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Der König, als er nun den Brief las, und vernam Die üble Zeitung, ward sein Herz voll dunklem Gram. Darauf er seines Heers Gewaltige berief, Und viel verhandelt' er mit ihnen ob dem Brief. Sie saßen um den Schah von Iran alle her, Und allen ward das Herz wie ihm von Sorgen schwer.

O grollende Schwermut Des Heers; ein strahlender Helm Sank klirrend von purpurner Stirne. Herbstesnacht so kühle kommt, Erglänzt mit Sternen Über zerbrochenem Männergebein Die stille Mönchin. Die Kühle dunkler Jahre, Schmerz und Hoffnung Bewahrt zyklopisch Gestein, Menschenleeres Gebirge, Des Herbstes goldner Odem, Abendwolke Reinheit!

Und wie die Knaben Krieg zu spielen, sich in Parteien zu sondern, einander Schlachten zu liefern pflegen, so stellte sich das trozig mutige Mädchen einst an die Spitze des einen Heers und focht gegen das andre mit solcher Gewalt und Erbitterung, daß dieses schimpflich wäre in die Flucht geschlagen worden, wenn ihr einzelner Widersacher sich nicht sehr brav gehalten und seine Gegnerin doch noch zuletzt entwaffnet und gefangengenommen hätte.

Schon war drängende Hast und dumpfes Gemurmel im Lager Beider Gegner erwacht; schon sprengten die Herolde hierhin, Dorthin fort: des Heers Aufstellung den schaltenden Amtnern Kund zu thun, wie solche zuvor der Herrscher gebothen.

Wenn einmal in wichtigeren Fragen das Interesse des Heers und des Feldherrn in verfassungswidrigem Begehren sich begegneten, wer mochte dafuer stehen, dass alsdann nicht noch andere Gesetze ueber dem Schwertergeklirr nicht wuerden vernommen werden?

Vettern, ich hoffe der Tag ist nahe, da Schlaf-Zimmer wieder sicher seyn werden. Menteth. Wir zweifeln nicht daran. Siward. Wie heißt der Wald vor uns? Menteth. Birnam-Wald. Malcolm. Laßt jeden Soldaten sich einen Ast abhauen, und ihn vor sich her tragen; wir werden dadurch die Anzahl unsers Heers beschatten, und die Kundschafter in Verwirrung sezen. Soldaten. Es soll geschehen. Siward.

Die Häupter Des Heers, die besten, trefflichsten, um dich, Den königlichen Führer, her versammelt, Nur deinen Wink erwarten sie Oh! laß Sie so nicht wieder auseinandergehen! So einig führst du sie im ganzen Lauf Des Krieges nicht zum zweitenmal zusammen. Die hohe Flut ist's, die das schwere Schiff Vom Strande hebt Und jedem einzelnen Wächst das Gemüt im großen Strom der Menge.

Aietes. Medea! Medea. Was beschließest du? Du bist ein wackres Mädchen! Arme Schwester! Medea. Was beschließest du? Aietes. Wohl, du sollst zurück. Medea. Dank! tausend Dank! Und nun ans Werk mein Vater! Aietes. Absyrtus wähl' aus den Tapfern des Heers Und geleite die Schwester nach der Felsenkluft Weißt du? wo wir's aufbewahrten das goldne Vließ! Medea. Dorthin? Nein! Aietes. Warum nicht? Medea.

Sag: arger Mann, ich freu mich deines Leids, Du hast's um mich verdient und meinen Vater. Benesch. Ja, wirf ihn nur! o dass es Dolche waeren! Wirf, Berta, wirf! den argen, boesen Mann. Doch Gott hat unsre Rach' auf sich genommen: Gekniet hat er vor seinem aergsten Feind, Vor einem Mann, den er sonst wohl verachtet, Im Angesicht des Heers hat er gekniet.

Ich selber Fahne mehr als Krieger noch Inmitten eines Heers, durchzog das Land Erfechtend mit des Mundes Laecheln Siege; Sie aber lehrten mich und pflegten mein, Und Muttermilch floss mir aus ihren Wunden. Deshalb, wenn andre Fuersten Vaeter heissen Des eignen Volks, nenn ich mich seinen Sohn, Denn was ich bin, verdank ich ihrer Treue. Manrique.