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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Ein Hauswirt, wie man mir erzählt, Ward lange Zeit durch ein Gespenst gequält. Er ließ, des Geists sich zu erwehren, Sich heimlich das Verbannen lehren; Doch kraftlos blieb der Zauberspruch. Der Geist entsetzte sich vor keinen Charakteren, Und gab, in einem weißen Tuch, Ihm alle Nächte den Besuch. Ein Dichter zog in dieses Haus.
Nachdem wir gegessen hatten, sagte Stefenson ganz unvermittelt: „Die Luise habe ich flottgemacht. Zuviel Schwierigkeiten habe ich mit dem alten Gauner nicht gehabt. Der Hauswirt war gerade bei ihm und drängte um die Miete; da machte es der Kerl um dreihundert Mark. Er gab alles schriftlich, was ich wünschte. Mit Anwälten ist das nichts. Das ist teuer und umständlich.
Der Apotheker, schnell das Wort ergreifend, gibt darauf eine lebendige Schilderung des verworrenen Zuges der Flüchtigen, der ordnungslos unter Unfällen und Bildern mannigfachen Elends dem Dorfe zuging. Dieser Bericht rührt den menschlichen Hauswirt, aber in seiner behaglichen Art will er die Gedanken davon abwenden und lädt die Freunde zu einem erfrischenden Glase Wein in den kühleren Saal.
Mit Gottes Hilfe werden wir schon hinkommen.« Der alte Hauswirt dachte gleichfalls, daß es nicht rätlich sei zu fahren; aber er hatte schon einmal zum Bleiben zugeredet, ohne daß der Gast auf ihn gehört hatte. »Vielleicht ist es auch nur mein Alter, was mich so ängstlich macht; sie werden schon hinkommen,« sagte er bei sich. »Und wenigstens können wir uns dann rechtzeitig schlafen legen und haben keine Mühe und Umstände.«
„Halten zu Gnaden, Herr Kommissär? Würden die Gendarmen bei unserem Hauswirt nur ein einziges Mal nach unrechtmäßigem Fleischbesitz
Franziska, deren froher Mutterwitz schon zu verschiedenen Malen bald durch den Hauswirt, bald durch Mozart in Bewegung gesetzt worden war, lief jetzt geschwinde, wie von ungefähr an etwas erinnert, hinweg und kam zurück mit einem braunen englischen Kupferstich größten Formats, welcher wenig beachtet in einem ganz entfernten Kabinett unter Glas und Rahmen hing. »Es muß doch wahr sein, was ich immer hörte«, rief sie aus, indem sie das Bild am Ende der Tafel aufstellte, »daß sich unter der Sonne nichts Neues begibt!
Drohender Hauswirt, alle Qual der Pfennigsorgen, alle Mühe und Not der Täglichkeiten werden gewichtlos, verdunsten; denn der Stuhl mit dem Sohne rückt in den Mittelpunkt des Traumes, ihr auf die Brust. Sie wischt den Staub von den lackierten Muschelmöbeln; der Sohn steht neben ihr, begleitet sie: vom Schrank zur Kommode, vom Bett zum Tisch.
Aber als er näher kam und die Tracht der Leute in der Hütte erblickte, fand er, daß er aus Angst gerade die entgegengesetzte Richtung genommen und statt zu den Glasleuten zu den Flözern gekommen sei. Die Leute, die in der Hütte wohnten, waren Holzfäller; ein alter Mann, sein Sohn, der Hauswirt und einige erwachsene Enkel.
Als wir an das Ende der Treppe gelangt waren, wendete sich der Hauswirt mit uns durch eine Tür links, und wir befanden uns in jenem Gange, in welchem mein Zimmer lag. Es war der Gang der Gastzimmer, wie ich nun zu erkennen vermeinte. Unser Gastfreund bezeichnete eines als das des Pfarrers und führte mich zu dem meinigen.
So erteilt ihm auch der Dichter das Epitheton: der menschliche Hauswirt. Und die neue Schwiegertochter, so sehr ihr Stand und ihre Armut seinen Lieblingswünschen entgegen ist, umarmt er dennoch herzlich, die Thränen verbergend. Die Mutter ist ein echtes Weib, eine echt bürgerliche Hausfrau. Das Haus, der Keller, der Garten sind das Reich, in dem sie geschäftig waltet.
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