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Im Jahre 1797 vernichtete Bonaparte die Republik Venedig. Das traurige und bedauernswerte Schicksal dieses ruhmreichen Staates mussten naturgemäss auch seine Provinzen und Schutzgebiete fühlen. Eines dieser letzteren war die Bocca di Cattaro, welche seit 1420 unter Venedig stand.

Die Sheriffs begründeten ihr Vorgehen damit, daß die Hansen auswärtige Kaufleute seien und deshalb die Zölle wie die anderen Fremden bezahlen müßten. Mehrmals entschied zwar das Mayorsgericht zugunsten der Hansen, aber die Sheriffs kehrten sich an diese Urteile nicht und erhoben die Abgaben weiter. Schließlich riefen 1420 die Kaufleute die Unterstützung des ihnen freundlich gesinnten Königs an.

Auch die bildnerische Kunst der Lombardei zeigt den Einfluß des Quattrocento, in die Bahnen der Renaissance einlenkte. Freilich waren schon vorher an verschiedenen Orten florentiner Künstler thätig gewesen. Der Mitarbeiter Donatello's bei der Statue am Campanile in Florenz, Giovanni Bartolo gen. Rosso, errichtete in S. Fermo zu Verona schon bald nach dem Jahre 1420 jenes imposante Wandgrab der Familie Brenzoni mit dem Hochrelief der Auferstehung, dessen kräftige Gestalten einen frischen Realismus zeigen, der aber von gotischen Traditionen noch nicht frei ist. Den gleichen Charakter hat das Monument des Cortesia Sarego in Sa. Anastasia , mit der energischen Reiterfigur des Feldherrn zwischen seinen Knappen; und in derselben Kirche besteht der Wandschmuck der Capella Pellegrini aus einer Folge von Thonreliefs aus dem Leben Christi, welche etwa gleichzeitig von einem florentiner Künstler im ähnlichen Übergangsstile ausgeführt wurden (vgl. S. 51). Aber diese Arbeiten fremder Künstler fanden keine Nachfolger unter den heimischen Bildhauern.

Wohl gab auch nie ein König bei seiner Hochzeit 1419 So manchen reichen Mantel, lang, tief und weit, Noch so gute Kleider, als man hier gewann, Die Kriemhildens willen alle wurden vertan. Ihre Freunde wie die Gäste hatten Einen Muth: 1420 Sie dachten nichts zu sparen, und wärs das beste Gut. Was Einer wünschen mochte, man war dazu bereit; Da Standen viel der Degen vor Milde bloß und ohne Kleid.

Diese Liste lässt sich jedoch noch um vieles vermehren, wenn man dabei die mundartlichen Formen des Namens Walburg mitverwerthet. Einer der Hauptberge am oberbaierischen Tegernsee wird 1420 in einem Lateingedichte des Peter v. Rosenheim als Walber foecundissimus begrüsst. Schneller Wörtb. 4, 61.