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Aktualisiert: 2. Mai 2025


Gegen Abend wurden sie matt und erschöpft, ohne daß sie sich eines Besseren besonnen und zu etwas entschieden hatten, und legten sich zähneklappernd in das alte Bett; einer nach dem andern kroch unter die Decke und lag da wie vom Tode hingestreckt, in verwirrten Gedanken, bis ein heilsamer Schlaf ihn umfing.

Daß das Erlebnis an die Nerven gegangen war, merkte ich erst, als ich im Unterstande zähneklappernd auf einer Pritsche lag und trotz der Erschöpfung keinen Schlaf finden konnte. Am nächsten Morgen konnte ich kaum gehen, da sich über mein eines Knie ein langer Drahtriß zog und in dem anderen ein Splitterchen der von Bartels geschleuderten Handgranate steckte.

"Ich hatte dem dicken Schnock auch einen Besuch zugedacht," fährt er fort, "und wollte nur erst das Auslöschen des Lichts abwarten, da sah ich dich das Fenster öffnen. Wie konntest du dies nur bewerkstelligen, ohne vorher eine Scheibe zu knicken?" "Das ist ein Geheimnis!" versetzte ich zähneklappernd.

Die Morgendämmerung beleuchtete erschöpfte, kreidebeschmierte Gestalten, die sich zähneklappernd mit bleichen Gesichtern auf das faule Stroh der tropfenden Unterstände warfen. Diese Unterstände! Es waren nach dem Graben zu offene, in die Kreide gehauene Löcher mit einer Lage von Brettern und einigen Schaufeln Erde bedeckt.

Schrie hin und wieder einer nach dem Tode, und er kam dann wirklich, änderte der Tod eines Flehenden halber seinen Weg, was geschah? Zähneklappernd versuchte der scheinbar Lebensmüde sich vor ihm zu retten. Er hatte plötzlich für die Mißhandlungen des Lebens gar kein Gedächtnis mehr. Gleich wieder war’s, als sei nur der Tod der Böse, der Unbarmherzige, der Lieblose, der feindlich Gesinnte.

Einer wollte ihn gesehen haben, wie er Abends um die Kirchhofsmauer geschlichen sei; ein Zweiter sagte, der Fleischhauer sei nie lustiger, als wenn ein Nachbar sterbe, und manch' alt Mütterchen erzählte es zähneklappernd und mit scheuem Blicke am Born, wie der Böse gar nicht selten in Gestalt eines feurigen Drachen in seinen Schornstein hineinfahre.

Seine Lebensführung war unsinnig, er mußte Schulden machen, und anständige Leute, die ihm bisher wohlgewollt, wurden ihm feindselig gesinnt. Es war alles umsonst, Peter Palm glaubte ihm nicht. »Geben Sie sich keine Mühesagte er, »Sie sind ja doch nur ein verkappter Philister, der zähneklappernd einen Ausflug ins feindliche Land macht.« O dieser Dämon im Schlafrock!

Aber die Schwester winkte totenblaß schon in der Türe, zitternd und zähneklappernd folgte er und stand am Bett des Sterbenden, früh genug, um den letzten verdrehten, geraden und dann glasigen Blick der grauen Augen noch zu begreifen.

Es geht nicht an, gerade um diese unglückselige Stunde herum aufzustehen, sagte der Mann zähneklappernd und fürchtete sich noch mehr vor dem Frösteln als vorher auch für einen, den das Leben nicht so verdrießt, wie mich. Elend stierte er wieder in das Abendgelb unter dem glimmenden Nebelsaum. Eine schwarze Wolke hatte sich losgetrennt, wie ein geschwungener Flügel geformt, mit befiedertem Rand.

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