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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Ein kurzer Blick, er hemmte seinen Flug Und stand. Hast? Immer hab ich Zeit genug. Ein Stündchen früher oder später zählt Dem Freier wohl, der sich die Braut erwählt; Der Schnitter, dem das Korn entgegendampft In satter Reife, nimmt sich Zeit zum Schärfen, Und, lässiger noch, der Müller, der's zerstampft, Er kann's auch morgen auf die Mühle werfen. Und ich, der Jäger über alles Wild, Dem kein Gesetz und keine Schonzeit gilt
Freilich, das Vaterland, oder der gesetzliche Begriff desselben, schikanierte den Melker, hemmte ihn, fesselte ihn, diktierte ihm öde und gliederzerbrechende Freiheitsstrafen, langweilte ihn, bereitete ihm Verdrießlichkeiten, Kosten und Schädigungen an der körperlichen Gesundheit. Und so wie der Melker sprach, dachten Tausende.
Aber erst wollte er Belisar ganz sicher machen. »Du kannst vernünftigerweise nur zwei Dinge thun,« sagte er zaudernd. »Rede: ich sehe weder eins noch das andre.« »Entweder wirklich annehmen –« »Präfekt,« rief Belisar grimmig und fuhr ans Schwert. Prokop hemmte erschrocken seinen Arm. – »Keinen solchen Scherz mehr, Cethegus, so lieb dir dein Leben.«
Er wollte zurück fliehen, aber es war unmöglich, weil er in eben dem Augenblick, da er sie erblickte, von ihnen bemerkt worden war. Der unerwartete Anblick eines Jüngling, an einem Ort und bei einem Feste, welches kein männliches Aug entweihen durfte, hemmte plötzlich den Lauf ihrer lärmenden Fröhlichkeit, um alle ihre Aufmerksamkeit auf diese Erscheinung zu wenden.
Die Bäume standen in blütenschwerer Fülle, und als sie den Weg zur Wartburg hinaufstiegen, hemmte sie immer von neuem ihre Schritte, um ihre Blicke ringsum auf die Gegend zu werfen, oder bei Lichtpunkten auf das vor ihnen liegende Thal hinabzuschauen. Ange wohnte vor der Stadt in einer von ihrem Auslugepunkte linksseitig belegenen kleinen Villa.
Der Königssohn war mit seinem Schatze schon eine gute Strecke vorwärts gekommen, denn der sechsfache Geldsack hemmte des Trägers Schritte nirgends; auf jede andere Weise freilich wäre es schlechterdings unmöglich gewesen, die schwere Last fortzubringen.
Ein gut angebrachtes Segeltuch hemmte den rauhen Luftzug, einige am Mast aufgehangene Laternen streuten freundliche Helle auf die Gruppe der neuen Bekannten nieder, und bald kam lebendiges Gespräch in Gang.
In bewusster Weise entwickelte zuerst Gaius Gracchus den Gedanken, die Provinzen des roemischen Staats durch die italische Emigration zu kolonisieren, das heisst zu romanisieren, und legte Hand an die Ausfuehrung desselben; und obgleich die konservative Opposition gegen den kuehnen Entwurf sich auflehnte, die gemachten Anfaenge groesstenteils zerstoerte und die Fortfuehrung hemmte, so blieb doch die Kolonie Narbo erhalten, schon an sich eine bedeutende Erweiterung des lateinischen Sprachgebiets und noch bei weitem wichtiger als der Merkstein eines grossen Gedankens, der Grundstein eines gewaltigen kuenftigen Baues.
Unbeweglich stand sie und horchte und horchte mit verbissenen Lippen; ihr Ohr wurde scharf wie das Ohr eines Tieres sie hemmte den Atem bis zum Ersticken und hörte dennoch den Hauch aus ihrem Munde wie das Rauschen des Sturmwindes; das Herz dröhnte, und ihr Blut brauste in den Adern gleich tausend unterirdischen Quellen.
Doch unterdessen führte der Köthener Herzog seinen Schmuggelkrieg wider die preußischen Mauten wohlgemut weiter und hemmte dadurch zugleich die Verhandlungen über die Elbschiffahrt. Wie oft hatten einst die Fremden gespottet über die *furiosa dementia* der Deutschen, die sich ihre herrlichen Ströme durch ihre Zölle selber versperrten!
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