinichen tot auf ihr liegend. Die Leute haben mit Grauen davon erzählt.
Knebel, dem schon damals die Tabakspfeife nicht kalt wurde, saß dem Feuer zunächst und ergötzte die Gesellschaft mit allerlei trockenen Späßen, während die Weinflasche von Hand zu Hand ging. Seckendorf, der schlanke, mit den langen, feinen Gliedern, hatte sich behaglich am Stamm eines Baumes hingestreckt und summte allerlei Poetisches.
Doch will sich's modeln. Ja! das Auge trügt mich nicht! Auf sonnbeglänzten Pfühlen herrlich hingestreckt, Zwar riesenhaft, ein göttergleiches Fraungebild, Ich seh's! Junonen ähnlich, Leda'n, Helenen, Wie majestätisch lieblich mir's im Auge schwankt. Ach! schon verrückt sich's!
Ein kühler Schauer floß durch Casanovas Glieder. Er erhob sich und nahm seinen Mantel um. Dann trat er wieder an die Leiche und blickte auf den Jünglingsleib hinab, der in unvergleichlicher Schönheit auf dem Rasen hingestreckt lag. Ein leises Rauschen ging durch die Stille; es war der Morgenwind, der durch die Wipfel jenseits der Gartenmauer strich. Was tun? fragte sich Casanova. Leute rufen?
Als ich wieder erwachte, lag ich im Walde, unter dem großen Baume, zu Füßen des Erhabenen hingestreckt. "Hast du gesehen, Angulimala?" "Ich habe gesehen, o Herr." Und ich wagte nicht einmal hinzuzufügen: "Errette mich!" Denn wie konnte ich begehren, errettet zu werden?
Doch war dies nur ein Augenblick, ein Blitz. Am Fuß des Kokosbaumes sank Siddhartha nieder, von der Ermüdung hingestreckt, Om murmelnd, legte sein Haupt auf die Wurzel des Baumes und sank in tiefen Schlaf. Tief war sein Schlaf und frei von Träumen, seit langer Zeit hatte er einen solchen Schlaf nicht mehr gekannt.
Fremde Stadt mit der Paläste gradem Bau! Krümme mich zerpeitscht von spitzen Regen grau. Daß vielleicht ich Näh und Linderung fühl, Eilt ich spät ans Ufer düsteren Flusses kühl. Von Pistolen, unter Messern hingestreckt Springende Wunden deiner Hände Schale deckt, Schleppe mich, auf dich gestützt, in dein Gemach, Wo ich etwas noch, verblutend, bleibe wach . . .
Niemals zeigte, wenn es je Nymphen gab, auf den Rasen sich eine schönere hingestreckt; und die etwas romanhafte Art dieser Zusammenkunft verbreitete einen Reiz, dem er nicht zu widerstehen vermochte. Ohne daher die Sache viel näher zu betrachten, bewog Herr von Revanne die schöne Unbekannte, sich nach dem Schlosse führen zu lassen.
Dennoch übergießt mich ein Grauen, Da sie vorhanden ist und geschehen, Da ich erfüllt muß vor Augen schauen, Was ich in ahnender Furcht nur gesehen. All mein Blut in den Adern erstarrt Vor der gräßlich entschiedenen Gegenwart. Einer aus dem Chor. Holder Jüngling! Da liegt er entseelt, Hingestreckt in der Blüthe der Tage, Schwer umfangen von Todesnacht, An der Schwelle der bräutlichen Kammer!
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