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Aktualisiert: 8. Juni 2025


Ich stürzte mich nunmehr wieder mit allem Eifer in die Arbeit. Sehr aufregend wirkte auf mich, als von meiner Frau Berichte einliefen über den schweren Stand, den wir geschäftlich hatten, denn mittlerweile war die große Industriekrise mit aller Wucht hereingebrochen und machte sich obendrein für uns die ruinöse Konkurrenz eines neu errichteten Fabrikbetriebs geltend. Wer eine solche Situation nie durchgemacht hat, ahnt nicht, wie niederdrückend das Bewußtsein vollständiger Hilflosigkeit auf den Gefangenen wirkt. Meine Hauptgefängnisarbeit war die schon erwähnte Geschichte des deutschen Bauernkriegs

Und schließlich ging er, halb wider Willen, aber vom Schicksal getrieben, hin, um Frau Gustava Sinclaire zu suchen. Er ging durch viele Türen, ehe er sie fand. Der große Gutsherr hatte nicht viel Geduld und war kein Freund von Klagen und Weibertränen. Er hatte es satt, ihre Tränen fließen zu sehen bei dem Geschick, das über die Schätze ihres Hauses hereingebrochen war.

Es ist zwar nicht ausgeschlossen, daß sie ein wenig Angst bekamen, aber sie hatten eben doch nicht das Herz, so eine arme todkranke Frau vor die Tür zu setzen. Bald darauf starb das Weib, und dann war das Unglück über die armen Leute hereingebrochen. Früher hatte eitel Freude in ihrem Hause geherrscht; arm waren sie allerdings immer gewesen, aber ganz verarmt waren sie doch nicht.

Die Dunkelheit ist nun völlig hereingebrochen. Da sieht man plötzlich aus dem Zelte der Frauen einen Zug herauskommen, voran die Braut, sie allein verschleiert; ihr zur Seite gehen andere junge Mädchen, in der einen Hand eine Papierlaterne tragend, in der anderen ein mit Rosenwasser geschwängertes Tuch, womit sie der Braut wohlriechende Luft zuwehen; andere Frauen, und zwar zunächst die Schwiegermutter Lella Mariam, folgen, alle haben Laternen.

So war das Unglück, das er so lange gefürchtet, also hereingebrochen! Er gab sich die erdenklichste Mühe, einen Ausweg zu ersinnen. Abdalonim ward hinter der Tür hörbar. Man verlangte nach dem Suffeten. Die Schergen Molochs seien ungeduldig. Hamilkar unterdrückte einen Schrei. Es war ihm, als wenn er mit glühendem Eisen gefoltert würde.

Die Tage waren noch kurz, und die Abenddämmerung war während der Tafel unbemerkt hereingebrochen, man hatte daher Fackeln und Windlichter angezündet; ihr dunkelroter Schein erhellte den großen Raum nur sparsam und spielte in zitternden Reflexen an den Fenstern der gegenüberstehenden Häuser und auf den blanken Helmen und Brustharnischen der Ritter.

Unterdessen war die Dämmerung hereingebrochen. Die Kinder saßen da in tiefem Entzücken. Noch nie hatte ihnen jemand so herrliche Dinge erzählt. »O Onkel, wenn du nur immer da bleiben würdestbrach jetzt Hannchen das Schweigen. Es schlang seine

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