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,,Ein trauriger Lump bist! Mei Frau hat's mir ja selber ei'g'stande. Gestern die ganze Nacht warst du bei ihr!" brüllte der Kohlenführer plötzlich laut. Der Sandschöpfer blickte, die Augen fast ganz geschlossen, erschrocken auf seinen Bruder: ,,Also, wenn i dir sag! Frag sie selber. I wer doch nit mit mein eigene Bruder seiner Frau . . . Sie is doch mei Schwägerin.

"Mein Gott, wie siehst du aus?" rief sie mir überlaut entgegen und fügte noch manches hinzu, was ich vergessen haben will. "Wer dich beschimpft, der hat's mit mir zu tun," versetzt' ich trotzig, "hast du eine Tasse Tee für mich? Ich bin stark angegriffen!" Damit wollt' ich in die Stube treten, meine Frau gab's aber nicht zu.

Ich murre auch nicht darüber, es muß wohl schon so recht sein, denn Gott hat's den Menschen selber gelehrt und die Welt muß vorwärts gehn wir älteren Leute können uns aber eben nicht mehr darein schicken, können nichts Anderes mehr ergreifen, und wieder von vorne anfangen, wenigstens hier im Lande nicht wo Einem die Hände nach allen Seiten hin gebunden sind, und darum ist mir der Gedanke gekommen auszuwandern.

Nicht wahr, die Gräfin war ein böses Weib? Königin. Vielleicht! Otto. Sie hat's verdient! Königin. Wohl möglich! Otto. Ach! Und ich hab's nicht getan, sie tat es selbst? Königin. Sei ruhig! Was geschehn, ist nicht zu ändern! Drum sammle dich, und laß uns weitersehn. Mein Innres ist betrübt, bis in den Tod! Schick fort nach deinem Sohn! Das Kind ist gut.

Auf geht das Tor, nun zeigt euch, wackre Helfer! Für die Verfolger hat's das Glück geöffnet, Nicht für die Flüchtgen. Nach! und tut wie ich. Erster Soldat. Tolldreist! ich nicht Zweiter Soldat. Noch ich. Dritter Soldat. Da seht! sie haben Ihn eingesperrt. Alle. Nun geht er drauf, das glaubt nur. Titus. Was ward aus Marcius? Alle. Tot, Herr, ganz gewiß. Erster Soldat.

Auf den Rübezahl aber soll mir nur einer ein Wort reden, der hat's mit mir zu tun; ohne ihn wäre ich vergangen in Not und Trübsal.

Kellmann ging ruhig neben dem still vor sich nieder schauenden Freund her, bis sie den breiten Fußweg der schönen ebenen Chaussee erreichten, und eine kleine Strecke derselben hinauf gewandert waren; dann aber blieb er, diesen zurück haltend, plötzlich stehen, und sagte mit freundlichem, herzlichen Ton: »Aber lieber Ledermann, Sie dürfen sich Ihrem Schmerz um das Kind nicht so ganz und rücksichtslos hingeben; lieber Gott ich begreife daß es ein schwerer, recht schwerer Verlust ist, aber Gott hat's gegeben und Gott hat's genommen, und wer weiß ob dem kleinen lieben Wesen dadurch nicht vielleicht ein recht trübes und schmerzliches Dasein erspart wurde

Geduld und Pfiff zum letzten Knoten! Gewöhnlich geht's am Ende scharf. Ich habe meine sichern Boten; Befehlt, daß ich befehlen darf! OBERGENERAL: Mit diesen hast du dich vereinigt, Mich hat's die ganze Zeit gepeinigt, Das Gaukeln schafft kein festes Glück. Ich weiß nichts an der Schlacht zu wenden; Begannen sie's, sie mögen's enden, Ich gebe meinen Stab zurück.

Der Pfarrer stand wortlos da. "Und nachher hat er das Saufen angefangen, mein Vater, nicht?!" keuchte Michael fortfahrend heraus: "Und dann haben's meine Mutter ins Gemeindehaus, und und nachher haben sie sie auslogiert ist gestorben, weil unsere Kuh krepiert ist! Hat's nicht mehr erleben können ... nicht!?" Jetzt stockte er plötzlich, hielt die Worte zurück und erbleichte.

Von Zeit zu Zeit guckte er um sich, dann schaute er zu dem hellen Himmel auf, der nun immer blauer wurde. Dann fing er aus vollem Hals zu singen an, immer lauter und immer fröhlicher, je höher er kam: Dort droben in den Tannen Singen die Vögel im Chor, Und hat's eine Weile geregnet, Kommt die Sonne wieder vor.