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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Einen Abschiedskuß noch der Mutter, die ihr Töchterchen freundlich tröstend an der Hand nahm, ein Händeschütteln mit dem Knecht, der Magd, und fort ging es mit dem Vater, der flott dem Städtchen zukutschierte. Und Hermann konnte es nicht ändern, so herzlos es ihm vorkam, er freute sich über die Maßen.

Er warf ihr vor, ohne selbst daran zu glauben, daß sie ihm dergleichen Zufälle gewiß schon etliche Male geheimgehalten, gab seiner Kränkung Ausdruck, daß sie ihn offenbar für herzlos hielte, beschwor sie, heute noch, sofort, mit ihm einen Arzt aufzusuchen, und war recht froh, als sie diesen Vorschlag mit Rücksicht auf ihr geringes Vertrauen zu den Heilkünstlern des Landes ablehnte.

Weh Ihne! das merke Sie sich wohl, Sie Hasenfuß. Wart, du schwäbische Krautstauden! Zehnter Auftritt Karl. Ajaxerle. Vorige. Lottchen, liebes, gutes Lottchen! Sprech ich dich endlich einmal! Karl! ach mein lieber, lieber Karl! Karl. Wie? so lange sind wir getrennt, und du empfängst mich so kalt, so herzlos? Lottchen. Aber Karl, dieser Herr Karl.

Alle Beschwerden, die sie ertragen mußten, der Schmerz der Trennung von ihren Lieben, von dem eigenen noch so kleinen Heerd, verschwand nur in dem einen Wort: Amerika! und hinter ihnen lag aller Gram und Kummer, wenn nicht vergessen oder leicht und herzlos abgeschüttelt, doch gemildert von dem frohen Licht, das ihre eigene Phantasie, die Zuversicht, mit der sie hoffend dem neuen Leben entgegen gingen, darüber warf.

Hättest du Dem blut'gen Schatten deines Bruders auch Das schwesterliche Opfer einer Rache Herzlos entziehen können, die du nicht Durch Judiths Schwert und nicht durch Rahabs Nagel, Nein, einzig durch ein Wenden deines Mundes Und durch ein stilles Kreuzen deiner Arme Dir nehmen und dem Toten weihen solltest: Er selbst, der Mörder, hätte nicht gewagt, Sich dir zu nähern, denn du gleichst dem Toten, Du wärst ihm vorgekommen, wie der Leichnam Des Aristobolus, den man geschminkt, Er hätt' sich schaudernd von dir abgewandt.

Das tat er, bis er, heuchlerisch die Augen Zum ersten Mal unwürdig niederschlagend, Den Blutbefehl mir gab, durch den er mich Herzlos, wie dich, dem sichern Tode weihte, Durch den er mich der Rache deines Volks, Dem Zorn der Römer und der eignen Tücke Preisgab, wie dich der Spitze meines Schwerts. Da hatt' ich den Beweis, was ich ihm galt! Mariamne. Und drücktest du ihm deinen Abscheu aus?

Ich sah, wie oft meine Mutter weinte, wenn unerwartete Rechnungen kamen; ich las in den Briefen meiner Großmutter an Mama, die mir zuweilen gegeben wurden, zwischen den Zeilen, wie die Geldsorgen auf der ganzen Familie lasteten. Ich fing an zu begreifen, warum Mama sich über Geschenke ihres Mannes nicht freute, was mir früher so herzlos erschienen war.

Wie könnt er doch vor diesen Tisch mich laden, Von Richtern, herzlos, die den Eulen gleich, Stets von der Kugel mir das Grablied singen, Dächt er, mit einem heitern Herrscherspruch, Nicht, als ein Gott in ihren Kreis zu treten?

Jedesmal, wenn wieder einer unserer Sklaven fehlte, sprach Panja die Hoffnung aus, der Panther möchte ihn auf seiner Flucht erwischen, er hoffte es herzlos und aufrichtig und wechselte niemals das Raubtier, dem der Flüchtling erliegen sollte.

Vielleicht fürchte sie, daß der Mann wohl dem Weibe, nicht aber auch der leichtfertigen Mutter verzeihen könne, von der er glaube, sie sei herzlos. Wieder stutzte die Großmutter und sagte dann herb: da habe sie, die Nonne, die ein sehr feines Unterscheidungsvermögen in Frauenliebe zu besitzen scheine, wohl recht, wenn sie das annehme. Ihr Sohn denke und fühle in der Tat so.

Wort des Tages

ibla

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