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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Auf einer Hauptstation der Eisenbahn denn die Zeit des Dampfes war damals schon hereingebrochen stieg ein alter Mann mit weißem Haar zu mir in das Coupé, worin ich mich bisher allein befunden hatte.
Soll nun ich alter Mann ein solches Wunder schauen! dachte er. Und die Tränen wollten ihm in die Augen treten. Nun wurde es wieder so dämmerig, daß er fürchtete, die nächtliche Finsternis könnte aufs neue Macht erlangen. Aber sogleich kam eine neue Lichtwelle hereingebrochen. Die brachte das Murmeln von Bächlein und das Rauschen der eisbefreiten Bergströme mit.
»Und hat Dein Vater, Elise...« »Er hat mir sein ganzes Herz ausgeschüttet,« sagte die Tochter »seine ganze, furchtbare Schuld bekannt und mich noch viel Furchtbareres ahnen lassen, was ihn dazu getrieben« setzte sie leise und scheu hinzu. »Das Unglück ist aber so plötzlich über uns hereingebrochen, daß es mir selber manchmal noch wie ein böser, furchtbarer Traum vorkommt, aus dem ich endlich erwachen müsse, weil es ja gar nicht möglich sein könne, daß er wahr daß er wirklich sei.
Am späten Nachmittage kam die Post aus Tirol und bald darauf in kleinen Zwischenpausen Wagen, die den gleichen Weg nach dem Süden nahmen. Noch viermal mußten die Brüder in den Hof hinab. Als sie das letztemal heraufgingen, war die Dämmerung hereingebrochen, und das
"Er hat gedient als Knecht im Breisgau drunten bei einer grundreichen Wittwe, ist bei derselben gar wohl daran gewesen, denn er war ein starker, großer, schöner, ein bildschöner Mensch und ist oft mit Frucht oder Wein nach Basel hinaufgefahren. Einmal steht er auf der Brücke zwischen Großbasel und Kleinbasel, es soll ein sehr nebelhafter Tag gewesen und der Abend schon stark hereingebrochen sein.
Mit der frohen Zuversicht des Siegers und des Stärkern trat Carlsson wieder auf die Tanzbahn, um, nach einem tüchtigen Schluck, das Spiel mit Ida von neuem zu beginnen, die ihn mit Wärme, ja beinahe Bewunderung empfing. Der Tanz ging los wie ein Dreschwerk. Die Dämmerung war hereingebrochen. Der Branntwein machte die Runde, und man widmete dem Tun und Lassen des Nächsten geringere Aufmerksamkeit.
Das Gesicht des Grafen von Monte Molin nahm wieder seinen früheren, kalten und strengen Ausdruck an. „Über die spanische Nation,“ sagte er, „ist das Strafgericht hereingebrochen, dem kein Volk entgehen kann, das sich von Gott abwendet und das heilige Recht seiner Könige verleugnet. Spanien wird durch dieses Strafgericht geläutert und so Gott will, einer glücklichen Zukunft zugeführt werden.“
Aber sie achteten der winterlichen Schauer nicht, in ihren Herzen war es licht und sonnig, und das Blut wallte ungestüm durch die Adern, so daß Orla oft tief aufatmen mußte und schließlich ihr Jäckchen öffnete, weil es so erdrückend heiß wäre, wie sie sagte. – Die Dunkelheit war hereingebrochen, als sie in die erleuchteten Straßen einbogen. Orla drängte es nach Hause zu kommen.
Es gab der Frau Oberst nur flüchtig die Hand und schoß scheu in die Küche hinein, um sich zu verbergen. So hatte die Frau Oberst das Wiseli noch gar nie gesehen. Was konnte da begegnet sein? Sie trat in die Stube ein. Da saß am sonnigen Fenster der Andres und sah aus, als sei ein noch nie erlebtes Unheil über ihn hereingebrochen.
Der junge Baron Wodianer-Bruckenthal-Sarmingstein betrachtete sein himmelan starrendes Haar, das über seine Stirn, früh verwelkend, endlich grau hereingebrochen war in diesem dreißigsten Jahr seines ziellosen Lebens.
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