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Dann war er Tinette nachgegangen, und als sie aus Heidis Zimmer heraustrat mit ihrer Brotlast und dem Hütchen oben darauf, hatte er schnell dieses weggenommen und ihr zugerufen: »Das will ich schon forttunDarauf hatte er es in aller Freude für Heidi gerettet, was er ihm beim Abendessen zur Erheiterung andeuten wollte. Der Hausherr hört allerlei in seinem Hause, das er noch nicht gehört hat

Der entzückte Hausherr sprach ihm mehrfach seine Verwunderung darob aus; aber Dom Agostin lachte und meinte: »Treibe du dich einmal wie ich ein Menschenalter da drüben um unter dem Volk und den Völkerschaften, die Affen und sonstigen Bestien eingeschlossen.

»Haben Sie Luft, Kesselmeyerfragte der Hausherr ... »Nehmen Sie eine andere. Ich schenke Ihnen noch ein Glas Rotwein ein ... Sie wollen also mit mir reden? Ist es eilig? Von Belang?... Finden Sie es vielleicht zu warm hier?... Wir fahren nachher zusammen zur Stadt ... Im Rauchzimmer ist es übrigens kühler

Sie war so vorsichtig gewesen, barfuß auf den Hof zu kommen, die Schuhe unterm Arm; sie hatte grobe Hände, sie redete die Sprache der Gegend und trug die Kleidung eines Bauernmädchens. Sie glaubten ihr. Der Hausherr meinte, sie sähe gebrechlich aus, er traute ihrer Arbeitstüchtigkeit nicht recht. Aber irgendwo müsse sie ja bleiben die

Herr Sesemann trat ins Esszimmer ein, wo Fräulein Rottenmeier den Tisch überschaute, der für sein Mittagsmahl gerüstet war. Nachdem Herr Sesemann sich niedergelassen und die Dame ihm gegenüber Platz genommen hatte und aussah wie ein lebendiges Missgeschick, wandte sich der Hausherr zu ihr: "Aber Fräulein Rottenmeier, was muss ich denken?

»Ne, nesagte der Hausherr und drückte ihn auf den Stuhl zurück. »Es wäre mir sehr unangenehm, wenn Sie in Ihr kleines Nest da oben eine schlechte Erinnerung an uns mitnehmen würden. Außerordentlich peinlich wäre mir das! Und wo der Zufall Sie dazugeführt hat, wie wir uns gestern verzankten, müssen Sie jetzt auch hören ... Also, das sah alles schlimmer aus, als es in Wirklichkeit war!

Im eignen Hause waren zehn Todkranke und dazu fühlte sich der Hausherr selberalt und schwach“. Da konnte wieder Käthe ihre Sorge und Pflege anwenden .

Ein Zaub'rer ist's, ich sag' es kühn, Denn alles, was der Schoß Der Erde faßt, das malt er hin Aufs Fleckchen linsengroß. Auch was der Hausherr denkt und fleht, Malt er ans Fenster an, Daß jeder, der vorüber geht, Es deutlich sehen kann. Und freut der Herr vom Hause sich, Und nimmt der Schmerz ihn ein, So zeigen öfters Perlen sich An beiden Fensterlein.

Der Hausherr, ein kleiner, lebhafter Mann von Jahren, bewillkommte den Gast und fragte, ohne weitere Einleitung, gegen die Wände deutend: ob ihm vielleicht eine dieser Städte bekannt sei, und ob er daselbst jemals sich aufgehalten?

Jetzt kamen Schritte die Treppe herauf, der Hausherr war’s und eine Scheuerfrau mit Besen und Wassereimer. »Bist du noch da, Friederfragte er. »Deine Leute sind schon in der neuen Wohnung, mache nur, daß du auch hinkommst, sonst wirst du hinausgekehrtDa ging Frieder die Treppe hinunter; er wußte jetzt, was er zu tun hatte, er mußte in die neue Wohnung gehen.