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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Aber wie ich so die Augen mit abwesendem Geist über die kniende Menge schweifen lasse ich selbst als Sohn eines strengen Calvinisten enthielt mich natürlich dieses andächtigen Brauches , bemerke ich in einem Seitenstuhl mir gerade gegenüber zwei dunkelblaue Augen unter einer weißen, von lichtbraunem Haar überhangenen Stirn, die sich unbeweglich auf mich heften und auch nicht ihre Richtung ändern, solange die Messe dauerte.
Entschlossen, eher zu sterben als sich zu ergeben, ergriff Jerome der Mut der Verzweiflung, und unter den Augen der englischen Flotte vollzog sich jene Tat unwahrscheinlicher Tollkühnheit, von der ein englisches Journal der Zeit folgendes berichtete: "Jerome Napoleon hat allen unseren Maßregeln zu trotzen gewußt und alle Anstrengungen unserer braven Matrosen nutzlos gemacht; daß er den Hafen sicher und ohne Verluste erreichte, ist ein neues Beispiel für das unglaubliche Glück, das sich an die Schritte der Bonapartes zu heften scheint und alle ihre Operationen begleitet."
Die Auszüge aus den ungedruckten und gedruckten Heften meines alten Seminardirektors haben Ihnen überraschend gezeigt, wie Vieles geschah, um die Lehrer des Volkes zu eigentlichen Trägern und Aposteln der Hauptkrankheit unserer Zeit, nämlich des Mangels an lebendigem Christusglauben und des Ueberflusses an Unkenntniß und Verkennung der katholischen Kirche zu machen.
Das Goethehaus ist Eigentum des 1859 gegründeten „Freien Deutschen Hochstifts“, einer wissenschaftlichen und künstlerischen Gesellschaft, die ihre Mitglieder in allen Städten Deutschlands, ja bis in die entfernteren Weltgegenden hat, namentlich aber in Frankfurt selbst. Die Berichte dieser Sektionen erscheinen jährlich in mehreren Heften.
Dieses alles haben wir in der feierlichen Trennungsstunde nochmals bedenken, erklären, vernehmen und anerkennen, auch mit einem traulichen Lebewohl besiegeln wollen. Bleibe nicht am Boden heften, Frisch gewagt und frisch hinaus! Kopf und Arm mit heitern Kräften, überall sind sie zu Haus; Wo wir uns der Sonne freuen, Sind wir jede Sorge los.
Und nun wendete er sich zu dem Fähndrich, der an der Türe stand, und sagte mit dringender Eile: "Fort eilend zu Pferde mit diesem Menschen hier; reiten Sie das Pferd tot; nur nach dem Gerichte hin: heften sie diesen Schleier an Ihren Degen, winken und schreien Sie Gnade, Gnade! Ich komme nach."
Ich schwör's, und wenn ich breche meinen Eid, so soll die Quelle meinem Durst versiegen, der Baum die Früchte selbst verzehren; so will ich König sein in menschenleerer Wüste, will schlaflos mich im heißen Sande wälzen, und wenn mein Leib an solcher Glut vergeht, soll die Sonne meinen Geist aus ihrem Reich verbannen, und Moisasur ihn an seine Ferse heften. Genius.
Selbst mit dem Tode des Opfers ruhte seine Rache nicht; er verbot, die Leichen zu bestatten; er liess worin freilich Sulla ihm vorangegangen war die Koepfe der getoeteten Senatoren an die Rednerbuehne auf dem Marktplatz heften; einzelne Leichen liess er ueber den Markt schleifen, die des Gaius Caesar an der Grabstaette des vermutlich einst von Caesar angeklagten Quintus Varius noch einmal durchbohren; er umarmte oeffentlich den Menschen, der ihm, waehrend er bei Tafel sass, den Kopf des Antonius ueberreichte, den selber in seinem Versteck aufzusuchen und mit eigener Hand umzubringen er kaum hatte abgehalten werden koennen.
Weniger zarte oder durch die Außenwelt betäubte Gemüter heften sich wechselnd und vorübergehend an und erreichen niemals den wahren Frieden, einer in dem andern. Unter sich aber sind Liebe und Freundschaft doch immer und unter allen Umständen in der Art verschieden, daß die erste immer zugleich eine sinnliche Farbe an sich trägt.
Nein; sie wird kommen, sie wird gewiß kommen, die Zeit der Vollendung, da der Mensch, je überzeugter sein Verstand einer immer bessern Zukunft sich fühlet, von dieser Zukunft gleichwohl Bewegungsgründe zu seinen Handlungen zu erborgen, nicht nöthig haben wird; da er das Gute thun wird, weil es das Gute ist, nicht weil willkührliche Belohnungen darauf gesetzt sind, die seinen flatterhaften Blick ehedem blos heften und stärken sollten, die innern bessern Belohnungen desselben zu erkennen.
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