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Land- und Seeraub waren die einzigen bei ihnen heimischen Gewerbe.

Der alte Herr taute ganz auf, als er mich so wohlbestallt vorfand, und erzählte nun auch von seinen heimischen Verhältnissen.

Der Ausruf galt der jungen unglücklichen Frau, die schon, von den heimischen Liedern aufgeregt, nur mit Mühe ihre Fassung bewahrt hatte, jetzt aber bei der so wohlbekannten so heißgeliebten Weise der Nachtigall, die mit furchtbarer Kraft die Erinnerung an die verlassene Heimath an ihr jetziges Elend zurückrief in das gequälte Herz, das mächtig ausbrechende Gefühl nicht mehr zurückdrängen konnte und das Antlitz an Hedwigs Schulter bergend, heftig weinte.

Alles ist wieder still und ruhig wie vorher, so lautlos liegt die Nacht auf dem kaum athmenden Meer, daß man den Schritt der einzelnen Wache auf dem nächsten Deck des französischen Kriegsschiffs deutlich hört, und das leichte Summen einer heimischen Melodie tönt leise, mit dem regelmäßigen Gang, zum Takt über das Wasser.

Dieses ist die in der katholischen Kirche der Gegenwart vorgetragene Lehre vom Hexenwesen. Dass aber diese Lehre der in der römischen Kurie heimischen und von derselben vertretenen Doktrin genau entspricht, wird durch die der römischen Pönitentiarie (d.

Sie fühlte daß sie dem heimischen Boden, den Gräbern ihrer Lieben, der alten Dorfkirche und dem stillen Plätzchen, das sie so lange, lange Jahre das ihre genannt, entrissen, für ewig, und auf Nimmerwiedersehn entrissen sei, und sie glaubte jetzt das Herz müsse ihr brechen.

In unserer heimischen Flora sind die Rubiaceen durch Labkräuter, Waldmeister und Färberröte vertreten, eine Gruppe, die weniger dekorativ wirkt. In den Tropen dagegen finden sich unter den Rubiaceen zahlreiche Arten, welche wert sind, ihrer Blätter wegen kultiviert zu werden. Leider sind nur verhältnismäßig sehr wenige Arten in Kultur.

Sie mußten sich alle in der Heimat erst wieder heimfinden. Es ist auch ganz natürlich: der Star, der aus dem Süden an den heimischen Kasten kommt, pfeift auch nicht am ersten Tage. Er schüttelt in der entwöhnten Luft erst sein Gefieder zurecht. Die Mutter steht immer am Fenster und schaut nach dem Briefträger aus. Aber der Brief, auf den sie wartet, kommt nicht. Er könnte längst da sein.

Ich schrieb in schwungvollen Versen irgend etwas, das von den Seen und Wäldern Mecklenburgs, von den guten heimischen Göttern und dem trügerischen Zauber des Südens mehr enthielt als von dem Landesfürsten, den es feiern sollte. Da man ihn seiner, wie man glaubte, unnötig langen Abwesenheit wegen nicht allzu hoch schätzte, so entsprach meine Dichtung den Intentionen der Auftraggeber.

Auch die bildnerische Kunst der Lombardei zeigt den Einfluß des Quattrocento, in die Bahnen der Renaissance einlenkte. Freilich waren schon vorher an verschiedenen Orten florentiner Künstler thätig gewesen. Der Mitarbeiter Donatello's bei der Statue am Campanile in Florenz, Giovanni Bartolo gen. Rosso, errichtete in S. Fermo zu Verona schon bald nach dem Jahre 1420 jenes imposante Wandgrab der Familie Brenzoni mit dem Hochrelief der Auferstehung, dessen kräftige Gestalten einen frischen Realismus zeigen, der aber von gotischen Traditionen noch nicht frei ist. Den gleichen Charakter hat das Monument des Cortesia Sarego in Sa. Anastasia , mit der energischen Reiterfigur des Feldherrn zwischen seinen Knappen; und in derselben Kirche besteht der Wandschmuck der Capella Pellegrini aus einer Folge von Thonreliefs aus dem Leben Christi, welche etwa gleichzeitig von einem florentiner Künstler im ähnlichen Übergangsstile ausgeführt wurden (vgl. S. 51). Aber diese Arbeiten fremder Künstler fanden keine Nachfolger unter den heimischen Bildhauern.