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Aktualisiert: 21. Juli 2025
Dazu sagte ihm noch der Haushofmeister: »Kasperle, Kasperle, das wird bös! Sie denkt, du seiest das Gespenst gewesen.« Jemine und Kasperle konnte doch nicht lügen! Dummheiten machen, ja, aber schwindeln, nein, das brachte er nicht fertig. Da war er schon im Zimmer und der Herzog rief: »Hier kommt er.«
Nach diesen Worten, welche offenbar eine gereizte Stimmung des Gebieters kund gaben, klingelte der junge Reichsgraf und Erbherr und der Diener öffnete dem Haushofmeister der alten Gräfin die Zimmerthüre.
Nehmen Sie doch aus den Acten jene Quittung mit – das Weitere flüsterte sie so leise, daß nur der Haushofmeister es vernahm, dann wandte sie sich wieder zu den Uebrigen. Ihnen, meine Herren, danke ich für die abermalige fruchtlose Bemühung ganz nach Verdienst. Ich sehe ein, daß Sie allseits es redlich und treu mit mir meinen, aber langweilig ist die Sache, sehr langweilig.
Vergnügt witschte er wieder in das Zimmer, wieder in den Schrank hinein, war draußen, war drinnen, und als er es dreimal gemacht hatte, sagte der Haushofmeister: »So, nun ist's genug, nun bleibe jetzt nur drinnen! Jetzt kannst du ein bißchen zum Fenster hinaussehen.«
Er war sehr entrüstet, als er hörte, wie übel es ihnen ergangen, und der Baron, der geführt herbeihinkte, verklagte den Haushofmeister, wie befehlswidrig er sich bei dieser Gelegenheit gezeigt, und glaubte ihm ein rechtes Bad angerichtet zu haben. Der Graf befahl sogleich, daß alles in seiner Gegenwart zur möglichsten Bequemlichkeit der Gäste geordnet werden solle.
Diejenigen, in welche Fürst Luigi das größte Vertrauen gesetzt hatte, waren tot; er blieb sehr bestürzt, und man konnte beobachten, daß er keine Bewegung mehr machte. Signor Filenfi, sein Haushofmeister und Sekretär, machte vom Balkon aus Zeichen mit einem weißen Taschentuch, daß er sich ergeben wolle.
Was der Haushofmeister wußte, sagte er keinem Menschen. Nur als Veit klagte: »Kasperle wird noch sterben!« sagte er heiter: »I wo, der stirbt nicht! Paß auf, morgen ist er putzmunter.« Es dauerte aber wirklich lange, ehe Kasperle aufwachte.
Solche Gedanken hatte der Herzog selten, wenn sie ihm aber kamen, dann blickten seine Augen milde und gütig und das Kasperle dachte: Jetzt gefällt er mir. »Nun laufe nur schnell!« sagte der Herzog. »Halt, der Haushofmeister mag dich ein Stück geleiten, denn wenn dich die Base Gundolfine erwischt, geht es dir übel.
Fahren Sie fort, Herr Windt: Sie haben immer noch eine halbe Viertelstunde. Der Haushofmeister wurde unruhig.
Der Kammerdiener strich erstaunt über das Bett, wich dann erschrocken zurück und strich noch einmal darüber, leckte auch ein wenig am Finger und rief ebenfalls: »Schlaaagsahne!« Und dann rannte er, holte den Haushofmeister herbei, der Graf kam selbst, und alle standen sie um das Bett herum und riefen: »Schlagsahne!«
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