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Das beruhigte den Wirt einigermaßen, daß der Böse so menschlich und trank. Dann gab der Bursche auf die Fragen Bescheid und erzählte von den armen Seelen im Fegfeuer. »Warum habt Ihr müssen darinnen sitzen und warum irrt Ihr jetzt auf der Erde herumfragte der Hausherr. »Das ist eine traurige Sacheseufzte Schlupps und zündete ein Pfeifchen an. »Ich war ein Gastwirt, wie Ihr.

Von manchem konnte nun der Freund auslangende Rechenschaft geben und beweisen, daß er mehrere Orte nicht allein gesehen, sondern auch ihre Zustände und Eigenheiten gar wohl zu bemerken gewußt. Der Hausherr klingelte und befahl, ein Zimmer den beiden Ankömmlingen anzuweisen, auch sie später zum Abendessen zu führen; dies geschah denn auch.

Es ist die hausherrliche Macht aber nicht bloss wesentlich unbeschraenkt und keinem auf der Erde verantwortlich, sondern auch, so lange der Hausherr lebt, unabaenderlich und unzerstoerlich.

Die beiden waren aufgestanden. "Komm! Kommen Sie, Herr Küchenchef! Wir wollen Na, die Herrschaften, na na!?" trompetete Högl in seinem breiten Baß, als er mit van Haarskerk in die Küche ging. Während der Hausherr eineinhalb Dutzend Eier kochte, schmierte Högl Butterbrote, strich Kaviar darauf, schnitt Schinken und Seelachs. Der Sekt war bereits abgekühlt. Man griff gierig zu, schmatzte.

»Und wir zwei auchsagte eine der Zwillingsschwestern, »aber der Frieder und Elschen sind nachher dazugekommen.« »Ja, die sind schuld, daß wir so viele sind.« »Ach das Elschen macht ja nichts aus, das ist so klein und still, das bemerkt kein Hausherr.

Laß endlich, Hausherr, deine Mädchen kommen, wenn du deren bestellt hast: nicht höher brauchst du unsre Erwartung zu spannen.« – »Jawohl, die Mädchen, die Tänzerinnen, die Psalterienriefen die jungen Leute durcheinander. »Haltsprach der Wirt, »wo Aphrodite naht, muß sie auf Blumen wandeln.

Das heiße, gärende Getränk wurde vorerst geprüft, belobt, und sodann fröhlich in Angriff genommen, während der Hausherr im Hause die Kunde herum trug, es sei ein vornehmer Graf da, ein Polacke, und eine feinere Bewirtung vorbereitete.

Die jungen Damen waren trostlos darüber, in ihren sehr zerdrückten Reisekleidern in einen so glänzenden Zirkel treten zu sollen und der Hausherr bemerkte ihre Verlegenheit kaum, als er sie in ein Kabinett treten ließ, darin alles Nötige zur Herstellung ihrer Toilette vorbereitet war.

»Nun denn, wer Sie auch sein mögen, Sie sollen unter meinem Dach in Sicherheit seinsagte der Hausherr ernst und glaubte einer jener triebartigen Regungen zu gehorchen, über die der Mensch sich manchmal keine Rechenschaft geben kann. »Gott vergelte es Ihnensetzte der Fremde hinzu und stieß einen tiefen Seufzer aus. »Sind Sie bewaffnetsagte der General.

Der Hausherr war wieder eingetreten, und da er sein Töchterchen in den Armen seiner jungen Frau erblickte, lächelte er zufrieden. "Aber jetzt komm", sagte er heiter, indem er der letzteren seine Hand entgegenstreckte, "und nimm als Herrin Besitz von allen Räumen dieses Hauses!"