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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Hinter manchem Fenster stand ein spöttischspitzes Gesicht und sagte ungefähr: "Der hat's leicht. Kann sein Zeug auf dem Schubkarren fahren." Gut ein Vierteljahr war Stille. Wenn die Mäher beim Morgendämmern auf die Felder gingen, sang immer schon die Sense Michaels unter dem flinken Schleifstein. Dann kam das Unglück. Die einzige Kuh, die im Jürgertstall stand, ging ein.
"Dort oben, ganz oben, wir haben noch weit, drum komm jetzt! Und oben am höchsten sitzt der alte Raubvogel und krächzt." Das half. Augenblicklich sprang Heidi in die Höhe und rannte mit seiner Schürze voller Blumen dem Peter zu. "Jetzt hast genug", sagte dieser, als sie wieder zusammen weiterkletterten; "sonst bleibst du immer stecken, und wenn du alle nimmst, hat's morgen keine mehr."
Das ist das Unglückswesen, da ist kein Zweifel!" Klara dagegen verfolgte mit vergnügtem Gesicht die ungewöhnlichen Ereignisse und deren Wirkungen und sagte nun erklärend: "Ja, Heidi hat's gemacht, aber nicht mit Absicht, es muss gewiss nicht gestraft werden, es war nur so schrecklich eilig, fortzukommen, und riss den Teppich mit, und so fiel alles hintereinander auf den Boden.
»Er hat's gestern ja selbst noch nicht gewußt, und er kommt diesen Abend auch schon zurück.« »Willst du denn einstweilen in den Garten gehen? Du wirst wahrscheinlich Anna dort finden.« Lilly ging zur Türe, dort blieb sie aber zögernd stehen; sie blickte unschlüssig auf ihre beiden Tanten; man sah ihr an, sie hätte gerne noch etwas gesagt, sie getraute sich aber nicht recht.
Als Otto und seine Schwester durch den langen, steinernen Hausflur hereinstürmten, trat die alte Trine aus einer Tür und hielt ihr Licht in die Höhe, um besser zu sehen, was dahergetrappelt kam. "So, endlich!" sagte sie, halb zankend, halb wohlgefällig. "Die Mutter hat schon nach euch gefragt, aber da war kein Bein zu sehen. Und acht Uhr hat's geschlagen vor wer weiß wie langer Zeit."
Das Was des Kunstwerks interessiert die Menschen mehr als das Wie; jenes können sie einzeln ergreifen, dieses im ganzen nicht fassen. Daher kommt das Herausheben von Stellen, wobei zuletzt, wenn man wohl aufmerkt, die Wirkung der Totalität auch nicht ausbleibt, aber jedem unbewußt. Die Frage: woher hat's der Dichter? geht auch nur aufs Was, vom Wie erfährt dabei niemand etwas.
»Nun, Alter, hat's geschmeckt?« sagte der Oberkellner mit einem huldvollen Lächeln ihm zunickend »seid Ihr satt geworden?« »Vollkommen, Gott lohn' es Ihnen!« seufzte der Mann und strich sich mit der Hand über das Gesicht »aber eine Frage hätt' ich noch, die Sie mir wohl beantworten können. Jener Herr von Hopfgarten «
Verlangt er etwas von dem Statthalter, der doch ein vornehmer Herr ist und mit dem Kaiser reden darf, so hat's ein guter Freund vom andern verlangt, und hat auf dreißig Stunden Weges ein Mensch ein Unglück oder einen Schmerz, so vertraut er sich dem Schneider von Pensa an; er findet bei ihm, was ihm fehlt: Trost, Rat, Hilfe, ein Herz und ein Auge voll Liebe, Obdach, Tisch und Bett, nur kein Geld.
Aber diese Ratte ist nützlich, ohne diese Ratte käme man nicht aus, diese Ratte ist sogar ein Faktor, mit dem man rechnet, und dieser Ratte wird man bald sogar eine Gratifikation zusprechen, da sehen Sie, was das für eine Ratte ist! Doch jetzt habe ich genug davon geredet. Ich wollte ja eigentlich gar nicht davon sprechen, aber nun es kam mal so zur Sprache, und da hat's mich denn hingerissen.
Anna wollte noch nicht, daß die Erzählung aus sei. »War's gut?« forschte sie weiter. »Sehr gut war's«, antwortete Ferdl trocken, »und g'stoßen hat sie, wie nicht g'scheit, und druckt hat's mich, und mit ihre Duteln hab' ich spielen müssen. Und wie's dann aus war, is sie rasch aufg'sprungen, hat sich ihr Leibl zuknöpfelt und hat ein ganz böses Gesicht g'macht. `Schau, daß d' weiterkommst, du Lausbub´, hat's zu mir g'sagt, `und wenn du dich verplauscht, reiß' ich dir dein Schädel aber
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