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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Die soziale Revolution ist noch nicht fertig; wer eine Revolution zur Hälfte vollendet, gräbt sich selbst sein Grab. Die gute Gesellschaft ist noch nicht tot, die gesunde Volkskraft muß sich an die Stelle dieser nach allen Richtungen abgekitzelten Klasse setzen. Das Laster muß bestraft werden, die Tugend muß durch den Schrecken herrschen. Danton.
Das Ungemeine soll, das Höchste selbst Geschehn wie das Alltägliche. Im Feld, Da dringt die Gegenwart Persönliches Muß herrschen, eignes Auge sehn. Es braucht Der Feldherr jedes Große der Natur, So gönne man ihm auch, in ihren großen Verhältnissen zu leben. Das Orakel In seinem Innern, das lebendige Nicht tote Bücher, alte Ordnungen, Nicht modrigte Papiere soll er fragen. Octavio. Mein Sohn!
Unbändig scheint die Freude dort zu herrschen. Ich trage unterdessen weiter vor, Wie flüchtige Bilder, unbewußt, den Trubel Im Tal an mir vorüberziehen lassend, Und jene Verse hab' ich grad getroffen: »Beschränkt der Rand des Bechers einen Wein, Der schäumend wallt und brausend überquillt?« Als ich die Lider hob und die Prinzeß, Die säumig ihre Linke dem Geländer Hinüber ruhen läßt, erblicke, wie sie, Nicht meiner Lesung achtend, niederschaut, Das braune Auge träumerisch, sehnsüchtig Hinuntersendet auf den fröhlichen Ländler.
Begeisterung glomm in den Augen Habietniks auf und mit warmem, ehrlichem Ton erwiderte er: »Jawohl! Das ist die Hauptsache! Wenn ich daran denke, daß hier wieder einmal Leben und Luxus herrschen könnte, wie einst nein, das ist ein zu schöner Traum, um wahr zu sein.«
Eine Frau, der das Herrschen, bloß des Herrschens wegen, gefällt, bei der alle Neigungen dem Ehrgeize untergeordnet sind, die keine andere Glückseligkeit kennet, als zu gebieten, zu tyrannisieren und ihren Fuß ganzen Völkern auf den Nacken zu setzen; so eine Frau kann wohl einmal, auch mehr als einmal, wirklich gewesen sein, aber sie ist demohngeachtet eine Ausnahme, und wer eine Ausnahme schildert, schildert ohnstreitig das minder Natürliche.
Kunst kommt aber von Können; wer nichts kann, hat »Intentionen«. Wie das Schöne eines Tonstücks lediglich in dessen musikalischen Bestimmungen wurzelt, so folgen auch die Gesetze seiner Konstruktion nur diesen. Es herrschen darüber eine Menge schwankender, irriger Ansichten, von welchen hier nur eine angeführt werden mag.
Hierüber kann gewiß kein Zweifel herrschen. Was war denn in jener ersten Auffassung Deutliches? Auch jedes Tier hätte solche Wahrnehmungen haben können!
Was hört er, während er in traumlosem Schlaf schlummert? Gottes Stimme hört er achtet er auch auf die der Menschen? Ihr Kinder später Zeiten, habt ihr es nicht gesehen? Wenn Unfriede und Haß auf Erden herrschen, müssen auch die toten Dinge vielfach leiden. Da wird die Welle wild und raubgierig wie ein Wegelagerer, da wird das Feld geizig wie ein Geizhals.
Da giebt es viel Recht, viel Unrecht: wer da zusieht, wird zornig. Dreinschaun, dreinhaun das ist da Eins: darum geht weg in die Wälder und legt euer Schwert schlafen! Geht eure Wege! Und lasst Volk und Völker die ihren gehn! dunkle Wege wahrlich, auf denen auch nicht Eine Hoffnung mehr wetterleuchtet! Mag da der Krämer herrschen, wo Alles, was noch glänzt Krämer-Gold ist!
Allerliebst war ein Mädchen von prächtiger, schlanker Gestalt, eine ältere Bekanntschaft unseres Vetturins, die seinem Maultiere gleich lief, schwatzte und dabei mit solcher Zierlichkeit als möglich ihren Faden spann. Nun fingen gelbe Blumen zu herrschen an.
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