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Aktualisiert: 27. Juli 2025
Ha, dachte ich, das ist niemand anders als der Pietist! Solche Leute sind eine wahre Augenweide für den Teufel, er weiß, wie es in ihrem Innern aussieht, und diese herrliche Charaktermaske, lächerlicher als Policinello, komischer als Passaglio, pathetischer als Truffaldin, und wahrer als sie alle, trifft man besonders in Deutschland und seit neuerer Zeit in Amerika, wohin sie die Deutschen verpflanzt haben. Diese Protestanten glauben im echten Sinne des Wortes zu handeln, wenn sie gegen alles protestieren. Der Glaube der katholischen Kirche ist ihnen ein Greuel; der Papst ist der Antichrist, gegen ihn und die Türken beten sie alle Tage ein absonderliches Gebet. Nicht zufrieden mit diesem, protestieren sie gegen ihren eigenen Staat, gegen ihre eigene Kirche. Alles ist ihnen nicht orthodox, nicht fromm genug. Man glaubt vielleicht, sie selbst sind um so frommer? O ja, wie man will. Sie gehen gesenkten Hauptes, wagen den Blick nicht zu erheben, wagen kein Weltkind anzuschauen. Ihre Rede ist,
Vor allem ist es das Jahr 1774, jene herrliche Zeit mit mächtiger Lebenskraft hervorquellender Genialität, da er in den Gedichten über Kunstnatur und Naturkunst seinem gewaltigen Streben nach künstlerischer Thätigkeit und zugleich dem Zweifel, der Unruhe, den Fragen und Klagen, wie und ob eine der schaffenden Natur ähnliche Schöpfungskraft auch bei ihm lebendig werden könnte, wechselnden Ausdruck gibt.
Wir sind ein junges Volk und haben dennoch eine alte, herrliche Vergangenheit. Auf unserem Boden sind große Helden erwachsen, die höchsten Dichter und Philosophen der neuen Zeit haben ihn betreten. Die Musik der Welt ist auf deutschem Boden erstanden. Wir sind ein junges Volk.
Eine herrliche, obgleich nicht unerwartete Aussicht ward uns aus den Fenstern der Villa des Fürsten Aldobrandini, der, gerade auf dem Lande gegenwärtig, uns freundlich einlud und uns in Gesellschaft seiner geistlichen und weltlichen Hausgenossen an einer gut besetzten Tafel festlich bewirtete.
Anselmus schreitet dem Tempel zu, er betrachtet mit inniger Wonne den bunten Marmor, die wunderbar bemoosten Stufen. »Ach nein,« ruft er wie im Übermaß des Entzückens, »sie ist nicht mehr fern!« Da tritt in hoher Schönheit und Anmut Serpentina aus dem Innern des Tempels, sie trägt den goldenen Topf, aus dem eine herrliche Lilie entsprossen.
„Richtig, Gontrau,“ wiederholte sie leise und schlug die Augen nieder, damit diese ihm nicht verrieten, welche Heuchlerin sie in diesem Augenblick war. „Gontrau und ich,“ fuhr der Doktor fort, dem man die Freude an diesem Gespräch auf dem Gesichte las, „haben eine herrliche Studienzeit in Heidelberg verlebt.
Und sie füllte die Morgenstunde mit der Aufzählung aller Schandtaten, die er ihr auf der Pilgerfahrt angetan hatte, wobei der Ritter nur leise mit dem Kopfe nickte und seufzte, da er nunmehr schon selbst einsah, wie verliebt er in dieses herrliche Wesen sei, das ihn hatte gen Rom geleiten wollen.
Dort an einem Fenster sitzt ein bleicher, hohläugiger Bursche, hüstelt zuweilen und schaut mit seinen großen Augen, aus welchen bereits der Lichtschimmer einer andern Welt leuchtet, schwermüthig und sehnsüchtig in die herrliche Landschaft hinaus.
Nur Panja hielt dem Ansturm dieser wilden Amazonen stand, weil ihm daran gelegen war, seine Autorität in Szene zu setzen. Das Haus war in wenig Tagen derart instand gesetzt, daß ein beschauliches Leben voll reicher Eindrücke für mich hätte beginnen können. Auch Panja fand sich bald in unsere neue Lebenslage, und es kamen stille, herrliche Frühlingstage, die ich nie vergessen werde.
Alle nun, die „Sehr gut“ und „Ausgezeichnet“ hatten, kamen vorn auf das Pferd und ihnen erzählte er die herrliche Geschichte; doch diejenigen, welche „Ziemlich gut“ und „Mittelmäßig“ hatten, mußten hinten auf und die häßliche Geschichte mit anhören. Sie schauderten und weinten, sie wollten vom Pferde springen, vermochten es aber nicht, denn sie waren sofort fest an demselben angewachsen.
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