Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 7. Juni 2025


Das Rauschen unter meinen Füßen weckte irgend eine Erinnerung in mir, der ich nachspürte, bis es mir einfiel, wie ich als kleiner Bube im heimischen Stadtwald an der Hand meiner Mutter gegangen war und glückselig mit den Stiefeln das Laub vor mir her aufgehäuft hatte, was genug war, mich mit Lust und Wonne zu erfüllen.

Die griechische Kunst und vornehmlich die griechische Tragödie hielt vor Allem die Vernichtung des Mythus auf: man musste sie mit vernichten, um, losgelöst von dem heimischen Boden, ungezügelt in der Wildniss des Gedankens, der Sitte und der That leben zu können.

Aber damit würden wir dem Zweifel das Tor öffnen, welchen Wert unsere Einsicht in die Herkunft des Unheimlichen vom verdrängten Heimischen eigentlich beanspruchen darf. Eine Beobachtung kann uns den Weg zur Lösung dieser Unsicherheiten weisen. Fast alle Beispiele, die unseren Erwartungen widersprechen, sind dem Bereich der Fiktion, der Dichtung, entnommen.

Sobald sich also die Passagiere, in Cajüte wie Zwischendeck, nur erst halbwege eingerichtet hatten, und jetzt erfuhren daß sie heute noch gar nicht, sondern erst morgen früh in See gehn würden, verlangte ein großer Theil derselben, mit dem heimischen Boden dicht neben sich, auch noch einmal festes Land vor dem Abschied vom Vaterland zu betreten.

Hier aber hat er noch manche Entschuldigung für sich; eben erst aus seinem heimischen Boden gerissen, die Augen noch von, wenn auch heimlichen, Thränen roth, das Herz zum Brechen voll und den Kopf wüst und wirr in der Erinnerung an das kaum überstandene; was Wunder daß er da die Tage gerade, wo er die Sinne recht beisammen haben sollte, wie im Traume herumgeht, und trotz allen Büchern und Rathgebern die er vorher gelesen, erst wieder an das Nöthigste denkt wenn er »zu Ruhe kommt«, d. h. wenn das Schiff in See und die Seekrankheit vorüber ist weit weit draußen im Ocean allerdings etwas zu spät.

Die Kinder sind mir und kein Ort für sie, Besitztum muß ich meinen Enkeln werben. Soll Jasons Stamm, wie trocknes Heidekraut, Am Wege stehn, vom Wanderer getreten? Hast du mich je geliebt, war ich dir wert, So zeig es, da du mich mir selber gibst Und mir ein Grab gönnst in der heim'schen Erde! Medea. Und auf der heimischen Erd' ein neues Ehebett? Nicht so? Jason. Was soll das! Medea.

Asmus Semper betete. Er wollte die Freiheit vom Himmel herabbeten: aber er dachte unter Freiheit nicht nur die Erlösung von fremden und heimischen Tyrannen, von Pfaffen und Geldsäcken; er dachte unter Freiheit alles Große und Herrliche, das sehnenden Menschenseelen in künftigen Welten aufgehoben ist für jenen Tag, der kommen wird. Sein Geigenspiel war ein Gebet aus bebendem, glühendem Herzen, und jener Lederhändler, der die bei Tische nicht betenden Mitmenschen zu den »

Die Scene ist eine freie ländliche Gegend; in der Mitte ein Orangenbaum, mit Früchten beladen und mit Bändern geschmückt. Landleute sind eben beschäftigt, ihn in die Erde zu pflanzen, indem die Mädchen und Kinder ihn zu beiden Seiten an Blumenketten halten. Vater. Wachse, wachse, blühender Baum Mit der goldnen Früchtekrone, Den wir aus der fremden Zone, Pflanzen in dem heimischen Raum!

Immer, wenn diese Bäume berauschende Wellen in den hergebrachten europäischen Waldduft hineingössen, sei's, als flögen fremde Vögel mit fremdartigem Schrei zwischen den Bäumen auf. Sofort behauptete Franz Röy energisch, die heimischen Vögel des Waldes hätten davon einen anderen Gesang bekommen. So wunderbar schön, wie sie diesen Morgen sängen, meinte er, hätten sie noch nie gesungen.

Auch Kaiser Heinrich wußte es. Nicht umsonst hingen die altsächsischen Kaiser so sehr an ihrem heimischen Harze.

Wort des Tages

lebensgrundes

Andere suchen