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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Aber herb unterbrach sie ihn. »Hoffentlich, Graf von Asta, kommst du, endlich diesem schnöden Spiel von Gewalt und Lüge ein Ende zu machen. Nicht länger will ich’s tragen.
Du machst dir die Erinnrung minder herb Und sicherst deinen Kindern großes Gut: Sie dürfen nennen, welche sie gebar. Medea. Sie dürfen? Wenn sie wollen, meinst du doch? König. Daß sie es wollen, sei die Sorge mein.
Das spätere Bild, schon auffallend herb im Kolorit, ist eine der größten und vollendetsten Schöpfungen des ganzen Lebens geblieben. Jetzt erhält auch ein noch älteres Motiv die entscheidende Umgestaltung.
„Ich bitte Sie“, sprach er herb, „daß Sie sich mit Fräulein Bunkert weder in der einen noch in der anderen Art zuviel beschäftigen, sondern mir diese ausgezeichnete Akquisition für unsere Kuranstalt persönlich überlassen.“ „Ich überlasse Ihnen diese Akquisition“, sagte ich großmütig und feierlich. Darauf knurrte er, vor Mitte Mai könne er keinesfalls zurück sein.
Sie hatte nicht viel getanzt, die Kavaliere hatten sich nicht sonderlich um sie bemüht, und er hatte sie einsam mit herb geschlossenen Lippen an der Wand sitzen sehen. Auch jetzt stand sie allein.
Es entging ihm nicht, daß das Feuer, das in ihm wütete, auch sie erfaßte und ihre Würde und ihren Hochmut schmolz, so daß sie auf Augenblicke wie erweichtes Wachs erschien, das durch seine Hand geformt werden sollte. Freilich war sie wiederum herb und launisch, wie sie es nie zuvor gegen ihn gewesen war, und legte es darauf ab, ihn durch nichtachtende Behandlung zu reizen.
Betroffen und forschend schaute das gequälte Mutterl in das trotzige Angesicht ihres Lieblings. So herb und starr hatte sie die lieben stolzen Züge noch nie gesehen. Langsam, als sei ihr jede Sekunde Verzögerung Gewinn, schlürfte sie zu ihrer Schublade und brachte nach längerem Herumkramen ein vergriffenes Notizbuch hervor. »Da!« Ein Blick, der strafte und zugleich flehte, begleitete dieses Wort.
Die Gardin streckte Vroni die Hand hin und schluchzte: »In mein Herz kann ich fast niemand einlassen, das ist so herb, aber jetzt, Vroni, bist du drinnen nenne mich Mutter und eine gute Mutter will ich dir sein!« In die Wohnung des Garden flutete das Abendgold. Feierlich bewegt stand der Alte, den funkelnden Zinnteller in der Hand.
Weiter kämpft' er mit Winter und Eis, Kämpft' um den Sommer, des Sängers Preis, Kämpfte im Sinken, noch demütig schön In brünstigem Flehn. Hat ihn der Sommer auch wirklich gefällt, Jetzt, da man's erntet, das goldene Korn, Hat er gesiegt; unter Jagdruf und Horn, Einzugsfeier er hält. Er ist der Dichtkunst mächtiges Bild. Winterlich herb und doch sommerlich mild.
Manchmal, wenn ein Brief kam, oder wenn ihr Name draußen genannt wurde, war sie einer Ohnmacht nahe vor Herzklopfen. Und doch kann ich den Mann eigentlich nicht verurteilen. Sie ist ja furchtbar herb und eigenwillig und – ach, Herr Falk – ich kann Ihnen nur als Freundin raten, lassen Sie es nicht zu tief gehen.« Ein namenloser Schreck ergriff ihn.
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