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Der Hausherr zuerst von seinem Kuchen, aber sowie er einen Bissen hinunter geschluckt hatte, barst er mitten von einander . Die jungen Männer erschracken sehr und fragten einander: was hat dieser schlimme Vorfall zu bedeuten? Der Königssohn aber forderte sie auf, nur dreist zu essen.

Herr Hartwig war sehr aufgebracht. "Bleibe du nur da," sagte er zu seiner Frau, "ich will selbst hinaus, und ihnen sagen, was nötig ist. Wenn man nicht mehr seine Nachtruhe hat, nicht weiß, ob das Haus nachts geschlossen bleibt, dann hört ja alles auf. Für solche Mietsleute bedanke ich mich!" Mittlerweile hatte der Hausherr sich angekleidet, kam heraus und schob den Riegel der Haustüre zurück.

Gewißheit in der Brust, ihm beweisen zu können, daß Georg von Sturmfeder nicht der letzte Kämpfer im Heer sei. Der Hausherr führte ihn nach aufgehobener Tafel in sein Schlafgemach und schied von ihm mit einem herzlichen Glückwunsch für seine Ruhe. Georg besah sich das Gemach, zog die Gardinen vor und ließ die Bilder des vergangenen Tages an seiner Seele vorüberziehen.

Dann war er Tinette nachgegangen, und als sie aus Heidis Zimmer heraustrat mit ihrer Brotlast und dem Hütchen oben darauf, hatte er schnell dieses weggenommen und ihr zugerufen: "Das will ich schon forttun." Darauf hatte er es in aller Freude für Heidi gerettet, was er ihm beim Abendessen zur Erheiterung andeuten wollte. Der Hausherr hört allerlei in seinem Hause, das er noch nicht gehört hat

Ich habe nicht getrunken. Ich habe die Grenzscheide nicht verrückt. Ich habe meinem Pferd, wenn es bergan ging, nicht die Sporen gegeben, ich habe die Kühe im Winter nicht hungern lassen. Ich habe die Schafe im Sommer nicht mit ihrer Wolle herumlaufen lassenUnd um ihn her wiederholt das weinende Gesinde wie ein Echo: »Er ist ein guter Hausherr gewesen, ach, Herr Gott!

Der Hausherr führte ihn durch die Zimmer. Ein wenig klein waren diese. Herr Pfäffling stellte im Geist die Bettstellen und sprach so halblaut vor sich hin: »Hier mein Bett und das von meiner Frau, hier Karl, Wilhelm und Otto, hier Marianne, da Frieder –« »Ja, erlauben Sie einmalunterbrach ihn jetzt der Hausherr, »wieviel haben Sie eigentlich Kinder?« »Wir haben sieben.« »Sieben.

Einige Tage nach diesen Ereignissen war im Hause Sesemann große Lebendigkeit und ein eifriges Treppauf- und Treppabrennen, denn eben war der Hausherr von seiner Reise zurückgekehrt, und aus dem bepackten Wagen wurde von Sebastian und Tinette eine Last nach der anderen hinaufgetragen, denn Herr Sesemann brachte immer eine Menge schöner Sachen mit nach Hause.

Unser Hausherr, als Jüngling nach Europa gelangt, fand sich hier ganz anders; diese unschätzbare Kultur, seit mehreren tausend Jahren entsprungen, gewachsen, ausgebreitet, gedämpft, gedrückt, nie ganz erdrückt, wieder aufatmend, sich neu belebend, und nach wie vor in unendlichen Tätigkeiten hervortretend, gab ihm ganz andere Begriffe, wohin die Menschheit gelangen kann.

Darinnen spukt und tobte tüchtig Ein Kobold, wie ein wildes Bübchen, Vom Keller bis zum Oberstübchen. Fürwahr, es war ein bös Getös. Der Hausherr wird zuletzt nervös, Und als ein desperater Mann Steckt er kurzweg sein Häuschen an Und baut ein Haus sich anderswo Und meint, da ging es ihm nicht so. Allein, da sieht er sich betrogen.

Dann ein Blick auf die große Wanduhrreicht es noch, kann man noch vor Abgang des Zuges an die Bahn kommen, dem Vater die Karte bringen? »Es geht nicht mehrmeint die Mutter. »Es geht, es gehtmeint einer der Jungen und nimmt schon die Karte, reißt die Mütze vom Nagel und hinaus zur Türe: »Ich kann schneller laufen,« »und ich längerruft der Zweite und Dritte, und einer hinter dem andern hinaus, die Treppe hinunter, mit einem Gepolter, daß sogar die freundliche Hausfrau zu ihrem Mann sagte: »So ein Gepolter dürfen die Kinder nicht anfangen, es ist besser, wenn man es ihnen gleich das erstemal verwehrtDer Hausherr meinte das auch und ging an die Türe, aber die drei waren zum Haus hinaus, schossen davon und man hörte nur noch, wie droben das Fenster aufgemacht wurde und Frau Pfäffling ihren Jungen nachrief: »Rennt nur, was ihr könnt, es kann noch reichenAber die drei hörten schon nichts mehr und waren im Nu um die Ecke. »Es muß etwas Besonderes los seinsagte die Hausfrau zu ihrem Mann, »da kann man nicht zanken