Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 16. Mai 2025
So war aus ihr die Brücke zu allem Menschlichen geschlagen, Himmel und Landschaft nur noch Staffage allgemein kreatürlichen Gedeihens. Schlichte Tracht, bescheidener Hunger und Wunschlosigkeit machten sie zur angenehmsten Hausgenossin, und Vater Bolz hatte Beifall zu ihrem Wandel längst in die Anrede gelegt, mit der er sie grüßte: Jungfrau Märtyrerin; in der er anfangs das letzte Wort betonte.
Anna so hieß unsre neue Hausgenossin fand besonderes Gefallen an mir und wiederholte mir täglich, wie hübsch ich sei, wobei sie es nicht unterließ, jeden einzelnen meiner Vorzüge zu preisen und mir alle Mittel anzugeben, um sie ins rechte Licht zu setzen.
Nach einer letzthin bekannter gewordenen Theorie war er also unbedingt mehr der Sohn seines Vaters als seiner Mutter. »Da bringe ich dir endlich meinen Vetter, Gertrude!« rief die schöne Dame. »Das ist Vollrad, und sieh, Vollrad, das ist meine süße Hausgenossin. Ihr werdet Euch sicherlich zusammen vertragen? Nicht wahr, ihr versprecht mir das auf der Stelle?
»Gewiß, und auch unsere Hausgenossin, unser kleines Heidi, muß ich noch begrüßen«, sagte Herr Sesemann, indem er Heidis Hand schüttelte. »Nun? Immer frisch und gesund auf der Alp? Aber man muß nicht fragen, kein Alpenröschen kann blühender aussehen. Das ist mir eine Freude, Kind, das ist mir eine große Freude!« Auch das Heidi schaute mit leuchtender Freude zu dem freundlichen Herrn Sesemann auf.
Freilich waren auch alle sieben voll Zuvorkommenheit gegen die neue Hausgenossin. Hatte diese doch das Zimmer gemietet trotz der vielen Kinder, und trotzdem die Frühlingsstraße "keine Lage" war. Überdies flößten ihnen die feinen Umgangsformen und das sichere Auftreten der ehemaligen Erzieherin Achtung ein.
Und doch würde vermutlich die Konsequenz meiner Nachsicht nichts anderes sein, als daß sie ihren Liebhaber mit ernährte. Eine gute Hausfrau nimmt alle Schlüssel an sich, die des Hauses wie die der Speisekammer. Ich vermochte es nicht: Konnte ich einen fremden Menschen einsperren, wie einen Sklaven? Vor einer Hausgenossin alles verschließen, als hielte ich sie von vornherein für eine Diebin?
Ueberhaupt darf ich gleich bemerken, daß ich bei einem Inkrafttreten unserer Pläne voraussetzen muß, daß unsere künftige Hausgenossin ihre bisherigen Beziehungen in dem Sinne löst, daß sie lediglich zu uns hält. Mit ihrem Eintritt in unser Haus haben wir nur mehr mit ihr zu thun. Natürlich schließt das gelegentliche Besuche bei Ihnen nicht aus!“
Han ist die Hausgenossin eines Fischers am Meer, am Meer, an dem ich weile, aus diesem oder jenem Grund des Weltwillens, der in meinem Ich waltet. »Geh, Han, und schlaf.« Sie faltete die Hände und rang sie, gebeugt, über ihren Knieen. »Es wird schon Morgen, kleine Han. Man sieht das Frühlicht auf deinem Scheitel, der hell schimmert.«
"Ich konnte es ihr nicht verweigern," sagte sie zu ihrem Mann und fügte seufzend hinzu: "Ursprünglich wollten wir freilich einen Herrn, der den ganzen Tag fort wäre und nun haben wir eine Dame, die den ganzen Tag da ist, aber ich glaube, daß sie keine unangenehme Hausgenossin sein wird." Nach den ersten gemeinsamen Mahlzeiten war die ganze Familie für Fräulein Bergmann eingenommen.
Ach Gott ja, das wollte sie ja selber gern; aber sie war eine arme kränkliche Frau, die sich kümmerlich mit ihrer Strickmaschine fortbringen und froh sein mußte, wenn sich zu ihrer stillen Hausgenossin, der Frau Sorge, nicht noch ein gar rebellischer Herr gesellte der Hunger. Einstens ja, da wars besser, damals, als ihr Mann noch lebte.
Wort des Tages
Andere suchen