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Aktualisiert: 5. Juli 2025
Was ihm aber noch schwerer auf dem Herzen lag, war das Schicksal des Harfenspielers, den man nicht wieder gesehen hatte. Wilhelm fürchtete, man würde ihn beim Aufräumen tot unter dem Schutte finden. Wilhelm hatte gegen jedermann den Verdacht verborgen, den er hegte, daß der Alte schuld an dem Brande sei.
Aber da ich schon längst die Befürchtung hegte, diese Untugenden könnten mich vielleicht einmal in Konflikte stürzen, paukte ich mich in meinen Mußestunden auf Pistolen ein. Durch Fleiß und Eifer brachte ich's im Laufe der Jahre dahin, daß ich sogar um ein weniges besser schoß als der lange Brinckenwurff.
KROLL. Fräulein West, Sie können sich wohl kaum eine Vorstellung davon machen, wie tief es mich schmerzt, dieses diese Veränderung, die mit Johannes Rosmer vor sich gegangen ist. REBEKKA. Wir waren darauf vorbereitet, daß es Ihnen sehr zu Herzen gehn würde das heißt im Anfang. KROLL. Nur im Anfang? REBEKKA. Rosmer hegte die sichre Hoffnung, früher oder später würden Sie auf seine Seite treten.
Vielleicht hegte sie noch in irgendeinem Winkel ihres Herzens eine leise Hoffnung, daß ihr Dada zurückkehren werde, und dies war der Grund, weshalb sie sich nicht losreißen konnte. Ach, um das törichte Menschenherz! Wenn du von vergangenen Zeiten hören willst, setze dich hier auf diese meine Stufe und lausche dem Murmeln und Plätschern des Wassers. Es war Anfang September.
Es ist gewiß, daß Hyde nicht bei der Minorität war, und daß Falkland nicht nur mit der Majorität stimmte, sondern auch kräftig zu Gunsten der Bill sprach. Selbst die kleine Anzahl, die Zweifel darüber hegte, ob eine die Todesstrafe aussprechende Verfügung rückwirkend sein könne, hielten es für nöthig gegen Straffords Charakter und Verwaltung den größten Abscheu auszudrücken.
Für Christum aber, den schönsten und vollkommensten Menschen, wie ihn diese Priester nannten, hegte sie mehr die Gesinnung schwesterlicher Verehrung oder schwärmerischer Freundschaft; ihm hätte sie das schönste Sofakissen und die herrlichsten Pantoffeln sticken können, seinem Haupt und seinen Füßen zur würdigen Ruhe!
Der Groll, den er gegen Salambo hegte, wandte sich nun gegen Hamilkar. Jetzt sah sein Haß ein bestimmtes Opfer vor sich. Und da seine Rachgier vielleicht doch Befriedigung finden konnte, so wähnte er die Beute schon in seinen Händen und weidete sich bereits an ihr. Gleichzeitig ward er von immer größerer Sehnsucht ergriffen, von immer heftigerer Begierde verzehrt.
Schon einige Stunden später saßen Alle im Amtsthurme, doch der Rädelsführer fröhlich und guter Dinge, denn erstens war die Kerkerkost besser als in friedlichen Zeiten, zweitens hegte er keinen Zweifel als politischer Verbrecher behandelt, beurtheilt und, amnestirt zu werden und drittens dann als politischer Märtyrer etwas einträglichere Geschäfte als bisher machen zu können.
Es half nichts, und da sie sich endlich bei Annäherung des anderen Bootes alle auf die hintere Seite der Barke stürzten, schlug diese um. Indessen aber hatte man vom Land aus die Bewegungen des fremden Bootes beobachtet, und da man schon seit einiger Zeit Besorgnisse wegen Korsaren hegte, hatte dieses Boot Verdacht erregt, und mehrere Barken stießen vom Lande, um den Unsrigen beizustehen.
Verbergend und schützend nahm er in seinen Schoß alles auf, was bei ihm Hilfe suchte. Mit hohen Stämmen hielt er Wacht um die Höhle des Bären, und in der Dämmerung dichter Gebüsche hegte er das mit Eiern gefüllte Nest der kleinen Vöglein. Zu dieser Zeit, da man noch Leibeigene hielt, flüchteten viele von ihnen in den Wald und fanden Schutz hinter seinen grünen Mauern.
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