Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !


"Dann sprich nur beizeiten mit deinem Schwager, daß er Bretter für neue Böden bereit hält," sagte der Hausherr und die Frau ging hinaus, stand bedenklich und sinnend vor der Treppe, wischte mit einem Tuch über die Stufen, aber sie blieben doch abgetreten.

Der Hausherr hatte mich, als wir nach dem Abendessen aus dem Speisesaal kamen, auf das Bild, das ihm das Lieblingsgemälde seines Hauses war, aufmerksam gemacht. Und ich hatte mich einen Augenblick auf eine Sessellehne gestützt und hatte meinen Körper am Sessel verlassen und war mit meinem Geist durch den Rahmen des Bildes aus dem Haus, aus dem Land weit fort gegangen und an den Meerrand getreten.

Helene zögerte mit der Antwort. "Ich erzähle dir das morgen. Wir sind so müde, wenn wir uns vielleicht gleich legen dürften!" "Ihr müßt doch vorher essen!" "Danke, wir bekamen unterwegs was wir brauchten, nur Ruhe möchten wir." Der Hausherr hatte dem Stubenmädchen geklingelt, das erschien nun um an Stelle der Hausfrau, die nicht gestört werden sollte, für die Gäste zu sorgen.

Der jüngere Hausherr hatte, als der allgemeine Aufbruch begann, mit der Hand nach der linken Brustseite gegriffen, wo ein Papier knisterte, das gesellschaftliche Lächeln war plötzlich von seinem Gesicht verschwunden, um einem gespannten und besorgten Ausdruck Platz zu machen, und an seinen Schläfen spielten, als ob er die Zähne aufeinander bisse, ein paar Muskeln.

Der Hausherr fragte ihn, ob er denn schon gehen wolle, worauf er antwortete, es sei für ihn schon Zeit, er habe vier Stunden nach seinem Pfarrhofe zu gehen, und seine Füße seien nicht mehr so gut wie in jüngeren Jahren. Der Pfarrer hielt ihn nicht auf.

Sie schmeckten jedermann ganz herrlich, nur als zu meinen Ehren verraten wurde, daß ich sie aus der Wildnis mitgebracht, ergrimmte unser englischer Wirt, obgleich nur im verborgenen, darüber, daß ein Fremder eine Speise zum Gastmahl beigetragen habe, von welcher der Hausherr nichts wisse, die er nicht befohlen und angeordnet; es zieme sich nicht wohl, jemanden an seiner eignen Tafel zu überraschen, Speisen aufzusetzen, von denen er nicht Rechenschaft geben könne.

Und dann merkte man, daß der alte lecke Kahn nicht mehr am Ufer lag. Da begann man zu verstehen, was geschehen war. Der Hausherr und die Knechte schoben sogleich die Boote ins Wasser und fuhren hinaus, den Jungen zu suchen. Bis spät am Abend fuhren sie auf dem Tåkern umher, ohne auch nur einen Schein von ihm zu entdecken.

Gaston blickte auf, der Hausherr stand neben ihm. Er verneigte sich höflich. »Wohl dem, der ein so gastfreies Haus zu führen vermag.« »Haus? Schon mehr ein Restaurant! Sehen Sie den Dicken da, der so nach Whisky brüllt? Das ist der gewerbsmäßige Spieler Leopold David! Wenn ich ihn ansehe, fehlen mir ungefähr dreimalhunderttausend Mark.

Zu der Zeit, als ich ihn durchwatete, konnte ich seinen Namen nicht erfragen. Welch ein Unterschied im Empfange! Während uns am Abend vorher, als wir in einem grossen Dorfe übernachteten, Niemand etwas zu essen brachte, sondern wir gezwungen waren, uns selbst zu beköstigen, versorgte hier der Hausherr die ganze Karavane mit Speise auf die freigebigste Art.

Corneille ward im Theater wie in seinem Hause angesehen; und wenn der Hausherr erscheinet, was ist billiger, als daß ihm die Gäste ihre Höflichkeit bezeigen?